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Einkommensschwache Haushalte direkt unterstützen oder verbilligten Wohnraum bereitstellen? Marco Salvi, Studienautor in der SRF Tagesschau am 04.10.2024.
Das SRF berichtete über unsere neueste Studie, die wir im Auftrag des Verbands Immobilien Schweiz (VIS) erstellt haben. Die Studie zeigt, dass dem Staat zur Entlastung der bedürftigen Haushalte grundsätzlich zwei sozialpolitische Instrumente zur Verfügung stehen: die Objekt- und die Subjektförderung. Erstere vergünstigt Wohnraum, während letztere die Haushalte mit finanziellen Zuschüssen unterstützt.
Die Videoreportage zum Thema finden Sie hier.
Die Reportage wurde auch als Newsbeitrag auf SRF News veröffentlicht.
Den Bericht von Swiss Economics können Sie hier lesen.
Nicolas Eschenbaum und Nicolas Greber hielten kürzlich einen Workshop über die Heraus-forderungen der Governance in dezentralen Organisationen (DAOs) und diskutierten mögliche Lösungsansätze.
Nicolas Eschenbaum und Nicolas Greber präsentierten auf dem CV Summit 2024 auf Basis ihrer eigenen Forschung mögliche Strategien für DAOs im Umgang mit Arbitrage in dezentralen Organisationen. Sie zeigten am Beispiel des Nouns DAO auf, wie die Einführung eines Forking-Mechanismus - gedacht als Beitrag zur Dezentralisierung und zum Schutz vor Mehrheitsattacken - stattdessen eine Arbitragemöglichkeit für Spekulanten eröffnete. Governance-Mechanismen, die Mitgliedern eines DAOs einen indirekten Zugriff auf die Treasury ermöglichen, bergen signifikante Risiken. Für das konkrete Beispiel des Nouns DAO stellten Nicolas Eschenbaum und Nicolas Greber mögliche Lösungen und ihre Herausforderungen dar, um Spekulanten von der Teilnahme am DAO abzuhalten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Präsentationsfolien
Swiss Economics unterstützt die UBS im Zusammenschluss mit der CS beim Kontrollverfahren der FINMA.
Am 19. Juni 2024 gab die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA bekannt, dass sie das kartellrechtliche Kontrollverfahren zum Zusammenschluss von UBS und Credit Suisse ohne Bedingungen und Auflagen abgeschlossen hat. Sie gelangt nach umfangreicher Prüfung zum Schluss, dass der Zusammenschluss den wirksamen Wettbewerb in keinem Marktsegment beseitigt.
Swiss Economics hat die UBS in diesem Verfahren mit zwei ökonomischen Gutachten und bei der Zusammenstellung der Marktdaten unterstützt. Das erste Gutachten beinhaltete eine umfassende Analyse der Wettbewerbsverhältnisse auf allen relevanten Bankenmärkten. Im zweiten Gutachten wurden einzelne Segmente vertieft analysiert, die im Fokus der Stellungnahme der Wettbewerbskommission zuhanden der FINMA standen. Das Team von Swiss Economics, bestehend aus Dr. Michael Funk, Dr. Samuel Rutz, Dr. Eva Zuberbühler und Seline Spillmann, arbeitete in diesem Verfahren eng mit dem Kartellrechtsteam von Bär & Karrer, vertreten durch Dr. Mani Reinert und Dr. Christine Schweikard, zusammen.
Zur Medienmitteilung und Verfügung der FINMA.
Einkommensschwache Haushalte direkt unterstützen oder verbilligten Wohnraum bereitstellen? Swiss Economics untersucht die Tragbarkeit der Wohnkosten und wohnungspolitische Instrumente zur Entlastung der Haushalte in der Schweiz.
Unsere neuste Studie, die wir im Auftrag des Verband Immobilien Schweiz (VIS) erstellt haben, zeigt, für welche Haushalte die Wohnkosten allenfalls ein finanzielles Problem darstellen. Herausstechende Merkmale dieser Haushalte:
alleinstehend · sesshaft in einer mittelbesiedelten Region · konsumieren tendenziell viel Wohnraum pro Person · einkommensschwach.
Um die Haushalte zu entlasten, stehen dem Staat grundsätzlich zwei sozialpolitische Instrumente zur Verfügung: Die Objekt- und die Subjektförderung. Erstere vergünstigt Wohnraum, während letztere die Haushalte mit finanziellen Zuschüssen unterstützt. Die Objektförderung wird hauptsächlich durch den Wohnungsbestand von Städten und Gemeinden realisiert, während die Subjektförderung primär via die Sozialhilfe und die Ergänzungsleistungen der AHV/IV geleistet wird. Unsere Berechnungen zeigen, dass die öffentliche Hand pro unterstütztem Haushalt heute etwa gleich viel für Objekt- wie für Subjektförderung ausgibt: durchschnittlich rund CHF 5'000 pro Jahr. Dabei ist die Subjektförderung jedoch zielgerichteter, da sie fast ausschliesslich bedürftigen Haushalten zugutekommt.
Ausgehend von den derzeit in der Schweiz praktizierten Subjektförderungsmodellen schätzen wir die Kosten einer Ausweitung auf alle Haushalte mit Überbelastung. Dabei zeigt sich, dass in einem erweiterten System der Subjektförderung mit den Mitteln, die derzeit für die Objekthilfe verwendet werden, etwa 50 Prozent mehr einkommensschwache Haushalte unterstützt werden könnten als bisher.
Der Bundesrat hat am 19. Juni die Vernehmlassung zur Änderung des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes eröffnet und in diesem Zusammenhang unsere Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) publiziert.
Im Rahmen der RFA hat Swiss Economics die Notwendigkeit und Möglichkeit staatlichen Handelns, die Auswirkungen auf einzelne gesellschaftliche Gruppen und die Gesamtwirtschaft, alternative Regelungen und die Zweckmässigkeit im Vollzug untersucht.
Hier ist der Projekteintrag zu finden.
Wir freuen uns, Nina Schnyder und Stephan Minger in unserem Team begrüssen zu dürfen und gratulieren Andreas Stritt zur Beförderung.
Andreas Stritt ist seit 2022 bei Swiss Economics und wurde zu Economist befördert. Seine Fokusthemen liegen in der Energieökonomik, Wettbewerbsökonomik und Verkehrsökonomik. In seinem Master studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern, mit einem Schwerpunkt auf Datenanalyse und Industrieökonomik.
Nina Schnyder verstärkt das Swiss Economics Team als Economist. In ihrem Master studierte sie Umweltökonomie an der London School of Economics. Nach ihrem Studium war sie als Beraterin im Bereich Energie und Umwelt in London und Berlin tätig und wird sich bei Swiss Economics weiter auf diese Bereiche spezialisieren.
Stephan Minger ist als Analyst bei uns eingestiegen. Er absolvierte seinen Master in Volkswirtschaftslehre mit Fokus auf Finanzökonomie und Datenanalyse an der Universität St. Gallen. Während des Studiums arbeitete er als Forschungsassistent in den Gebieten Finanzmarktökonometrie, Derivate und Geldpolitik.
Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen werden zweifellos eine wertvolle Ergänzung für unser Team sein.
Vortrag von Michael Funk beim Verein für Wettbewerbsökonomik
Das Get-Together des Vereins für Wettbewerbsökonomik zum Thema «Stellenwert der Verhaltensökonomie in der wettbewerbsökonomischen Praxis» fand am 21. März 2024 in den ehrwürdigen Räumlichkeiten der Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey statt. Michael Funk widemete sich in seinem Impulsreferat den «Dos and Don'ts of Behavioural Antitrust».
Michael Funk betonte insbesondere, dass verhaltensökonomische Überlegungen den traditionellen Kanon der Wettbewerbsökonomik zwar ergänzen, aber nicht in Frage stellen. Soweit in einem kartellrechtlichen Verfahren verhaltensökonomische Aspekte eine Rolle spielen, sollten diese möglichst empirisch bestätigt oder zumindest im Rahmen einer umfassenden Schadenstheorie plausibilisiert werden. Verhaltensökonomische Argumente können daher nur im Rahmen einer Einzelfallprüfung berücksichtigt werden, sie sind aber nicht geeignet, per se Verbote zu begründen, wie dies das Bundesverwaltungsgericht im Entscheid «SIX/DCC» versucht hat.
Das zweite Inputreferat des Abends hielt Prof. Andreas Heinemann, ehemaliger Präsident der Wettbewerbskommission, über den «Stellenwert der Verhaltensökonomie in der wettbewerbsökonomischen Praxis».
Nicolas Eschenbaum und Urs Trinkner diskutieren in der Volkswirtschaft die Wichtigkeit von neuen Tarifmodellen im Strommarkt, um Konsumenten Anreize für Flexibilität zu geben.
Die Strompreise verändern sich laufend über den Tag um die Schwankungen unterschiedlicher Einspeisung (z.B. von Photovoltaik-Anlagen am Mittag) und Verbrauch (beispielsweise privater Geräte am Abend) abzubilden. Das Problem: Die meisten Verbrauchenden erreichen diese Preissignale nicht. Dabei ist die Preiselastizität der Konsumenten durchaus substanziell wie unsere Analyse im Rahmen der Strukturberichterstattung für das SECO zeigt, selbst bei den heutigen Fixpreisen in der Grundversorgung - Potenzial für nachfrageseitige Flexibilität ist vorhanden. Angesichts des verstärkten Ausbaus erneuerbarer Energiequellen, die schlecht steuerbar sind, wird dies ein immer wichtigeres Element erfolgreicher Energiepolitik. Um dieses Potenzial zu heben, benötigt es jedoch neuer Tarifmodelle, die Konsumenten Sicherheit vor Preisanstiegen geben und trotzdem Anreize für Flexibilität bieten.
Autoren: Nicolas Eschenbaum und Urs Trinkner
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Zur Publikation der Studie in Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 47
Wir freuen uns, Prof. em. Dr. Winand Emons in unserem Team begrüssen zu dürfen.
Prof. em. Dr. Winand Emons verstärkt Swiss Economics als Konsulent insbesondere im Bereich Wettbewerbsökonomik. Er hat sich nicht nur in Forschung und Lehre an der Universität Bern ausgezeichnet, sondern bekleidete auch wichtige Funktionen als Mitglied der Wettbewerbskommission, Dekan und Vizedekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie Mitglied der Forschungskommission des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Seine Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Law and Economics, Mikroökonomie und Wettbewerbsökonomie führten zu zahlreichen Publikationen in renommierten Journalen.
Wir heissen Winand Emons herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg und Freude in seiner neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Swiss Economics hat die AZ Regionalfernsehen AG und CH Media bei ihren Gesuchen um die Veranstalterkonzessionen für die Jahre 2025 bis 2034 unterstützt.
Wir heissen Maida Sabotic und Elena Zarkovic in unserem Team willkommen und gratulieren Seline Spillman und Leah Meyer de Stadelhofen zur Beförderung.
Seline Spillmann verstärkt unser Team als Economist. Ihre Schwerpunkte liegen in der Datenanalyse in verschiedenen Themenbereichen sowie in der Arbeitsmarktökonomik. Sie ist unter anderem in den Bereichen Wettbewerbsökonomik und Gesundheit tätig. In ihrem Master studierte sie Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich mit Fokus auf Ökonometrie. Während ihres Studiums war sie als Research Assistant im Bereich Globalisierung und Arbeitsmarkt an der Universität Zürich tätig.
Elena Zarković ist als Analystin bei uns eingestiegen. Sie studierte im Bachelor Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und erwarb dort auch ein Zusatzzertifikat in Data Science Fundamentals. Während ihres Studiums arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin beim Schweizerischen Institut für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität St. Gallen.
Maida Sabotic verstärkt das Swiss Economics Team als Economist. Sie ist unter anderem in den Bereichen Wirtschaftspolitik und Datenanalyse tätig. Sie studierte an der Universität Zürich Volkswirtschaftslehre, Politik und Geschichte im Bachelor und Volkswirtschaftslehre und Data Science im Master. Während dieser Zeit arbeitete sie beim Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. Nach ihrem Masterstudium absolvierte sie ein Praktikum in der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft.
Leah Meyer de Stadelhofen tritt unser Team als Economist bei, mit Schwerpunkten Verhaltensökonomik, Industrieökonomik und Datenanalyse. Sie ist unter anderem in den Bereichen Regulierung, Umweltökonomik und Energie tätig. Darüber hinaus verstärkt Leah unsere Romandie-Abteilung und ist somit an der Entwicklung von Swiss Economics in der Westschweiz und in Frankreich beteiligt. Sie hat einen Master in Volkswirtschaftslehre von der Universität Lausanne mit einer Spezialisierung in Behavior, Economics, and Evolution. Während ihres Studiums arbeitete sie als Teaching Assistant im Bereich Mikroökonomie.
Wir gratulieren allen und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter, Nicolas Greber, herzlich zum ACCL-Award für seine Masterarbeit! Die Auszeichnung wurde am 19. September im Atelier de la Concurrence in Bern verliehen.
In seiner Masterarbeit untersuchte Nicolas Greber das Verhalten selbstlernender Preisfindungsalgorithmen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass bestimmte KI-Preisalgorithmen in der Lage sind, eine Art stille Kollusion in Oligopolmodellen zu erlernen. Nicolas hat mit seiner Masterarbeit dort angesetzt und das Verhalten von zwei neueren KI-Preisalgorithmen analysiert. Der erste Algorithmus, bekannt als "deep deterministic policy gradient", konnte keine konstante Konvergenz erreichen. Im Gegensatz dazu erzielte der zweite Algorithmus, der "multi-agent deep deterministic policy gradient", zuverlässige Ergebnisse im Sinne des Nash-Gleichgewichts. Diese Ergebnisse wurden durch verschiedene Robustheitstests bestätigt, darunter solche, die alternative Marktbedingungen, die Einbeziehung von drei statt zwei Unternehmen und zusätzliche Suchstrategien der Algorithmen berücksichtigten.
Wir wünschen Nicolas weiterhin viel Erfolg und Freude bei seinem Doktorat an der Universität Zürich und bei seiner Arbeit für Swiss Economics.
Vergangenes Wochenende haben wir unser 15-jähriges Jubiläum mit Kraftwerkbesuch, Abendessen und eine Übernachtung im Grimsel Hospiz gefeiert!
Letztes Wochenende verbrachten wir eine unvergessliche Zeit zusammen im Grimsel Hospiz, umgeben von der atemberaubenden Kulisse des Grimselgebiets.
Höhepunkte waren spannende Ausflüge zum Wasserkraftwerk und zur beeindruckenden Aare-Schlucht, und ein köstliches 5-Gang-Menü. Diese Erlebnisse vertiefen unsere Wertschätzung für 15 Jahre erfolgreiche Projekte.
Als passionierte Ökonomen und Ökonominnen sind wir stolz auf unser kontinuierliches Wachstum. Diese Reise wäre ohne unser engagiertes Team und unsere inspirierenden Projekte nicht möglich gewesen.
Auf die nächsten aufregenden Kapitel voller Erfolg und spannender Projekte!
Matthias Hafner hielt einen Vortrag über die Stabilität von Stablecoins und erörterte deren Verknüpfung mit den jüngsten Entwicklungen im Bereich der CBDCs und der Tokenisierung realer Vermögenswerte.
Auf der Grundlage aktueller Literatur und seiner eigenen Forschung an der Universität Zürich betonte Matthias Hafner, dass der Aufbau und das Management der zugrunde liegenden Sicherheiten im Stablecoin-Ökosystem entscheidende Faktoren für die Stabilität von Stablecoins sind. Während ein extern abgeleiteter Sicherheitswert die Unabhängigkeit des Stablecoin-Ökosystems gefährden kann, birgt ein aus dem Ökosystem abgeleiteter Sicherheitswert das Risiko von "Death Spirals", wie sie bei TerraUSD beobachtet wurden. Darüber hinaus kann eine zentralisierte Verwaltung zwar kosteneffizient sein, setzt das Stablecoin-Ökosystem aber dem Risiko von "Bank-Runs" aus, wie die jüngste Entkoppelung des USDC vom USD Referenzwert zeigt.
Des Weiteren argumentierte Matthias Hafner, dass das Aufkommen von CBDCs und der Tokenisierung realer Vermögenswerte die Nachfrage nach Stablecoins in Zukunft unter Druck setzen könnte. Dies könnte zum Beispiel dazu führen, dass Lösungen für Stablecoins eingeführt werden, die Zinszahlungen auf den zugrunde liegenden Sicherheiten anbieten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Blockchance Präsentationsfolien
Matthias Hafners Forschung zu Stablecoins
Wir gratulieren Matthias Hafner und Nicolas Oderbolz zur Beförderung.
Matthias Hafner ist bei Swiss Economics neu als Principal tätig. Seine Fachgebiete umfassen unter anderem Blockchain, Finanzen und Bewertung sowie Wettbewerbsökonomik.
Mit seinem Fachwissen und seiner langjährigen Erfahrung wird er weiterhin einen unerlässlichen Beitrag zur Weiterentwicklung dieser Bereiche leisten. Matthias berät regelmässig grosse Unternehmen und Behörden und unterstützt Start-ups bei der Umsetzung ihrer Projekte. Zusätzlich schreibt er seine Dissertation und unterrichtet an der Universität Zürich zu verschiedenen Kryptothemen. Vor seinem Wechsel zu Swiss Economics im Jahr 2016, war er bei der Wettbewerbskommission tätig.
Nicolas Oderbolz verstärkt das Team als Economist mit den Schwerpunkten Regulierung, Gesundheit und Blockchain. Er ist in verschiedenen Projekten in den Bereichen Energie, Datenanalyse und Kryptoassets involviert.
Nicolas absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium in Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich mit einem Fokus auf empirische Methoden und Datenanalyse. Während seines Studiums war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Zürich im Bereich Arbeitsmarkt- und Entwicklungsökonomik tätig. Er ist seit Sommer 2022 ein wertvoller Teil des Swiss Economics Teams.
Wir gratulieren beiden und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Der Beitrag "Blockchain und ihre Anwendungen" von Matthias Hafner und Dr. Christian Jaag wurde kürzlich in der Quartalsausgabe des zsis) Zentrums für Schweizerisches und Internationales Steuerrecht publiziert.
In ihrem Beitrag erklären Sie die Funktionsweise von Blockchain durch anschauliche Beispiele und Anwendungsfälle. Zudem erläutern sie die rechtliche Einordnung von Krypto-Vermögenswerten und zeigen die Grenzen der Technologie auf.
Die Publikation kann hier abgerufen werden.
Matthias Hafner präsentierte vergangene Woche seine Forschung über Stablecoins an der Wolfram ChainScience Konferenz in Boston, USA.
Der Artikel "The Four Types of Stablecoins: A Comparative Analysis" (gemeinsam mit Marco Henriques Pereira, Prof. Dr. Helmut Dietl und Juan Beccuti) diskutiert die Bedingungen, unter denen Stablecoins ihren Wert verlieren können. Unter anderem untersuchen sie den Absturz von Terra und das De- und Re-Pegging des Stablecoins USDC.
Link zu den Folien: The Four Types of Stablecoins (swiss-economics.ch)
Der Bundesrat hat am 24. Mai die Vernehmlassung zur Revision des Urheberrechtsgesetzes eröffnet und in diesem Zusammenhang unsere Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) publiziert.
Im Rahmen der RFA hat Swiss Economics die Notwendigkeit und Möglichkeit staatlichen Handelns, die Auswirkungen auf einzelne gesellschaftliche Gruppen und die Gesamtwirtschaft, alternative Regelungen und die Zweckmässigkeit im Vollzug untersucht.
Eine Analyse der Wertschöpfung, der Aussenwahrnehmung und der Lebenszufriedenheit zeigt, dass der EVZ ein relevanter wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Faktor in der Region Zug ist.
Swiss Economics hat die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des EVZ in einem Bericht aufgezeigt.
Die vom EVZ beauftragte Studie untersucht neben dem volkswirtschaftlichen Effekt insbesondere auch die Bedeutung des EVZ für das Image des Kantons Zug und die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung. Mit einer Input-Output-Analyse kann gezeigt werden, dass der EVZ im Kanton eine Wertschöpfung von CHF 42 Mio. und 237 Vollzeitstellen initiiert.
Der Einfluss des EVZ auf die Region Zug beschränkt sich allerdings nicht nur auf die volkswirtschaftlichen Aspekte. Es lassen sich auch nicht-monetäre Effekte identifizieren, welche jedoch schwierig zu quantifizieren sind. Stakeholdern-Interviews ergaben (beispielsweise), dass der EVZ zum einen identifikationsstiftend und als «gesellschaftlicher Kitt» wirkt. Zum anderen trägt der EVZ auch zu einem positiven Image des Kantons Zug in der übrigen Schweiz bei.
Schliesslich untersucht die Studie noch den Effekt des EVZ und des neuen Stadionprojektes auf die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung im Kanton. Zuerst wird gezeigt, dass die Renovation oder der Neubau eines Stadions geeignet sind, den langfristigen Erfolg eines Eishockeyvereins zu sichern. Anschliessend wird anhand von Daten des schweizerischen Haushaltspanels untersucht, ob der Erfolg des Eishockeyvereins regional die Lebenszufriedenheit erhöht. Wir finden, dass die Bevölkerung bei Erfolg des lokalen Eishockeyklubs im Durchschnitt zufriedener ist als bei Misserfolg. Der Erfolg des regionalen Eishockey-Teams hat daher einen messbaren Effekt auf das Wohlbefinden der Menschen im Kanton Zug.
Hier geht es zum Bericht.
In weniger als einer Woche wird das Shanghai-Update auf dem Ethereum Beacon Chain umgesetzt. Dieses in der Blockchain-Community lange erwartete Ereignis hat uns dazu veranlasst, in einer Reihe von Blogposts die Staking-Designs verschiedener Blockchains zu diskutieren und zu vergleichen.
In unserem zweiten Blog-Beitrag dieser Serie analysieren und vergleichen wir die Staking-Designs verschiedener Blockchains aus einer ökonomischen Perspektive. Um die Informationen zugänglicher und kompakter zu machen, haben wir die die wichtigsten Erkenntnisse in einer Tabelle zusammenfasst.
Sie finden die gesamte Publikation und das neue Unternehmensprofil vom Center for Cryptoeconomics auf Medium.
Folgen Sie uns, um über unsere kommenden Veröffentlichungen auf dem Laufenden zu bleiben!
Matthias Hafner und Nicolas Greber wurden an der Konferenz der British Blockchain Association für ihre Forschungsvorträge ausgezeichnet.
Matthias Hafner erläuterte die kürzliche Abkopplung des zweitgrössten Stablecoins USDC von dessen Anbindung an den US-Dollar und diskutierte unter welchen Bedingungen Stablecoins an Wert verlieren können. Das Paper und die Präsentation wurden in Zusammenarbeit mit Marco Henriques Pereira, Dr. Juan Beccuti und Prof. Dr. Helmut Dietl erstellt.
Nicolas Greber diskutierte anhand der Kreditplattform Folks Finance Mechanismen zur Handhabung von Liquiditätsrisiken. Das Paper und die Präsentation sind das Ergebnis gemeinsamer Arbeit mit Matthias Hafner, Romain de Luze, Juan Becutti, Benedetto Biondi, Gidon Katten, Michelangelo Riccobene und Alberto Arrigoni.
Mehr über die British Blockchain Association.
Swiss Economics präsentierte die Studie "Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus"
Michael Funk präsentierte am 4. Workshop des Swiss Network on Public Economics (SNoPE) unsere Studie zur "Effectiveness of Corona Measures in Switzerland." Das SNoPE hat zum Ziel, die Verbindungen zwischen Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung, der Schweizerischen Nationalbank und privaten Institutionen wie Swiss Economics zu stärken. Genau diese Schnittstelle ist es, die unsere tägliche Arbeit prägt. In seinem Vortrag präsentierte Michael Funk zunächst wichtige Erkenntnisse über die Wirksamkeit von einzelnen Corona-Massnahmen in der Schweiz. Zudem gab er auch Einblicke in die Chancen und Herausforderungen von empirischen Evaluation für öffentliche Auftraggeber. In der folgenden Diskussion ging es vor allem darum, wie der Spagat zwischen Erfüllung von akademischer Standards bei der Lösung von Identifikationsproblemen und einem beschränkten (Zeit-) Budget gelingen kann.
Angesichts des Shanghai-Updates der Ethereum-Blockchain, das es Stakern erlaubt, ihre ETH abzuziehen (unstaking), planen wir, das Thema Krypto-Staking in einer Reihe von Blogbeiträgen zu untersuchen.
In unserem ersten Blog-Beitrag der Serie erläutern wir die grundlegenden Begriffe, wirtschaftlichen Aspekte und Mechanismen von Staking-Designs. Im zweiten Blog-Eintrag vergleichen wir die Staking-Designs von sieben verschiedenen Blockchains.
Sie finden die gesamte Publikation und das neue Unternehmensprofil vom Center for Cryptoeconomics auf Medium.
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Ramon Gmür neu im Team als Economist, Romain de Luze nun Senior Economist.
Ramon Gmür verstärkt unser Team als Economist. Seine Schwerpunkte liegen in wirtschaftspolitischen und umweltökonomischen Fragestellungen sowie in der Datenanalyse. Ramon absolvierte sein Bachelorstudium in Volkswirtschaftslehre, Politik und Geschichte an der Universität Zürich. In seinem Master studierte er Volkswirtschaftslehre und Data Science mit Fokus auf Ökonometrie und Statistik an der Universität Zürich. Studienbegleitend war er über mehrere Jahre für zwei Lehrstühlen der Universität tätig. Vor seinem Studium arbeitete er bei einer Schweizer Grossbank und liess sich zum Wirtschaftsfachmann KSZH ausbilden.
Romain de Luze ist neu Senior Economist mit Schwerpunkten Regulierung, Datenanalyse und Risk Management. Er ist unter anderem in den Bereichen Energie, Finanzdienstleistungen und Kryptoassets tätig. Darüber hinaus ist Romain an der Entwicklung von Swiss Economics in der Westschweiz und in Frankreich beteiligt. Er hat einen Master in Versicherungsmathematik von der Universität Lausanne und einen Master in Volkswirtschaftslehre von der Universität Bern. Vor Swiss Economics arbeitete er mehrere Jahre als quantitativer Analyst für eine Rückversicherung in Zürich.
Wir gratulieren beiden und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Christian Jaag und Samuel Rutz wurden von WWL in der Rubrik Wettbewerbsökonomik als «Leading Practitioners» ausgezeichnet.
Jährlich ermittelt Who’s Who Legal die weltweit führenden Wettbewerbsökonomen. Dieses Jahr ist Swiss Economics gleich doppelt – mit Christian Jaag und Samuel Rutz – im illustren Kreis der «Leading Practitioners» in Europa (EMEA) vertreten. Wir bedanken uns für das grosse Vertrauen, das unsere Kunden uns entgegenbringen.
WWL über Christian Jaag und Samuel Rutz:
Christian Jaag with Swiss Economics receives extensive recognition for his economic expertise. And is described as an expert who ensures “razor-sharp analytics and can explain highly complex issues simply”.
Samuel Rutz is singled out by peers as a consummate competition economist in Switzerland, who brings experience as a former chief economist of the Swiss Competition Commission to his clients’ matters.
Elina, Florian, Philippa und Vinzent haben uns dieses Jahr bei Zukunftstag besucht.
Hier der Bericht von unseren jüngsten Gästen: "Den Zukunftstag verbrachten wir bei der Swiss Economics. Zuerst waren wir in Sitzungen und haben ein Experiment gemacht zum Gefangenendilemma. Wir lernten programmieren, Umfragen gestalten und Sachen zum Beruf. Es war spannend und hilfreich fürs Leben."
Wie können mit der Blockchain-Technologie IP-Prozesse sicherer, transparenter und effizienter gestaltet werden? Eine Studie für das IGE.
Geistiges Eigentum, beispielsweise in Form von Patent- oder Urheberrechten, schützt Erfinderinnen und Erfinder vor Trittbrettfahrern und schafft damit Anreize, verstärkt in Forschung und Entwicklung sowie in kreative Werke zu investieren. IP ist auch für den sich stark entwickelnden Bereich der Blockchain-Technologie und –Anwendungen relevant. Das IGE möchte den aktuellen und vor allem auch den künftigen Bedarf an IP-Dienstleistungen besser einschätzen.
Als Teil dieser Studie führen wir eine Umfrage durch, zu der wie Sie herzlich einladen möchten. Die Teilnahme an unserer Umfrage trägt massgeblich dazu bei, die Dienstleistungen des IGE in Bezug auf Blockchain und IP mitzugestalten. An der Umfrage kann bis zum 31. Oktober 2022 unter folgendem Link teilgenommen werden: www.swiss-economics.ch/ip-survey.html.
Wenn Sie im Bereich Blockchain und/oder IP tätig sind, würden es uns freuen, Ihre Meinungen, Erfahrung und Expertise in unsere Studie einfliessen lassen zu können.
Wir haben ein neues Logo!
Swiss Economics hat ein neues Logo. Es wurde von Diego Bally entwickelt und symbolisiert unsere Abkürzung "SE", deren Bestandteile mehrheitlich aufwärts zeigen. Das Logo steht für unsere bisherige Entwicklung und unsere Vision für die nächsten Jahre. Seit kurzem ziert es unsere Schaufenster.
Das neue Logo wird in den nächsten Wochen und Monaten graduell ausgerollt. Zunächst wird der Web-Auftritt angepasst, danach folgt die Umsetzung in unseren Dokumenten.
Wir hoffen, dass es Dir/Ihnen gefällt!
Beatrix Marosvölgyi unterstützt unser Team neu als Economist. Ihr Fokus liegt in umwelt- und wirtschaftspolitischen Fragestellungen.
Die Expertise von Beatrix liegt in umweltökonomischen Fragestellungen, Regulierungsfolgenabschätzungen und digitalen Märkten. Beatrix absolvierte ihr Bachelorstudium an der Universität Luzern in Wirtschaftswissenschaften und ihr Masterstudium an der Universität Bern mit Fokus auf Umweltökonomik. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Schadstoffänderung in der Luft als Folge des Flugzeug-Startverbots im amerikanischen Luftraum nach den 9/11 Terrorattacken.
Studienbegleitend war Beatrix für die Post, die Universitäten Luzern und Bern sowie Ernst & Young tätig. Ihr Einstieg bei Swiss Economics erfolgte 2022 als Analystin.
Sie spricht Deutsch, Englisch und ihre Muttersprache ist Ungarisch.
Wir wünschen Beatrix alles Gute für ihre Zukunft bei Swiss Economics.
Swiss Economics Plattform für Kryptoökonomik geht eine Partnerschaft mit der Algorand Blockchain ein.
Mehr über Algorand.
Wir freuen uns, dass Nicolas Greber das Team neu als Economist unterstützt. Seine Schwerpunkte liegen in wettbewerbsökonomischen Fragestellungen und in der datengetriebenen Analyse inkl. künstlicher Intelligenz.
Nicolas Greber absolvierte ein Bachelorstudium in Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern mit Fokus Industrieökonomik. Zum Abschluss seines Masters in Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen schreibt er zurzeit eine Masterarbeit über Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf den Wettbewerb.
Wie kann ein Schweizer Innovationsfonds ausgestaltet werden?
Der Bundesrat will den Standort Schweiz für Start-ups stärken. Er hat daher am 22. Juni 2022 einen Richtungsentscheid zugunsten eines Schweizer Innovationsfonds getroffen. Dieser soll die Finanzierung von Start-ups während der Wachstumsphase verbessern (zur Medienmitteilung).
In diesem Kontext hat Swiss Economics zusammen mit dem Institut für Technologiemanagement der Universität St.Gallen im Auftrag des SECO eine Studie erstellt, die die Grundlagen eines Innovationsfonds erarbeitet. Im Vordergrund stand dabei die Identifikation internationaler Best-Practices und die Bewertung möglicher Governance-Optionen eines schweizerischen Innovationsfonds (zur Studie, zum Projekt).
Was ist die Wirkung einzelner Corona-Massnahmen auf den Pandemieverlauf?
Nicht-pharmazeutische Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, wie etwa Betriebsschliessungen, sind mit hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten verbunden. Im Auftrag des SECO hat Swiss Economics in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Mark Schelker (Universität Fribourg) die Wirkung einzelner nicht-pharmazeutischer Massnahmen auf den Pandemieverlauf, gemessen an der Anzahl Hospitalisierungen, in der Schweiz untersucht (zur Studie).
Für die Beschränkung und Schliessung von Restaurants und Bars sowie das Verbot von Grossveranstaltungen finden wir einen robusten negativen – d.h. reduzierenden – Effekt auf die Hospitalisierungsrate. Für weitere Massnahmen können aufgrund der empirischen Ausgangslage keine Aussagen zur Wirksamkeit gemacht werden. Daraus darf allerdings nicht geschlossen werden, dass diese Massnahmen keine Wirkung hatten.
Felix Wüthrich und Luca Apreda neue Economists, Eva Zuberbühler und Nicolas Eschenbaum neue Senior Economists.
Seit dem 1. Mai haben wir je zwei neue "Economist" und "Senior Economist" im Team.
Felix Wüthrich verstärkt unser Team neu als Economist in den Bereichen Umweltökonomik, Verhaltensökonomie sowie bei Datenanalysen in verschiedenen Themenfeldern. Während seines Studiums an der ETH Zürich hat er bereits ein Praktikum bei Swiss Economics absolviert und anschliessend als Analyst unser Team unterstützt.
Luca Apreda ist neu als Economist mit Schwerpunkten Regulierung und quantitativen Methoden tätig. Nach seinem Masterabschluss an der Universität Bern stieg er als Analyst bei Swiss Economics ein.
Dr. Eva Zuberbühler ist neu als Senior Economist bei uns tätig mit den Schwerpunkten Regulierung, Wettbewerb, Strategie und Pricing. Bevor sie an der Universität Bern in Industrieökonomik promovierte, arbeitete sie mehrere Jahre in der Firmenkundenberatung einer Grossbank.
Dr. Nicolas Eschenbaum ist neu ebenfalls Senior Economist. Seine Schwerpunkte sind Wettbewerbsökonomik und digitale Märkte. Er hat an der Universität St. Gallen im Bereich Industrieökonomik promoviert und im Rahmen eines PostDocs u.a. zu den wettbewerblichen Auswirkungen künstlicher Intelligenz geforscht.
Wir gratulieren allen vier und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihrer weiteren Tätigkeit für Swiss Economics.
Im "News Plus", dem täglichen News-Podcast von SRF, gab Michael Funk Auskunft zur Bedeutung der neuen EU-Gesetze über digitale Märkte (Digital Markets Act) und digitale Dienste (Digital Services Act).
Die EU arbeitet an der Verbesserung der derzeitigen Rechtsvorschriften für digitale Produkte. Mit der Einführung des Gesetzes über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) und des Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act – DSA) soll ein einheitliches, EU-weit gültiges Regelwerk geschaffen werden.
Michael Funk gab gegenüber SRF Auskunft über die Bedeutung des umfangreichen Pakets für die Schweiz.
Zum Beitrag SRF Podcast: https://www.srf.ch/audio/news-plus/eine-neue-aera-fuer-internet-giganten?id=12166241
Wir freuen uns, Dr. Nicolas Eschenbaum als neuen Mitarbeiter von Swiss Economics begrüssen zu dürfen. Er stärkt unser Team in den Bereichen Wettbewerbsökonomik und Regulierung.
Dr. Nicolas Eschenbaum ist Mikroökonom mit den Schwerpunkten Wettbewerbsökonomik und Economics of Digitization.
Er hat an der Universität St. Gallen promoviert im Bereich Industrieökonomik mit einem Fokus auf digitale Märkte. Bevor er bei Swiss Economics begann, hat Nicolas Eschenbaum als Postdoctoral Researcher an der Universität St. Gallen gearbeitet, wo er auch heute noch als Forscher und in der Lehre tätig ist und sich aktuell mit den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz befasst.
Wir freuen uns mitzuteilen, dass Matteo Mattmann per 1. Januar 2022 zum Managing Economist gewählt worden ist.
Wir begrüssen Matteo Mattmann im Kreis der Aktionäre von Swiss Economics. Als Mitglied der Geschäftsleitung wird er verstärkt die Bereiche Gesundheits- und Verhaltensökonomik weiterentwickeln. Wir wünschen ihm viel Erfolg in der neuen Position und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Seit dem 1.1.2021 ist Swiss Economics ein klimaneutraler Betrieb. Swiss Economics minimiert Treibhausgasemissionen und kompensiert Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen.
Die genauen Grundsätze, mit denen wir einen Beitrag an die Erreichung der Klimaziele der Schweiz zu leisten versuchen, finden sich hier.
Für das Jahr 2021 haben sich unsere Mitarbeiter zur Kompensation mittels Aufforstungs-Projekt in Nicaragua entschieden. Die Kompensation ist von myclimate zertifiziert.
Die Modernisierung der schweizerischen Fusionskontrolle bildet das Kernelement der Teilrevision des Kartellgesetz (KG). Swiss Economics hat mit einer für die Revision grundlegenden Studie zum SIEC-Test einen wichtigen Beitrag geleistet.
Die Teilrevision des KG sieht vor, den schweizerischen Prüfstand bei der Fusionskontrolle der internationalen Praxis anzupassen. Der grundsätzliche Unterschied zwischen dem in der Schweiz bisher angewandten Marktbeherrschungstest und dem neu vorgesehenen SIEC-Test liegt in der Höhe der Eingriffshürde. Mit dem SIEC-Test können Fusionen untersagt oder mit geeigneten Auflagen versehen werden, wenn sie zu einer «erheblichen» Behinderung des Wettbewerbs führen. Im Gegensatz dazu ist dies unter dem heutigen Prüfstandard erst möglich, wenn durch eine Fusion eine «Marktbeherrschung» entsteht oder verstärkt wird, die den wirksamen Wettbewerb «vollständig» beseitigt. Zudem zielt die geplante Revision auch auf eine Stärkung der privaten Schadenersatzklage ab und sieht mehrere verfahrensrechtliche Änderungen sowie eine Klarstellung in Bezug auf unzulässige Vereinbarungen vor.
Die Vernehmlassung dauert bis am 11. März 2022. Es ist davon auszugehen, dass die neuen Bestimmungen nicht vor 2023/24 in Kraft treten werden.
Malou und Valpuri hatten die Möglichkeit, den Zukunftstag bei Swiss Economics zu verbringen.
Highlights waren die Durchführung von Interviews und Zusammenschnitt zu einem Video, verhaltensökonomische Experimente mit feiner Schoko-Belohnung und das Pizza-Essen im Park. Was die beiden Primarschülerinnen nun von der Arbeit ihrer Väter halten, könnt ihr dem nachfolgenden Video entnehmen.
Ann-Kathrin Crede hat bei der SRF-Sendung "Club" zum Thema Nationale Impfwoche teilgenommen und ihre verhaltensökonomische Perspektive zur Frage, wie man Menschen zum Impfen bewegen kann, eingebracht.
Quelle: srf.ch
Matthias Hafner und und neu Juan Beccuti unterstützen Start-ups im Rahmen des CV Labs Incubation Program. Sie haben kürzlich einen Online Vortrag über Plattform- und Tokenökonomik gehalten.
Seit kurzem ist Juan Beccuti als Mentor für das Inkubationsprogramm der Start-ups bei CV Labs tätig. Zusammen mit Matthias Hafner (der 2019 zu CV Labs kam) teilt er sein Fachwissen im Bereich der Plattform- und Token-Ökonomie. Sie präsentieren und diskutieren mit den Teilnehmern des Programms die wichtigsten Merkmale, Überlegungen und Entscheidungen, die bei der Gestaltung von Token-basierten Ökosystemen zu berücksichtigen sind.
Juan in Aktion:
Präsentation des Zwischenberichts im Projekt zur Absicherung von Terror- und Pandemierisiken beim Bundesministerium der Finanzen in Berlin
Swiss Economics hat gemeinsam mit Christian Hott von Economic Advice erste Ergebnisse im Projekt zur Absicherung von Terror- und Pandemierisiken beim Bundesministerium der Finanzen in Berlin präsentiert.
Wir freuen uns, Dr. Lilia Ruslanova als neue Mitarbeiterin begrüssen zu dürfen. Sie verfügt über ausgewiesene Kompetenzen in der Analyse von internationalem Handel sowie Finanz- und Immobilienmärkten. Sie stärkt das Team von Swiss Economics in der Paneldaten- und Zeitreihenanalyse.
Dr. Lilia Ruslanova ist Ökonomin mit Schwerpunkt empirische Methoden und Ökonometrie. Sie hat in Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich promoviert. Während ihrer Beschäftigung als Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich hat sie jahrelange Erfahrungen in der Erhebung und Analyse von Daten mit verschiedenen quantitativen Methoden und statistischen Programmen gesammelt. Ausserdem hat sie ökonomische Modelle entwickelt, um die empirischen Zusammenhänge und Trends besser zu erklären. Die Hauptgebiete ihrer Forschung sind Internationale Makroökonomie, Internationaler Handel, Bankenregulierung, Finanzwesen, und Immobilienmärkte.
Lilia spricht Deutsch, Englisch und Russisch.
Wir freuen uns, Dr. Juan Ignacio Beccuti Vázquez als neuen Mitarbeiter von Swiss Economics begrüssen zu dürfen. Nach erfolgreicher Projektzusammenarbeit wird er unser Team als Senior Economist in den Bereichen Plattform- und Kryptoökonomie verstärken.
Juan Beccuti ist Mikroökonom und Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Plattformökonomie, Vertrags- und Auktionstheorie. Er hat an der Universidad Carlos III de Madrid im Themengebiet "Mechanism Design" promoviert. Bevor er zu Swiss Economics wechselte, hat Juan Beccuti als Postdoctoral Associate an der Universität Bern gearbeitet, wo er auch heute noch in der Lehre tätig ist.
Juan spricht Spanisch, Englisch und Deutsch.
Wie wirksam sind nicht-pharmazeutische Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und wie hoch sind deren Kosten?
Swiss Economics hat die Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen («Non-Pharmaceutical Interventions» oder NPI) zur Eindämmung des Coronavirus untersucht (zur Studie von Swiss Economics). Dabei handelt es sich um ein Update der im Juni 2020 im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) erstellten Meta-Analyse zu diesem Thema. Zusätzlich zur Frage der Wirksamkeit von NPI wird in der Studie auch die Literatur zu den Kosten einzelner Massnahmen evaluiert und die Erkenntnisse zu Faktoren wie dem Wetter und der Akzeptanz von NPI in der Bevölkerung diskutiert. Im Zuge der Pandemiebekämpfung kam in der Schweiz zudem auch verstärkt die Frage nach der optimalen Interventionsebene auf. Dieser Frage ist ein weiterer Teil der Studie gewidmet.
Wir freuen uns Tom Marty als neuen Mitarbeiter begrüssen zu dürfen. Er stärkt unser Team in den Bereichen Umweltökonomie, Umwelt- und Klimapolitik und Mobilität.
Tom Marty ist Umweltökonom bei Swiss Economics. Er ist spezialisiert auf die Beantwortung ökonomischer Fragestellungen im Bereich Umwelt- und Ressourcenökonomie. Tom war während mehreren Jahren für den Schweizer Markt bei einem Zürcher Mobilitätsunternehmen verantwortlich. Zuvor gründete er das erste Schweizer Catering Unternehmen, welches sich vollständig auf Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette konzentriert. Tom hat einen Masterabschluss in Volkswirtschaft der Universität Zürich.
Wir sind umgezogen!
Direkt bei der Tramhaltestelle Ottikerstrasse in Zürich haben wir frisch renovierte und helle Büroräumlichkeiten mit mehr Platz gefunden.
Die neue Adresse:
Swiss Economics
Ottikerstrasse 7
CH-8006 Zürich
Swiss Economics erarbeitet Grundlagenstudie für den liechtensteinischen Think Tank "Zukunft.li"
"Service public: Weniger Staat - mehr privat" - so lautet der Titel der neusten Publikation des liechtensteinischen Think Tanks "Zukunft.li".
Swiss Economics hat die wissenschaftlichen Grundlagen für diese Publikation erarbeitet (zur Studie von Swiss Economics). Sie liefert in einem ersten Teil die theoretischen Grundlagen zu Service public, beschreibt Organisations- und Finanzierungsformen und geht auf die Besonderheiten eines Kleinstaates ein. Im zweiten Teil werden die Sektoren Post, Telekommunikation, Gas, Elektrizität und öffentlicher Verkehr einzeln beleuchtet. Zu jedem Sektor haben werden drei Entwicklungsszenarien entworfen, die Vor- und Nachteile abgewogen und ein entsprechendes Fazit gezogen.
Gemeinsames Referat von Samuel Rutz und Monique Sturny (Walder Wyss) anlässlich des Anlasses "25 Jahre Kartellgesetz"
Das Schweizer Kartellgesetz feiert seinen 25. Geburtstag! Zu diesem Anlass organisierte die Wettbewerbskommission (WEKO) am 15. Juni 2021 eine Veranstaltung in Bern, an welcher auf die kartellrechtlichen und wettbewerbsökonomischen Entwicklungen der letzten 25 Jahre zurückgeblickt wurde. Samuel Rutz durfte - in einem gemeinsamen Referat mit Monique Sturny von Walder Wyss - die Entwicklung der Praxis der Wettbewerbsbehörden und übergeordneten Instanzen im Bereich Preisabreden und Marktabschottung seit Einführung des neuen Kartellgesetzes im Jahr 1995 nachzeichnen und würdigen.
Wir freuen uns, Dr. Eva Zuberbühler als neue Mitarbeiterin begrüssen zu dürfen. Sie verfügt über ausgewiesene Kompetenzen in Industrieökonomik und verstärkt unser Team in den Bereichen Regulierung und Wettbewerbsökonomik.
Eva Zuberbühler ist Economist bei Swiss Economics mit Schwerpunkt Regulierung, Wettbewerbsökonomik, Bewertung sowie Strategie und Pricing. Bevor sie an der Universität Bern bei Prof. Dr. Emons im Themengebiet Industrieökonomik promovierte, arbeitete sie mehrere Jahre in der Firmenkundenberatung einer Grossbank.
Unsere Website ist jetzt neben Deutsch und Englisch auch auf Französisch verfügbar.
Um unseren wachsenden Kundenstamm in der Romandie besser bedienen zu können und unsere Aktivitäten in französischsprachigen Gebieten auszubauen, haben wir eine französische Version unserer Website erstellt.
Vorerst weiterhin auf Deutsch bzw. Englisch erscheinen die News, Publikationen und Projekte.
Die französische Version der Website kann hier besucht werden.
Wir freuen uns, Romain de Luze als neuen Mitarbeiter begrüssen zu dürfen. Er stärkt unser Team u.a. im Umgang mit sehr grossen Datensätzen und als Ansprechperson für unsere französischsprachigen Kunden.
Romain de Luze ist Economist bei Swiss Economics mit Schwerpunkt Datenanalyse, Finanzmarkt- und Energieökonomik. Er hat an der HEC Lausanne sowie an der Universität Bern studiert. Er arbeitete mehrere Jahre als quantitativer Risikoanalyst bei einer führenden Rückversicherungsgesellschaft in Zürich.
Er hat einen Bachelorabschluss in Management und einen Masterabschluss in Actuarial Sciences von der HEC Lausanne und schliesst bald einen Master in Economics an der Universität Bern ab.
Who's Who Legal Switzerland hat Christian Jaag zum dritten Mal in Folge als Competition Economist of the Year ausgezeichnet.
Die Who’s Who Legal Awards werden jedes Jahr an führende Anwaltskanzleien, Spezialisten und Experten vergeben, um diese für ihre hervorragenden Leistungen und Beiträge zu ihren Fachgebieten auszuzeichnen.
Mehr Information finden Sie hier.
Ann-Kathrin Crede wird für ihre Dissertation mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik ausgezeichnet.
Die Dissertation unserer Mitarbeiterin Ann-Kathrin Crede mit dem Titel "Experimental evidence on behavior in organizations and markets" wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik ausgezeichnet. Der Preis ehrt Nachwuchswissenschaftler für herausragende Beiträge zur Wirtschafts- und Unternehmensethik und wurde in diesem Jahr zum 14. Mal verliehen.
Die Festrede der Preisverleihung, die dieses Jahr online durchgeführt wurde, hielt Robert Habeck, der Bundesvorsitzende des Bündnis 90/Die Grünen.
Neben der Festrede wollen wir auch auf die Laudatio von Prof. Ingo Pies hinweisen, der die Auszeichnung von Ann-Kathrin Crede begründet und ihre Beiträge zur Verständigung zwischen Ökonomik und Ethik hervorhebt.
Herzliche Gratulation!
Wir freuen uns, Felix Wüthrich als neuen Mitarbeiter begrüssen zu dürfen. Nach einem erfolgreichen Praktikum wird er Swiss Economics in verschiedenen Bereichen als Economist unterstützen.
Felix Wüthrich ist Analyst mit Schwerpunkt Datenanalyse und Verhaltensökonomik. Er hat an der Universität Zürich sowie an der Hong Kong University studiert und als wissenschaftlicher Mitarbeiter Erfahrungen in der Datenanalyse und Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen gesammelt. Zudem war er als Werkstudent für eine auf Verhaltensökonomie spezialisierte Beratungsfirma tätig.
Er hat einen Bachelorabschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Zürich und schliesst bald seinen Master in Comparative and International Studies an der ETH Zürich ab.
Lukas Bruhin ist von der Generalversammlung per 28.1.2021 in den Verwaltungsrat von Swiss Economics gewählt worden. Wir freuen uns auf die Verstärkung und die Zusammenarbeit mit einem ausgewiesenen Experten in Regulierungs- und Governancefragen.
Lukas Bruhin ist Fürspecher und verfügt über langjährige Erfahrung in der Regulierung von Netzindustrien sowie in der Steuerung und Führung zentraler und dezentraler Einheiten des Bundes.
Er ist Präsident des Institutsrats von Swissmedic und war zuletzt acht Jahre Generalsekretär des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI). Zuvor arbeitete er unter anderem im Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) als stellvertretender Generalsekretär sowie bei der Schweizerischen Post als Leiter Internationales und Regulierungsfragen und als persönlicher Mitarbeiter des Konzernleiters.
Der Verwaltungsrat von Swiss Economics entscheidet über die strategische und organisatorische Ausrichtung von Swiss Economics.
Ann-Kathrin Crede hat gemeinsam mit anderen Verhaltensexperten den Verein Behavioral Insights for Better Politics and Societies gegründet.
Der Verein BIPS bezweckt die Förderung verhaltenswissenschaftlicher Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Dafür organisiert der Verein regelmässig Events, in denen Experten und Expertinnen aus der Praxis von Projekten und der erfolgreichen Anwendung von Behavioral Insights berichten. Der nächste Event findet am 4. Februar um 17:30 als Webinar statt. Zu Gast ist François J. Dessart, Policy Analyst und Researcher bei der Europäischen Kommission. Melden Sie sich jetzt an unter: behavioral-insights.ch
Droht in der Schweiz ein wettbewerbsverzerrendes Duopol zwischen den Acquiring-Firmen Worldline und Nets Group? Samuel Rutz hat der NZZ Auskunft zu diesem Thema gegeben.
Im Schweizer Acquiring-Geschäft hat in den letzten Jahren eine Konzentration stattgefunden. Nebst dem Marktführer Worldline, der über einen Marktanteil von rund 75% verfügt, ist heute nur noch die Nets Group im Acquiring-Geschäft tätig. Die Händler beobachten diese Konsolidierung mit einer gewissen Besorgnis. Samuel Rutz ordnet die Marktentwicklungen für die NZZ aus wettbewerbsökonomischer Sicht ein.
Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat das Zusammenschlussvorhaben ohne vertiefte Prüfung genehmigt. Swiss Economics unterstütze Sunrise in diesem Verfahren von Beginn weg.
Swiss Economics unterstütze Sunrise in diesem Verfahren in enger Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin. Unser Team umfasste Samuel Rutz, Michael Funk, Matthias Hafner und Christian Jaag.
Swiss Economics hatte Sunrise bereits im letztjährigen Fusionskontrollverfahren bezüglich der umgekehrten Transaktion erfolgreich unterstützt. Schon damals hatte die WEKO den Zusammenschluss nach vertiefter Prüfung bedingungslos freigegeben. Anschliessend lehnte jedoch die Mehrheit der Aktionäre/innen die Übernahme ab. Nach erneuter Prüfung kam die WEKO zum Schluss, dass die Marktverhältnisse seither weitgehend unverändert blieben.
Das Who’s Who Legal 2020 hat Samuel Rutz, Michael Funk und Christian Jaag für ihre Arbeit im Bereich Wettbewerbsökonomie ausgezeichnet.
Samuel Rutz wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
WWL sagt: Samuel Rutz is highlighted for his top-tier work in competition policy, bolstered by 15 years' experience in the field.
Zum Profil von Samuel Rutz auf WWL
Michael Funk wird in der folgenden Kategorie erwähnt:
- - Competition Future Leaders - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists - Future Leaders
WWL sagt: Michael Funk receives widespread commendations for his excellent practice, which sees him provide commercially astute analysis on competition policy issues.
Zum Profil von Michael Funk auf WWL
Christian Jaag wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
- - Switzerland - Competition Economists
WWL sagt: Christian Jaag is "highly recommended" as "one of the very best competition economists in Switzerland". Peers and clients say: "Christian is brilliant at connecting academic and abstract thinking to concrete business needs."
Zum Profil von Christian Jaag auf WWL
Samuel Rutz und Christian Jaag äussern sich zum Konzept der relativen Marktmacht und der Fair-Preis-Initiative, die dieses Konzept im Kartellgesetz verankern will.
Mit der Fair-Preis-Initiative will das Initiativkomitee gegen Preisdifferenzierung von ausländischen Firmen in der Schweiz vorgehen. Sie will im Schweizer Wettbewerbsrecht neu die «relative Marktmacht» von Unternehmen verankern. In der Öffentlichkeit wird die Initiative dann auch gerne als Instrument gegen die «Hochpreisinsel Schweiz» angepriesen. Auf technischer Ebene soll mittels der Initiative das Konzept der relativen Marktmacht im Kartellgesetz eingeführt werden. Dies würde jedoch zu einer unheilvollen Vermischung von Wettbewerbs- und Strukturpolitik führen. Klar ist zudem heute schon, dass die Initiative überhöhte Hoffnungen schürt, da deren Umsetzung in der Praxis mit fast unüberwindbaren Herausforderungen verbunden wäre. Auch würde die Schweiz mit der Annahme der Initiative international einen unerprobten Sonderweg einschlagen. Das Konzept ist aus ökonomischer Sicht ungeeignet, um die hohen Preise in der Schweiz zu bekämpfen. Der Nationalrat hat sich für einen Gegenvorschlag ausgesprochen, der sich sehr nahe an der ursprünglichen Initiative orientiert. Noch hat der Ständerat aber die Möglichkeit ein klares Zeichen gegen die Fair-Preis-Initiative zu setzen.
Swiss Economics hat eine Meta-Analyse zur Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus erstellt.
Nachdem während rund zwei Monaten Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft waren, erfolgten ab dem 27. April erste Lockerungsschritte. Nicht ausgeschlossen werden kann, dass es in Folge dieser Lockerungsschritte zu einem Wiederanstieg der Infektionsrate oder gar einer «Zweiten Welle» von Ansteckungen kommt. Swiss Economics wurde vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beauftragt, auf Basis einer Meta-Analyse evidenzbasierte Aussagen zur Wirksamkeit verschiedener Corona-Massnahmen zu treffen, resp. zu beurteilen, welche Massnahmen bei einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen am angebrachtesten wären.
Im Wirtschaftsmagazin ECO des Schweizer Fernsehens gab Michael Funk Auskunft zu den Risiken und Chancen von Airbnb in der Corona-Krise.
Airbnb wurde von der Corona-Krise hart getroffen. In einem Beitrag des Wirtschaftsmagazins ECO sieht Michael Funk im Verhalten von Airbnb ein Musterbeispiel für mehrseitige Internetplattformen: Airbnb schützt zuerst sein wichtigstes Kapital, das Vertrauen der Kunden in die Plattform. Die Kosten der Stornierungen werden von den Vermietern getragen. Erst in einem zweiten Schritt werden einzelne Vermieter gezielt unterstützt. Damit kann Airbnb voraussichtlich verhindern, in eine Abwärtsspirale mit abnehmenden Kundenzahlen auf beiden Marktseiten zu geraten. Ob Airbnb überleben kann, hängt allerdings davon ab, wie die Corona-Krise das Reiseverhalte der Menschen langfristig beeinflusst.
Zum Beitrag von ECO im Schweizer Fernsehen: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/eco?id=7dd60977-fc2e-4b40-a533-eb9536cea736
Swiss Economics hat die irische Kommission für Flugregulierung bei der Festlegung zum regulatorischen Finanzierungskostensatz des Flughafens Dublin für die Periode 2020-24 unterstützt. Beschwerden, unter anderem zu diesem Finanzierungssatz, wurden nun zurückgewiesen.
Swiss Economics hat den irischen Flughafenregulator (CAR) bei der Bestimmung der Kapitalkosten (WACC) für 2020-24 unterstützt. Nachdem CAR im Oktober vergangenen Jahres die gemeinsam erarbeiteten Werte publiziert hat, sind Beschwerden vom Flughafen Dublin und Ryanair eingegangen, die unter anderem den Kapitalkostensatz anfechten. Die Beschwerden wurden von einem Berufungsgremium in den meisten Punkten, wie auch dem Kapitalkostensatz, zurückgewiesen. CAR begrüsst den Entscheid und die Erklärung des Berufungsgremiums. Die angefechteten Werte seien durch gründliche Evaluation der wirtschaftlichen Lage gestützt und den gesetzlichen Grundlagen angemessen.
Pressemitteilung des irischen Flughafenregulators (2. Juni 2020)
Tobias Binz, Christian Jaag und Samuel Rutz untersuchen in einem Artikel in der Ökonomenstimme die unterschiedlichen Reaktionen von Wettbewerbsbehörden auf die Corona-Krise.
Verschiedene Wettbewerbsbehörden haben bereits angekündigt, angesichts der Corona-Krise spezifische Schwerpunkte in ihrer Arbeit zu setzen. Auffallend ist, dass diese sich zwischen den Behörden stark unterscheiden. Die Ursachen hierfür dürften primär in den unterschiedlichen verfolgten Wohlfahrtszielen liegen.
Sunrise verklagt Swisscom auf Schadenersatz in der Höhe von CHF 350 Mio. Sunrise hat Swiss Economics mit der Berechnung des erlittenen Schadens beauftragt.
Auszug aus der Medienmitteilung von Sunrise:
Swisscom hat von 2001 bis 2007 ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht und durch ihre Preispolitik bei ADSL-Diensten den Wettbewerb rechtswidrig behindert. Der Ex-Monopolist praktizierte eine Kosten-Preis-Schere, die es Sunrise als Vorleistungsbezügerin verunmöglichte, das ADSL-Geschäft profitabel zu betreiben.
Dies wurde nach einem zehnjährigen Instanzenzug am 9. Dezember 2019 vom Bundesgericht bestätigt. Swisscom wurde zu einer Busse von CHF 186 Mio. verurteilt.
Gestützt auf dieses Urteil fordert Sunrise den erlittenen Schaden in der Höhe von CHF 350 Mio. zuzüglich Zins von Swisscom ein.
Sunrise hat das renommierte Beratungsunternehmen Swiss Economics mit der Berechnung des von Sunrise erlittenen Schadens beauftragt. Der Schaden resultiert aus einem Marktanteilsverlust und verhindertem Zugewinn im Breitbandinternetmarkt sowie in den angrenzenden Märkten (Festnetztelefonie- und Mobilfunkmarkt). Der Schaden beträgt insgesamt CHF 457 Mio. und ist damit grösser als ursprünglich angenommen. Sunrise hatte vorsorglich die Verjährung für eine Forderung in der Höhe von CHF 350 Mio. unterbrochen und reicht heute eine Schadensersatzforderung von CHF 350 Mio. zuzüglich Zins beim Handelsgericht in Bern ein.
Zur gesamten Medienmitteilung von Sunrise
Das Team von Swiss Economics umfasst Christian Jaag, Michael Funk und Matthias Hafner.
Matteo Mattmann und Samuel Rutz legen in einem Gastbeitrag für die Finanz und Wirtschaft dar, weshalb sich kantonale Unterstützungspakete an klar definierten Zielen orientieren sollen.
Neben dem Bund haben auch die meisten Kantone Unterstützungspakete für leidtragende Unternehmen aufgegleist. Matteo Mattmann und Samuel Rutz zeigen in ihrem Beitrag, weshalb die Kantone strengere Vergabekriterien als der Bund anwenden sollen, um zukunftsfähige von strukturell insolventen Betrieben zu unterscheiden.
Am 2. April 2020 hat die Wettbewerbskommission (WEKO) die Beteiligung an SBB Cargo ohne Auflagen und Bedingungen genehmigt. Swiss Economics hat die SBB mit einem ausführlichen ökonomischen Gutachten unterstützt.
Die Beteiligung an SBB Cargo erfolgt über die gemeinsame Tochtergesellschaft Swiss Combi, an der neben Planzer und Camion-Transport auch Galliker und Bertschi beteiligt sind. Die WEKO hatte den Zusammenschluss vertieft geprüft. Gemäss WEKO führt der Zusammenschluss nicht zu einer Beseitigung des wirksamen Wettbewerbs. Deshalb lässt die WEKO den Zusammenschluss ohne Bedingungen oder Auflagen zu. Dieser Entscheid wird es ermöglichen, die Wirtschaftlichkeit und die Wettbewerbsfähigkeit von SBB Cargo zu verbessern und neue Dienstleistungen anzubieten. Weitere Details finden sich in der Pressemitteilung der WEKO.
Swiss Economics hat im Rahmen der vertieften Prüfung des Zusammenschlussvorhabens eng mit Walder Wyss zusammengearbeitet und ein ausführliches ökonomisches Gutachten zuhanden der WEKO verfasst. Unser Team umfasste Samuel Rutz, Michael Funk und Tobias Binz.
Wir begrüssen unsere neue Mitarbeiterin Dr. Ann-Kathrin Crede. Sie ist Expertin für Verhaltensökonomik und unterstützt Swiss Economics als Senior Economist.
Ann-Kathrin Crede ist Senior Economist mit Schwerpunkt Verhaltensökonomik. Sie promovierte in Verhaltens- und Experimentalökonomik an der Universität Bern und sammelte als wissenschaftliche Mitarbeiterin Expertise in der Durchführung von Labor- und Feldexperimenten und in der Anwendung verhaltensökonomischer Kenntnisse im Unternehmenskontext.
Sie hat einen Masterabschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Passau und einen Bachelorabschluss in Wirtschaftswissenschaften und Französisch von der Universität Kassel.
Die französische Autorité de régulation des transports (ART) hat ihre Einschätzung zur Höhe der gewichteten Kapitalkosten (WACC) der Pariser Flughäfen Charles de Gaulle, Orly und Le Bourget veröffentlicht.
Die Einschätzung wird in den Verhandlungen zwischen der Aéroports de Paris Group und der französischen Regierung betreffend die Ausgestaltung der ökonomischen Regulierung von 2021 bis 2025 eine zentrale Rolle spielen.
Für die Bestimmung des Beta Risikos stützte sich die Behörde auf Analysen von Swiss Economics ab. Wir unterstützten ART in zweierlei Hinsicht. Zum einen untersuchten wir, was die Treiber von Beta Risiko im Bereich regulierter Flughäfen sind und teilten die französischen Flughäfen in einheitliche Risikokategorien ein. Zum zweiten identifizierten wir europäische Flughäfen mit vergleichbarem Beta Risiko und quantifizierten dieses anhand einer Regressionsanalyse von Aktienrenditen. Die Berichte über die Treiber von Beta Risiko und vergleichbare Betas können über die Webseite von ART heruntergeladen werden:
Das Gutachten von Swiss Economics fand Einfluss in den aktuellen Strategiebericht des Berner Regierungsrats zum staatseigenen IT-Dienstleistungsunternehmen.
Im Rahmen einer Regulierungsfolgenabschätzung untersuchten wir die volkswirtschaftlichen Auswirkungen möglicher Strategievarianten wie beispielsweise die Reintegration der Bedag in die Kantonsverwaltung oder die Bildung einer Holding-Struktur. Dabei analysierten wir insbesondere die Auswirkungen auf die einzelnen Stakeholder, auf die Gesamtwirtschaft sowie auf den Vollzugsaufwand.
Christian Jaag und Samuel Rutz sind in der Marktanalyse von "Who is Who Legal" Schweiz für das Jahr 2020 ausgezeichnet worden.
Christian Jaag und Samuel Rutz werden für ihre hervorragende Arbeit als Wettbewerbsökonomen hervorgehoben:
“At Swiss Economics, Christian Jaag has an exemplary ability ‘to convey and explain highly complex matters’ to peers and clients alike. His knowledge and skillset make him a ‘brilliant economist to work with’ and one of the leading names in Switzerland.”
“Samuel Rutz of Swiss Economics has wide-ranging knowledge and extensive experience of competition regulation and policy matters in Switzerland.”
#whoswholegal #wwl #competition
Who's Who Legal and Client Choice ehrte Christian Jaag als besten Wettbewerbsökonomen der Schweiz 2020.
An der Eröffnungszeremonie der Who's Who Legal Switzerland Awards am 12. Februar 2020 in Zürich erhielt Christian Jaag die Auszeichnung "Competition Economist of the Year 2020". Jedes Jahr vergibt Who's Who Legal Auszeichnungen an Personen, die gemäss WWL's Recherchen ausserordentlich gute Leistungen ihren Bereichen erbracht haben.
Zu den Gewinnern der WWL Switzerland Awards
Darüber hinaus wurde Christian Jaag auch mit dem Lexology Client Choice Award "Competition Economist" ausgezeichnet.
Client Choice wurde 2005 gegründet und würdigt weltweit Personen, die sich durch hervorragende Kundenbetreuung und Qualität ihrer Dienstleistung auszeichnen. Die Kriterien für diese Anerkennung konzentrieren sich auf die Fähigkeit, dem Geschäft der Kunden einen echten Mehrwert über die anderen Marktteilnehmer hinaus zu bieten.
CV Labs, der Inkubator des grössten Blockchain Risikokapitalgebers der Schweiz (CV VC), organisierte während dem Weltwirtschaftsforum (WEF) verschiedene Events in Davos, um über aktuelle Blockchain-Themen zu diskutieren. Christian Jaag, Matthias Hafner und Christoph Schlegel haben die Start-ups über die letzten Wochen begleitet. Entsprechend erfreuten wir uns über deren Präsentationen. An verschiedenen Events kamen spannende Diskussionen über die dezentralisierte Zukunft zustande und es wurde über erfolgreiche Projekte von uns berichtet. Am Abschlussevent verkündete CV VC zudem, dass die Blockchain Community in der Schweiz gewachsen ist: Per Ende 2019 haben sich bereits über 800 Blockchain-Unternehmen in der Schweiz und Lichtenstein angesiedelt. Wir freuen uns deshalb auf weitere spannende Blockchain-Projekte.
Präsentation von Michael Funk am ersten Workshop des «Swiss Network on Public Economics» an der ETH Zürich.
Michael Funk präsentierte am ersten Workshop des «Swiss Network on Public Economics» einen Beitrag über die Bedeutung von ökonomischen Analysen in Kartellrechtsverfahren. Im Zentrum stand die jüngste Entwicklung in der Schweiz, die auf eine Marginalisierung der Ökonomie hinausläuft. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zur Entwicklung in der Europäischen Union, wo die negativen Auswirkungen eines Kartellrechtsverstossens in der Regel im Mittelpunkt der Verfahren steht.
Ziel des neugegründeten Netzwerks ist es, die Beziehungen zwischen Wissenschaftlern und Praktikern an Universitäten, in der öffentlichen Verwaltungen, der Schweizerischen Nationalbank und privaten Institutionen zu stärken.
Herzlichen Glückwunsch an Christian Jaag, der von Who's Who Legal als "Thought Leader in Competition" ausgezeichnet wurde.
Matthias Hafner und Christian Jaag unterstützen das zweite Incubation-Programm des grössten Investment-Ecosystems für Start-ups mit Blockchain-Anwendungen in Zug (CV Labs Incubation Program) als Mentoren.
Matthias Hafner und Christian Jaag stehen Start-ups im Bereich Blockchain als Mentoren zur Verfügung. Als solche haben sie ihre Expertise und Erfahrung in der Ökonomie von blockchain-basierten Plattformen präsentiert und einen Workshop durchgeführt, in welchem Eigenschaften, Überlegungen und Entscheide veun Design von Token-basierten Ökosystemen diskutiert wurden.
In der aktuellen Ausgabe des Baublatts erläutert Christian Jaag die vielfältige Auswirkungen des Klimawandels auf die Infrastruktur in der Schweiz.
Mit dem Klimawandel nehmen Hitzeperioden, Hochwasser, Steinschläge, Murgänge und Felsstürze zu – und damit die Schäden an Infrastrukturen. Zudem wirkt sich der Klimawandel auch auf die Stromnachfrage und -produktion aus. Was dies für die Infrastrukturen der Schweiz bedeutet, erklärt Christian Jaag von Swiss Economics in der aktuellen Ausgabe des Baublatts.
Die irische Kommission für die Regulierung des Luftverkehrs hat ihre endgültige Entscheidung über die maximale Höhe der Passagierabgaben veröffentlicht, die der Flughafen Dublin in der Regulierungsperiode 2020-24 erheben darf.
Die neue Price-Cap-Regelung stellt sicher, dass Passagiere, die über den Flughafen Dublin reisen, qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu einem angemessenen Preis erhalten. Swiss Economics hat die Kommission hinsichtlich der angemessenen Berücksichtigung der Kapitalkosten beraten. Bei unserer Arbeit haben wir die jüngsten Entwicklungen auf den Finanzmärkten, die ehrgeizigen Investitionspläne des Flughafens Dublin, die unterschiedlichen Risikoprofile der einzelnen Flughäfen und viele andere Faktoren berücksichtigt, die bei der Bestimmung des regulatorischen WACC eine Rolle spielen. Die Kommission hat unseren Bericht zusammen mit ihrer endgültigen Entscheidung auf ihrer Website veröffentlicht.
Zu den Swiss Economics Bericht
Zu die endgültige Entscheidung der Commission for Aviation Regulation
Christian Jaag präsentierte an der Infrastrukturtagung 2019 eine im Auftrag des UVEK erstellte Studie von Swiss Economics zur Bedeutung des Klimawandels für die Infrastrukturen in der Schweiz.
Im Rahmen eines Literaturüberblicks werden Studien aus dem In- und Ausland ab dem Jahr 2007 ausgewertet. Die zusätzlichen Schäden entstehen durch den schleichenden Klimawandel und Extremereignisse. Neben dem Transport- und dem Energiesektor sind auch die Wasserversorgung, Industrieinfrastrukturen, soziale Infrastrukturen und der Tourismus betroffen. Obwohl der Klimawandel insgesamt mehr Schaden als Nutzen bringt, hat er auch positive Auswirkungen. Zum Beispiel kommt es zu weniger kältebedingten Schäden an Strassen und Schienen und die Ausgaben für Heizenergie sinken. Mit steigenden Temperaturen nimmt auch die relative Attraktivität der Schweiz als Sommer-Tourismusdestination zu. Sämtliche verfügbaren Quantifizierungen der Auswirkungen des Klimawandels sind allerdings noch mit grossen Unsicherheiten behaftet.
Zur Studie
Mehr Informationen über die Infrastrukturtagung 2019
Christian Jaag wird Berater des Centre for Evidence Based Blockchain (CEBB) und das Zentrum für Kryptoökonomie von Swiss Economics tritt dem CEEB als institutionelles Mitglied bei.
Das CEBB ist ein neutrales, unabhängiges und dezentrales Konsortium führender Blockchain-Forschungseinrichtungen.
Unter der Leitung einiger der weltweit renommiertesten Wissenschaftler wird das CEBB wissenschaftliche Benchmarks und Rahmenbedingungen entwickeln, um Regierungen, Unternehmen und politische Entscheidungsträger bei evidenzbasierten Entscheidungen zu unterstützen. Als kollektive Stimme für die Weiterentwicklung der evidenzbasierten Blockkette ist der akademische "Think Tank" von Meinungsführern und Forschern bestrebt, international vereinbarte Standards für Bildung, Forschung und Politikgestaltung für Blockkettentechnologien festzulegen. Das CEBB wird die Organisationen auch bei der Einrichtung regionaler und institutioneller EBB-Gruppen unterstützen, die von den CEBB-Leitern geführt werden. Zudem wird das CEBB hochwertige Forschung, das Einreichung von Beiträgen und die Verbreitung wissenschaftlicher Inhalte innerhalb des CEBB-Netzwerks fördern. Es soll auch gemeinsame Initiativen, Workshops, Zeitschriftenclubs und andere akademische Aktivitäten mit CEBB-Mitgliedern erleichtern.
Christian Jaag am UPU World CEO Forum über die Anwendung der Blockchain-Technologie im Postsektor.
As digitalization takes hold and affects whole swathes of national economies, businesses need to adapt and innovate more rapidly than ever. In this context, blockchain and cryptographic technologies can be part of the answer. Yet, there are several possible elements to innovation in this area. An increasingly popular idea is to have start-ups develop the innovations that postal operators will later apply to their business processes. Christian Jaag had an interesting discussion with Moses Ma, Derek Osborn and the world's postal CEOs about how they have considered and/or applied blockchain innovations in the international postal sector, including through partnerships with start-ups.
Am 23. September 2019 hat die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) das Zusammenschlussvorhaben Sunrise | Liberty Global nach vertiefter Prüfung ohne Auflagen und Bedingungen genehmigt. Swiss Economics hat das Verfahren von Beginn weg ökonomisch eng begleitet.
Gemäss Weko führt das Zusammenschlussvorhaben in keinem der analysierten Märkte zur Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung. Vielmehr erwartet die Weko durch die Übernahme eine Belebung des Wettbewerbs. Weitere Details finden sich in der Pressemitteilung der Weko.
Swiss Economics arbeitete während des gesamten Verfahrens eng mit Meyerlustenberger Lachenal AG (MLL) zusammen, die Sunrise in diesem Verfahren von Beginn weg beraten und vertreten hat. Unter anderem übernahm Swiss Economics das «Data Handling», steuerte in allen Phasen des Verfahrens die ökonomischen Analysen bei und verfasste mehrere Kurzgutachten. Unser Team umfasste Samuel Rutz, Michael Funk, Matthias Hafner und Tobias Binz. Auf Seiten von MLL wurde das Team durch Mario Strebel geleitet und umfasste Fabian Koch, André Berne und Göktug Gürbüz. Damit wurde eine optimale Betreuung des Mandates sowohl aus rechtlicher wie auch aus ökonomischer Sicht sichergestellt.
Die Umverteilung von den Reichen zu den Armen fällt stark ins Gewicht, wie eine neue Untersuchung der Universität Luzern, bei der Melanie Häner mitgewirkt hat, zeigt. Eine Zusammenfassung der Untersuchung ist in der heutigen Neuen Zürcher Zeitung erschienen.
Die AHV hat nebst einer umverteilenden Wirkung zwischen Generationen auch eine solche von Reich zu Arm. So haben AHV-Beiträge ab einem gewissen Einkommen den Charakter einer «Hochlohnsteuer» und die Mindestrente wirkt faktisch als Grundeinkommen für Pensionierte. Der NZZ-Artikel von Christoph Schaltegger, Christian Frey und Melanie Häner quantifiziert das Ausmass dieser Umverteilung.
Urs Trinkner stellt in der Volkswirtschaft einen Vorschlag zur Verbesserung des Schweizer Strommarktdesigns zur Diskussion.
Die Energiestrategie 2050 sieht den Zubau erneuerbarer Stromerzeugung in der Schweiz vor. Das Problem: Die Preise auf den europäischen Grosshandelsmärkten sind in vielerlei Hinsicht verzerrt und setzen unzureichende Investitionsanreize für Schweizer Erzeugung. Eine Verbesserung des Strommarktdesigns könnte dies ändern und dazu die bereits existierenden Herkunftsnachweise der Stromerzeuger nutzen. Das hätte zwei Vorteile: Zum einen würde der bislang zu billige Transport von Strom kostenwahrer bepreist, zum anderen könnten die externen Kosten von Erzeugung in Rechnung gestellt werden. Von einem solchen Marktdesign würden letztlich Schweizer Stromerzeuger von erneuerbaren Energien profitieren.
Autor: Urs Trinkner
Samuel Rutz als Studiogast von Schweiz Aktuell zum Gesundheitstourismus.
Zum Beitrag von Schweiz Aktuell im Schweizer Fernsehen.
Das Who’s Who Legal 2019 hat Samuel Rutz, Michael Funk und Christian Jaag für ihre Arbeit im Bereich Wettbewerbsökonomie ausgezeichnet.
Samuel Rutz wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
WWL sagt: Samuel Rutz is a well-recognised figure in the Swiss market who is commended for his profound knowledge of competition regulation and policy.
Zum Profil von Samuel Rutz auf WWL
Michael Funk wird in der folgenden Kategorie erwähnt:
- - Competition Future Leaders - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists - Future Leaders
WWL sagt: Michael Funk is recognised by peers as an "experienced competition economist" who is able to draw on his "great background" at the Swiss investigation authority.
Zum Profil von Michael Funk auf WWL
Christian Jaag wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
- - Switzerland - Competition Economists
WWL sagt: At Swiss Economics, Christian Jaag is lauded as “one of the very best economists active today” who is “able to convey and explain highly complex matters to a broad range of audiences”. He possesses “in-depth knowledge of the area” and is known for his “great ability to challenge traditional concepts”.
Zum Profil von Christian Jaag auf WWL
Swiss Economics hat sein 10-jähriges Jubiläum mit einem Teamausflug zur Monte Rosa Hütte abgeschlossen.
Im Jahr 2018 haben wir zehn Jahre Swiss Economics gefeiert. Rund ein Jahr später haben wir die Feierlichkeiten mit einer Teamwanderung zur Monte Rosa Hütte abgeschlossen. Kompetent begleitet von Bergführer Peter Schoch haben wir die atemberaubende Natur, welche die Region zwischen Gornergrat und Monte Rosa-Massiv bietet, erleben dürfen und Energie getankt für das zweite Halbjahr.
Ausgangs- und Zielpunkt der Rundwanderung war die Station Rotenboden oberhalb von Zermatt. Das Bergpanorama in Richtung Nordwesten präsentiert sich wie auf dem Panoramabild unserer Website abgebildet.
Start in Richtung Monte Rosa-Massiv |
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Edelweiss am Wegrand |
Einstieg zum Gornergletscher |
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Monte Rosa Hütte während dem Nachtessen |
Auf dem Panoramaweg zurück nach Zermatt |
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Spalten im oberen Teil des Gornergletschers |
Die Plattform für Kryptoökonomie von Swiss Economics ist mit dem Fintech Award "Best Economic Research & Consulting Services 2019 - Europe" von Wealth & Finance International ausgezeichnet worden.
Swiss Economics geht eine Zusammenarbeit mit CV VC ein, einem Schweizer Venture Capital Anbieter und Inkubator für Startups auf Basis der Blockchain-Technologie.
Die Plattform für Blockchain und Kryptowährungen von Swiss Economics (cryptecon) ist mit CV VC, dem grössten Venture Capital Unternehmen für Blockchain-Startups in der Schweiz, eine Partnerschaft eingegangen. Cryptecon begleitet die Teilnehmer des CV Labs Inkubationsprogramm. Dieses besteht aus 12 Startups, die aus über 500 Bewerbungen und 35 Ländern ausgewählt wurden.
Christian Jaag und Matthias Hafner haben die Startups getroffen und mit ihnen ihre Erfahrungen im Bereich Plattformökonomie und Geldtheorie ausgetauscht. Den Teilnehmern des Workshops wurden die wichtigsten ökonomischen Grundlagen und Entscheide, die beim Design von Blockchain-Projekten zu berücksichtigen sind, vermittelt.
Referat von Urs Trinkner am Symposium "20 Jahre Bahnreform" zur Frage, inwieweit die institutionelle Ausgestaltung im Bahnmarkt verbessert werden könnte.
Anlässlich des Symposiums "20 Jahre Bahnreform" in Luzern geht Urs Trinkner der Frage nach, wie das bestehende Gewährleistungsmodell weiterentwickelt werden könnte und kommt zum Schluss, dass die Rolle des Bundesamts für Verkehr (BAV) auf den Vollzug der Versorgungsregulierung und die Vorbereitung einer kohärenten Gesetzgebung fokussiert werden sollte. Durch eine gleichzeitige Stärkung der künftigen RailCom im Bereich Markt und des Finanzdepartements (EFD) in seiner Eignerrolle kann eine klarere Abgrenzung von politischer Steuerung (via Bestellung) und unternehmerischer Verantwortung seitens der Bahnen erreicht werden.
Zur Präsentation
Zum Programm
Braucht es eine Korrektur der höchstrichterlichen Rechtsprechung? Ein Diskussionsbeitrag von Michael Funk, Christian Jaag und Samuel Rutz in der Zeitschrift für Immaterialgüter-, Informations- und Wettbewerbsrecht (sic!).
Das Bundesgericht hat die Anwendung des Kartellverbots zuletzt deutlich verschärft: Preis-, Mengen und Gebietsabsprachen sind unabhängig von deren Wettbewerbswirkung de facto verboten. Schon früher hat das Bundesgericht das Wettbewerbsrecht mit ähnlich weitreichenden Entscheiden geprägt. Heute können Fusionen kaum noch untersagt werden, und unangemessene Preise werden nicht mehr sanktioniert. Die bundesgerichtliche Rechtsprechung gefährdet die Kohärenz des Kartellgesetzes: Während im Bereich der Fusionen und unangemessener Preise ein «Laissez-faire»-Ansatz praktiziert wird, wird bei den Abreden eine äusserst interventionistische Politik verfolgt. Den Unternehmen werden dadurch starke Anreize gesetzt, das harte Kartellverbot durch Fusionen zu umgehen
Autoren: Michael Funk, Christian Jaag, Samuel Rutz,
Zwei Referate von Michael Funk an der 27. Conference on Postal and Delivery Economics in Dublin.
Michael Funk represented Swiss Economics at the 27th Conference on Postal and Delivery Economics in Dublin. He presented his interpretation of the seminal Post Denmark II decision as well as a paper by his colleagues Andreas Haller, Christian Jaag, and Urs Trinkner on the funding of the USO and net cost balancing. As always, this yearly conference of academics and practitioners provided a tremendous opportunity for learning and connecting.
Publikation von Samuel Rutz und Urs Trinkner zur Ökonomie des Trinkwassers und zur Frage, ob die Schweizer Wasserversorgung privatisiert werden sollte.
Wasser ist aus ökonomischer Sicht kein öffentliches Gut. Gleichwohl kann die leitungsgebundene Wasserversorgung nicht unbesehen den Marktkräften überlassen werden, da insbesondere beim Verteilnetz ein «monopolistischer Engpass» besteht. Die Ausgangslage präsentiert sich ähnlich wie bei Strom-, Gas- und Schienennetzen: Entweder erbringt die öffentliche Hand die gewünschte Versorgung selbst, oder sie übergibt diese an öffentliche oder private Leistungserbringer. Im zweiten Fall gewährleistet er die Qualität der Wasserversorgung durch Regulierung. Aus ökonomischer Sicht sind beide Wege gangbar. Für Schweizer Gemeinden, die über eine gute direktdemokratische Kontrolle verfügen, kann die öffentliche Eigenerbringung vorteilhaft sein.
Autoren: Samuel Rutz, Urs Trinkner
Die irische Kommission für Flugregulierung (CAR) hat ihren vorläufigen Entscheid zum regulatorischen Finanzierungskostensatz (WACC) des Flughafens Dublin für die Periode 2020-24 publiziert. Grundlage war ein Bericht von Swiss Economics.
Our report reflects that financial markets are currently undergoing exceptional times. Real government bond yields have fallen to a historically low level in the past couple of years, suggesting that the real expected return from risk-free assets is currently negative. Traditional approaches to estimating the cost of capital may fail to adequately capture the peculiarities of this new market environment. Hence, we assessed whether the ECB’s recent halt of quantitative easing is likely to have a significant effect on the market and analysed whether financial markets expect bond yields to rise again in the near future. Also, we considered evidence that expectations on equity returns may be more stable over time than underlying risk premia, indicating a so called Total Market Return approach may be preferred over the traditional Equity Risk Premium approach to estimate the cost of equity.
The full report can be downloaded from the Commission for Aviation Regulation’s website.
Verlangt die Digitalisierung neue Regeln für die internationale Besteuerung von Unternehmen? Die OECD und die EU möchten das internationale Steuerrecht zu Gunsten der Absatzstaaten anpassen.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Europarecht hat Christian Jaag zusammen mit Luzius Cavelti einen Leitartikel zum Thema «Die Bedeutung der Digitalisierung für das internationale Unternehmenssteuerrecht» publiziert.
Christian Jaag ist von Who's Who Legal mit einem Award ausgezeichnet worden
At the inaugural Who's Who Legal Switzerland Awards ceremony on April 3, 2019, in Zurich, Christian Jaag received the Competition Economists Switzerland Expert of the Year 2019 Award. Each year Who's Who Legal presents awards to individuals that have performed exceptionally well in each of the featured practice areas according to Who's Who Legal's research.
To the article
Präsentation von Michael Funk an der MaCCI Konferenz in Mannheim.
At the Annual Conference of Mannheim Centre for Competition and Innovation, Michael Funk has presented a Swiss Economics research paper on competition economics. He argues that a notional as-efficient competitor, often used in the economic assessment of abuse of dominance cases, can be too efficient to be of relevance in practice. In particular, joint costs, which are required to comply with a Universal Service Obligation, should not be considered sunk when determining the cost structure for other services or else there is a risk of imposing unrealistic efficiency standards on competitors.
In einem Beitrag von Who's Who Legal wird Christian Jaag für seine herausragende Arbeit im Bereich Wettbewerbsökonomie und Regulation gelobt.
"At Swiss Economics, Christian Jaag is “definitely a brilliant economist to work with”, according to sources. They note he is “the strongest competition economist in Switzerland” and enjoys “a very good reputation” for his work in the field." (Who's Who Legal)
To the article
Zum 10-jährigen Jubiläum von Swiss Economics präsentiert sich unser Webauftritt in neuem Kleid. Neu geregelt sind seit dem 1.1.2019 ebenfalls die Verantwortlichkeiten.
Mitbegründer Christian Jaag gibt die operative Verantwortung ab und fokussiert sich als Konsulent auf inhaltliche Fragestellungen.
Urs Trinkner verantwortet weiterhin die Geschäftsführung. Samuel Rutz übernimmt den Bereich Wettbewerbsökonomik, Michael Funk den Bereich Post, Telekommunikation und Medien, Tobias Binz den Bereich Bewertung und Schadensbemessung und Matthias Hafner den Bereich Blockketten und Kryptowährungen.
Die Bundesnetzagentur hat den neuesten Benchmarking-Bericht von Swiss Economics im Rahmen der Anhörung veröffentlicht. Im Bericht werden die methodischen Details ausgeführt und die Resultate dokumentiert.
Swiss Economics hat zusammen mit SUMICSID und dem IAEW den Effizienzvergleich der Verteilernetzbetreiber Strom der dritten Regulierungsperiode durchgeführt. Eingehend wurde u.a. die Abbildung dezentraler Erzeugung analysiert. Der von der Bundesnetzagentur veröffentlichte Entwurf umfasst alle wesentlichen methodischen Aspekte und dokumentiert die Resultate. Beim Effizienzvergleich werden rund 200 Netzbetreiber hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz verglichen. Die finale Berichtsversion folgt nach Eingang der Rückmeldungen der Netzbetreiber.
Die Jahrestagung der Association of Competition Economists (ACE) ist das wichtigste Treffen der europäischen Wettbewerbsökonomen. Swiss Economics und die WEKO präsentieren erstmals gemeinsam einen Schweizer Fall.
Swiss Economics und WEKO präsentieren gemeinsam einen Fall an der Jahrestagung der Association Screening-Tools ermöglichen es Wettbewerbsbehörden, proaktiv gegen Wettbewerbsabsprachen bei Ausschreibungen vorzugehen. Das Verfahren "See Gaster" wurde durch ein von der Schweizerischen Wettbewerbskommission (WEKO) entwickeltes Ex-ante-Screening-Verfahren ausgelöst. In dem Konferenzbeitrag diskutieren Yavuz Karagök (WEKO), Frode Steen (Norwegian School of Economics) und Michael Funk (Swiss Economics) anhand des konkreten Falles über Stärken und Schwächen von Screening-Verfahren.
Swiss Economics hat die verkehrlichen Wirkungen von neuen Sharing-Angeboten im Verkehr zusammen mit der Hochschule Luzern untersucht.
Unter anderem haben wir hierzu Discrete Choice Experimente durchgeführt und ausgewertet. Es zeigt sich, dass es von den regulatorischen Rahmenbedingungen abhängt, ob durch neue Sharing-Angebote der motorisierte Individualverkehr (und damit die CO2-Emissionen der Mobilität) reduziert wird oder aber Umsteigeeffekte vom öffentlichen Verkehr auf das Auto und Mehrverkehr durch sinkende Preise resultieren.
Christian Jaag ist als «leading expert» in den Kategorien Legal Competition and Consulting Experts aufgelistet. Samuel Rutz ist als "future leader" in den Kategorien Competition and Consulting Experts ausgezeichnet.
Christian Jaag ist im Who's Who Legal: Competition als «leading economist» ausgewählt worden. WWL schreibt:
"Christian Jaag is a superb competition economist who is regularly called on to advise both public and private-sector clients on strategy, regulation and policy."
Zusätzlich ist er im Who's Who Legal: Switzerland aufgelistet.
WWL schreibt: "Christian Jaag is widely recognised as «a leading competition economist» and impresses peers with his «highly creative, precise and hands-on approach», as well as his «impressive theoretical and practical skills»."
Schliesslich ist er auch unter Who's Who: Consulting Experts gelistet.
Zur Biographie von Christian Jaag auf WWL
Samuel ist als «future leader» in Who's Who Legal: Competition and Who's Who Legal: Consulting Experts ausgezeichnet.
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Dr. Matteo Mattmann, Experte in Discrete Choice Modellierung und Energiemarktfragen.
Matteo Mattmann ist Senior Economist mit Schwerpunkt Energie- und Wettbewerbsökonomie. Er promovierte in Ressourcenökonomie an der Vrije Universiteit in Amsterdam und hat einen Master- und Bachelorabschluss in Volkswirtschaft und Politologie der Universität Zürich. Nach dem Masterabschluss arbeitete Matteo für eine auf Verhaltensökonomie spezialisierte Beratungsfirma.
Der Aufsatz «The more economic approach to predatory pricing» von Michael Funk und Christian Jaag wurde kürzlich im Journal of Competition Law & Economics publiziert.
Abstract: The «more economic approach» was introduced to antitrust to achieve a more effect-based and theoretically grounded enforcement. However, related to predatory pricing it resulted in systematic over- and under-enforcement: Economic theory does not require dominance for predation to be a rational (and harmful) strategy, although an ex ante dominant firm would often refrain from predation. Hence, within the current legal framework which requires dominance for antitrust to apply, a more effect-based and theoretically grounded antitrust enforcement cannot pursue harmful predation. Therefore, we suggest separating predatory pricing from exclusionary abuse of a dominant firm, both legally and analytically. Instead, predatory pricing should be analyzed along the same logic as a merger. In particular, we argue that three elements from merger control should be adopted: in the absence of dominance, market share and/or turnover thresholds may serve as a de minimis rule; recoupment should be analyzed similar to the competitive effect of a merger between the predator and its prey; and a stronger efficiency defense should be established.
In einem Artikel der Finanz und Wirtschaft legt Samuel Rutz dar, dass die 2015 beschlossene Revision des Konsumkreditgesetzes ihre Ziele nicht erreicht hat.
Der Artikel erschien in der Finanz und Wirtschaft vom 21. Juli 2018.
Die neue Partnerschaft mit der französischen Audit- und Beratungs- Gesellschaft OCA (Organisation Conseil Audit) stärkt Swiss Economics Kompetenzen im Bereich der Schadensbemessung. Insbesondere ermöglicht uns die Zusammenarbeit mit OCA, Kunden in multinationalen und multilingualen Streitfällen effektiver zu unterstützen.
OCA hat seine Kunden bereits erfolgreich in privaten Schadensersatzfällen in diversen Ländern vertreten. OCAs technisches Know-How in den Bereichen Corporate Finance und Valuation ergänzt die Kompetenzen von Swiss Economics in den Bereichen Wettbewerbsökonomie und Industrieökonomik ideal. In Zusammenarbeit mit OCA können wir unseren Kunden sowohl ökonometrische Top-Down- als auch auf Bewertungsansätze gestützte Bottom-Up Analysen anbieten. Unsere Kunden erhalten dadurch noch breiter abgestützte Beratungen und damit robustere Ergebnisse.
Ausserdem erlaubt uns die Partnerschaft, unseren Kunden innert kürzester Frist grosse multilinguale Projektteams bereitzustellen, welche unter hohem Zeitdruck robuste Datenanalysen durchführen können.
Für genauere Auskünfte stehen Ihnen Dr. Christian Jaag, Managing Partner Swiss Economics, und Mikaël Ouaniche, Chairman OCA, zur Verfügung.
Samuel Rutz und Christian Jaag legen in einem Gastkommentar der NZZ dar, dass die Fair-Preis-Initiative nicht zielführend ist.
Die Fair-Preis-Initiative wird als Heilmittel gegen die Hochpreisinsel Schweiz angepriesen. Das Konzept der relativen Marktmacht stellt einen massiven Eingriff in die Wirtschafts- und Entscheidungsfreiheit der Unternehmen dar. Samuel Rutz und Christian Jaag legen in einem Gastkommentar der NZZ dar, dass die Fair-Preis-Initiative nicht zielführend ist.
Swiss Economics hat die Bundesnetzagentur mit Sumicsid und 4Management unterstützt, die Effizienzwerte der Gasfernleitungsnetzbetreiber festzulegen.
Teil des Projekts war eine umfangreiche Kostentreiberanalyse mit quantitativer Referenznetzanalyse.
Christian Jaag und Samuel Rutz legen in der NZZ dar, wieso es keine spezifische Regulierung für digitale Märkte braucht.
Digitale Märkte erfordern keine neue Gesetzgebung. Vielmehr verlangt das Verhalten der Unternehmen im Einzelfall nach einer genauen Analyse, denn oft sind die wettbewerblichen Auswirkungen ambivalent.
Zum Artikel von Christian Jaag und Samuel Rutz in «Die Volkswirtschaft»
Swiss Economics begrüsst zwei neue Mitarbeiter.
Wir freuen uns über die Verstärkung unseres Teams:
Tobias Binz ist Senior Berater mit Fokus auf wettbewerbsökonomischen Fragestellungen
Melanie Häner ist Beraterin in wettbewerbsökonomischen und wirtschaftspolitischen Projekten
Michael Funk und Samuel Rutz zum Thema Wettbewerbsrecht.
Ein Beitrag von Michael Funk und Samuel Rutz in der NZZ zeigt, dass die kartellrechtlichen Eingriffshürden bei Abreden und Fusionen im Schweizer Wettbewerbsrecht auseinander driften.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der PostExpo 2017 zum Thema «Postal regulation - Past & Future» referiert.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der PostExpo 2017 zum Thema «Postcoin - The future of postal payments?» referiert.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am Sommerevent von Leaders Solutions über Blockchain und Kryptowährungen referiert.
Ein Referat von Christian Jaag.
An einem Seminar der Florence School of Regulation hat Christian Jaag zum Thema «Introducing Competition in the Passenger Railway Sector - Open Access and Competitive PSO Tendering» referiert
Ein Referat von Samuel Rutz.
Samuel Rutz hat vor der Belgischen Wettbewerbsbehörde zum Thema «Screening for Bid Rigging: Does it Work?» referiert. Dabei hat er neue statistische Methoden vorgestellt, mit welchen Kartelle entdeckt werden können.
Christian Jaag und Markus Kern vergleichen Fernbusse und Eisenbahn.
Ein Beitrag von Christian Jaag und Markus Kern in der NZZ beleuchtet die ökonomischen und juristischen Aspekte eines Fernbus-Angebots in der Schweiz. Er zeigt, dass zu einer Marktöffnung für Fernbusse zahlreiche Fragen offen sind und kein vertiefter politischer Diskurs stattgefunden hat.
Christian Jaag's Beitrag für «Schweizer Monat».
In einem Beitrag im «Schweizer Monat» analysiert Christian Jaag die Bedeutung der Blockchain als neue Art von Institution.
Christian Jaag zum Thema Unternehmenssteuerreform.
Christian Jaag hat zusammen mit zwei Co-Autoren in der Handelszeitung vom 2. März 2017 die Verteilungswirkungen einer Unternehmenssteuerreform kommentiert.
Ein Bericht für «Finanz und Wirtschaft».
In einem Bericht der «Finanz und Wirtschaft» nimmt Christian Jaag Stellung zu den wettbewerbsökonomischen Herausforderungen im Zusammenhang mit grossen Internetplattformen wie amzon.com.
Ein Artikel in der NZZ von Christian Jaag und Samuel Rutz.
Der Bundesrat hat anfangs Jahr einen Bericht zur Evaluation des Postgesetzes vorgelegt. Ein Beitrag von Christian Jaag und Samuel Rutz in der NZZ vom 15.2.2017 setzt sich kritisch damit auseinander.
Eine Studie von Swiss Economics im Auftrag des Bundesamtes für Energie.
Das Bundesamt für Energie hat eine Auslegeordnung für den Strommarkt nach 2020 publiziert. Grundlage ist eine von Swiss Economics erstellte Studie zum Umgang mit bestehenden Kraftwerken zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit in der Schweiz.
Christian Jaag und Tobias Rohner mit einem Gastkommentar.
Der Schweizer Fiskus behandelt Kryptowährungen gleich wie ausländische Währungen. Wie wird der für die Besteuerung massgebliche Wert ermittelt?
Volatile virtuelle Währungen:
Wie Bitcoins besteuert werden (28.12.2016)
Wie Kryptowährungen zu besteuern sind (4.1.2017)
Mobilität der Zukunft: Flexible Kombination von Verkehrsträgern.
Die Mobilität entwickelt sich in Richtung einer integrierten und digital basierten Dienstleistung. Das bedeutet, dass der Wettbewerb intensiviert wird und die Finanzierung bestehender Infrastrukturen unter Druck gerät. Politik und Regulierung sind gefordert, Rahmenbedingungen für kundenorientierte, effiziente und nachhaltige Verkehrsangebote zu schaffen.
Der Newsletter November 2016 wurde veröffentlicht.
Swiss Economics akzeptiert seit rund zwei Jahren Bitcoin als Zahlungsmittel und bietet auch den Mitarbeitenden an, ihren Lohn in Bitcoin zu beziehen. Es stellt sich die Frage, wie Bitcoin und andere Kryptowährungen steuerlich zu qualifizieren sind. Unser aktueller Newsletter fasst den aktuellen Stand zusammen.
Ein Referat von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am Wettbewerbspolitischen Workshop von Avenir Suisse ein Referat übr «Online-Plattformen im Wettbewerb» gehalten.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der Arbeitssitzung der Studienvereinigung Kartellrecht und der Universität Bern über «Rabatte bei Marktbeherrschung» referiert.
Eine Studie von Swiss Economics im Auftrag des Bundesamtes für Energie.
Swiss Economics hat für das Bundesamt für Energie den Entflechtungsbedarf Schweizer Gasnetzbetreiber analysiert und empfiehlt einen differenzierten Ansatz.
Der Newsletter Juli 2016 wurde veröffentlicht.
Das Schweizer Bundesgericht hat im Fall Gaba, in dem es um den Vertrieb von Zahnpasta der Marke Elmex ging, entschieden, dass Preis- und Gebietsabreden grundsätzlich erhebliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen darstellen. Sowohl horizontale als auch vertikale Abreden lassen sich somit künftig nur noch aus Gründen der wirtschaftlichen Effizienz rechtfertigen. Dem aktuellen Newsletter entnehmen Sie, weshalb dieser Entscheid ökonomisch problematisch ist.
Geschrieben von Christian Jaag und Tobias Rohner für die NZZ.
Beitrag in der NZZ zur steuerlichen Bewertung von Jungunternehmen
Eine Studie mit Unterstützung von Swiss Economics.
Swiss Economics hat an einer Studie zum Zukunftsstandort digitale Schweiz mitgewirkt. Die Studie untersucht, wie Behörden der Bevölkerung und den Unternehmen dank Digitalisierung einen attraktiven, sicheren Service bieten könnten.
Eine Studie im Auftrag des Office of Inspector General des United States Postal Service.
Swiss Economic hat das Office of Inspector General des United States Postal Service in einer Studie unterstützt, welche die Möglichkeiten der Blockketten-Technologie für die Amerikanische Post und andere Postgesellschaften aufzeigt.
Präsentiert von Christian Jaag.
An der 24th Conference on Postal and Delivery Economics hat Christian Jaag einen Vortrag zum Thema «The interdependencies between various types of mail items» gehalten. Die vorgestellte Studie kommt zum Schluss, dass es starke Abhängigkeiten zwischen einzelnen Sendungskategorien gibt und dass der Briefkanal als Plattform von Postunternehmen aktiv gestaltet werden sollte.
Swiss Economics hat die Auswirkungen der Initiative "Pro Service public" analysiert.
Die Studie kommt zum Schluss, dass die Initiative das Gegenteil dessen bewirkt, was sie beabsichtigt. Qualität und Umfang bestehender Grundversorgungsleistungen nehmen tendenziell ab. Die betroffenen Unternehmen verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit. Gerade diese ist heute zentral und hauptverantwortlich für die Erfolgsgeschichte der Grundversorgung in der Schweiz.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
An der Ninth bi-annual Postal Economics Conference on E-commerce, Digital Economy and Delivery Services hat Christian Jaag den Aufsatz «The mailstream as a platform» vorgestellt.
Vorgetragen am Mannheim Competition Policy Forum.
Am Mannheim Competition Policy Forum hat Christian Jaag einen Aufsatz über «The more economic approach to predatory pricing» vorgestellt.
Vorgetragen von Christian Jaag.
Am ENTraNCE for Executives Workshop on Antitrust Enforcement in Traditional v Online Platforms hat Christian Jaag einen Vortrag zum Thema «Platforms and anti-competitive clauses» gehalten.
Wir heissen die zwei neuen Konsulenten Samuel Rutz und Olivier Buchs herzlich willkommen.
Samuel Rutz ist schwergewichtig im Bereich der Wettbewerbsökonomik tätig; Olivier Buchs in der Telekommunikation. Wir freuen uns über die Verstärkung des Teams.
Studie im Auftrag des Dachverbandes Schweizer Verteilnetzbetreiber (DSV).
Der Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber (DSV) hat heute eine Studie von Swiss Economics zur Strommarktöffnung in der EU und den Folgerungen für die Schweiz veröffentlicht. Da wesentliche Wechselwirkungen zwischen Energiewende und Marktöffnung bestehen, drängt sich ein abgestimmtes Vorgehen auf.
Neue Büroräumlichkeiten in Zürich mit mehr Platz.
In Zürich haben wir neue Büroräumlichkeiten an der Weinbergstrasse 102 bezogen, direkt bei der Tramhaltestelle Ottikerstrasse wenige Haltestellen ab Zürich Hauptbahnhof. Im schönen Altbau im Kreis 6 haben wir mehr Platz.
Die neue Adresse:
Swiss Economics
Weinbergstrasse 102
CH-8006 Zürich
Vortrag von Christian Jaag.
An der 4th Conference on the Regulation of Infrastructures der Florence School of Regulation hat Christian Jaag ein Referat über «Postal strategies in a digital age» gehalten.
Neue Konferenzbeiträge als Working Paper verfügbar.
Swiss Economics hat an der 23rd Conference on Postal and Delivery Economics aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt:
- Commercial and regulatory challenges for postal e-services in Switzerland;
- Cryptocurrencies: New Opportunities for Postal Financial Services
- Postal strategies in a digital age
Studie im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE).
Das BFE hat den Schlussbericht «Zukünftige Energiemärkte und die Rolle der Netzbetreiber Strom» von ecofys und Swiss Economics veröffentlicht. In der Studie werden verschiedene Lösungen und Modelle des Zusammenwirkens der Märkte mit dem Netz unter Berücksichtigung künftiger Markt- und Netzanforderungen entwickelt.
Eine Zusammenarbeit zwischen Swiss Economics und der Universität Zürich.
Swiss Economics hat in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich eine Studie zum Nutzen der Wirtschaftsprüfung verfasst. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Wirtschaftsprüfung Unternehmensinformation härtet und damit Informationsdefizite zahlreicher Anspruchsgruppen von Unternehmen reduzieren kann. Besonders bei Publikumsgesellschaften und Grossunternehmen mit vielen Anspruchsgruppen ist damit der Nutzen der Wirtschaftsprüfung durch Abbau der Informationsdefizite hoch.
Artikel zu den Erfahrungen mit der Strommarktöffnung in der EU.
In einem Artikel in der Volkswirtschaft über die Erfahrungen mit der Strommarktöffnung in der EU kommen wir zum Schluss, dass sich in den Mitgliedstaaten bei der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen noch kein eigentlicher Königsweg herausgebildet hat.
Zwei neue Publikationen zum Postmarkt in der Schweiz und in den USA.
Zwei wissenschaftliche Aufsätze von Mitarbeitenden von Swiss Economics zu den Auswirkungen einer Anpassung der Samstagszustellung in den USA und über die neue Postgesetzgebung in der Schweiz sind im Buch «Postal and Delivery Innovation in the Digital Economy» publiziert worden.
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Dr. Michael Funk und wünschen ihm einen guten Start bei Swiss Economics!
Michael Funk ist Projektleiter bei Swiss Economics mit Schwerpunkt Wettbewerbspolitik und Regulierungsökonomie. Nach dem Studium der Geschichte und Volkswirtschaftslehre promovierte er an der Universität Freiburg in den Gebieten Politische Ökonomie und Finanzwissenschaft. Anschliessend arbeitete er als Ökonom für die Wettbewerbskommission.
Einen Ansatz zur Verbesserung ökonomischer Entscheide.
Menschen unterlaufen bei Entscheidungsprozessen systematisch Denkfehler. Neuere Erkenntnisse aus dem Feld der Verhaltensökonomik zeigen, dass bereits sanftes Anstossen - aus dem Englischen abgeleitet von dem Begriff Nudging - ausreicht, so dass Menschen in der grundlegend gleichen Entscheidungssituation anders entscheiden, wenn der subjektive Kontext geringfügig geändert wird. Bereits mit geringen Mitteln kann Menschen so zu besseren Entscheidungen verholfen werden.
Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis geht an Jean Tirole, welcher die Grundlagen der modernen Regulierungs- und Wettbewerbsökonomik gelegt hat.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wurde dieses Jahr an Professor Jean Tirole von der Universität Toulouse verliehen. Der Forscher wurde von der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften für seine Analyse von Marktmacht und Regulierung geehrt. Sein Werk prägt auch die Arbeit von Swiss Economics in der Beratung von Unternehmen und Behörden.
Vortrag über die Rahmenbedingungen für den Schweizer Postsektor an der International Postal and e-Communications Conference.
Christian Jaag hat an der International Postal and e-Communications Conference die regulatorischen Rahmenbedingungen für den Schweizer Postsektor und deren Auswirkungen auf die Post vorgestellt.
Wir begrüssen Dr. Martin Lutzenberger als neuen Geschäftsführer Berlin von Swiss Economics und wünschen ihm einen guten Start!
Martin Lutzenberger ist Geschäftsführer Berlin bei Swiss Economics und Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Er wird mit den Schwerpunkten Regulierung und Wettbewerb in den Sektoren Verkehr, Energie und Telekommunikation unser Deutschlandgeschäft ausbauen.
Nach seinem Studium an der Universität Freiburg i.Br. promovierte Martin Lutzenberger an der Universität Zürich. Anschliessend war er Projektleiter und Dozent an der Hochschule Luzern - Wirtschaft.
Neue Konferenzbeiträge als Working Paper verfügbar.
Swiss Economics hat an der 22th Conference on Postal and Delivery Economics aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt:
USO cost allocation rules and welfare;
Market Regulations and USO in the Revised Swiss Postal Act;
Estimating the Financial Impact of Discontinuing Saturday Delivery.
Die Arbeiten sind in unserer Working Paper Series verfügbar.
Wir akzeptieren Bitcoin und bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren Lohn in dieser virtuellen Währung zu erhalten.
Zur Stärkung unserer führenden Rolle im Bereich virtueller Währungen akzeptieren wir ab sofort Bitcoin als Zahlungsmittel. Gleichzeitig bieten wir allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren Lohn (oder einen Teil davon) in Bitcoin ausbezahlt zu erhalten.
Publikation im Journal for Competition and Regulation in Network Industries.
Ein Aufsatz von Mitarbeitenden von Swiss Economics zu integrierten Taktfahrplänen ist im Journal for Competition and Regulation in Network Industries publiziert worden.
Im Auftrage der United States Postal Regulatory Commission.
Die U.S. Postal Regulatory Commission (PRC) hat heute den Bericht von Swiss Economics zu den möglichen Kosteneinsparungen der amerikanischen Post USPS durch eine Einstellung der Samstagszustellung von Briefen veröffentlicht.
Präsentation des Forschungsaufsatzes "The Effect of Payment Reversibility on E-commerce and Postal Quality".
Christian Jaag hat an der 8th Bi-Annual Postal Economics Conference der Universität Toulouse den Forschungsaufsatz «The Effect of Payment Reversibility on E-commerce and Postal Quality» vorgestellt. Die Irreversibilität von Zahlungen mit virtuellen Währungen verschiebt das Risiko im Online-Handel vom Händler zum Kunden. Unter gewissen Bedingungen werden der Online-Handel gegenüber dem stationären Handel und die Anreize für Postunternehmen zu hoher Qualität gestärkt.
Publikation des Schlussberichts Effizienzvergleich Verteilernetzbetreiber Strom durch die BNetzA.
Swiss Economics hat die Bundesnetzagentur mit Sumicsid bei der Durchführung des Effizienzvergleichs Verteilernetzbetreiber Strom unterstützt. Der Schlussbericht wurde hier veröffentlicht.
Ein Referat von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am Lilienberg Kolloquium zu einer nachhaltigen Geldpolitik die Anwendungsmöglichkeiten, Chancen und Gefahren virtueller Währungen erläutert und zur Diskussion gestellt.
Zwei neue Publikationen zur Berechnung der Nettokosten von Universaldienstauflagen.
Zwei wissenschaftliche Aufsätze von Mitarbeitenden von Swiss Economics zur Berechnung von Nettokosten des Universaldienstes sind im Buch «The Role of the Postal and Delivery Sector in a Digital Age» publiziert worden.
Zum Buch
Zum Working Paper USO Burden»
Zum Working Paper USO Delivery»
Beitrag zum Webinar über Virtual Currencies: Exploring a Potential Role for Postal Operators.
Christian Jaag hat ein Webinar über Virtual Currencies: Exploring a Potential Role for Postal Operators' moderiert, welches vom Office of Inspector General of the United States Postal Service organisiert wurde. Er erklärte die wichtigsten Eigenschaften von Bitcoin und beleuchtete potenzielle Rollen von Postgesellschaften in der Welt virtueller Währungen.
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Dr. Christian Bach und wünschen ihm einen guten Start bei Swiss Economics!
Christian Bach ist Projektleiter bei Swiss Economics und unterrichtet am EpiCenter der Universität Maastricht. Er ist Experte in Spieltheorie und sein Fokus liegt in den Bereichen Netzindustrien, Regulierung sowie virtuelle Währungen. Nach Studien der Volkswirtschaftslehre und der Philosophie erwarb Christian Bach einen Ph.D. an der HEC Lausanne und der Universität Maastricht. Er war Postdoc an der Universität Maastricht und Visiting Scholar an der NYU Stern School of Business.
Swiss Economics hat zusammen mit der Universität St.Gallen im Auftrag des Schweizerischen Gewerbeverbands die Auswirkungen 1:12-Initiative analysiert.
Die Studie kommt zu Schluss, dass eine Umsetzung im Sinn der Initianten massive Auswirkungen auf die Steuereinnahmen und die AHV hat. Allerdings gibt es zahlreiche Umgehungsmöglichkeiten und die Auswirkungen hängen stark von der konkreten Umsetzung der Initiative ab.
Das Wachstum im e-commerce bringt Herausforderungen für die Postanbieter und das Regulierungsumfeld.
E-commerce ist ein wichtiges Wachstumsfeld im Postsektor. Es zeichnet sich eine zunehmende Regulierung ab. In einem update analysiert Swiss Economics die ökonomischen Zusammenhänge und stellt diese verständlich dar.
Drei neue Publikationen zu Konsumentenpräferenzen, Terminierungsgebühren und Regulierungskosten.
Wie können Konsumentenpräferenzen im Postmarkt besser gemessen werden?
Was ist bei der Festlegung von internationalen Paket-Terminierungsgebühren zu beachten?
Was sind die volkswirtschaftlichen Kosten von Regulierungen im Postsektor?
Ins neu erschienene Buch «Reforming the Postal Sector in the Face of Electronic Competition» von Prof. M. Crew und Prof. P. Kleindorfer sind drei wissenschaftliche Artikel von Swiss Economics aufgenommen, welche diesen Fragen nachgehen und Lösungen aufzeigen.
Zum Buch
Zum Working Paper «Consumer Preferences»
Zum Working Paper «Termination Charges»
Zum Working Paper «Social Cost of Regulation»
Vortrag am 2nd European Postal Regulation Forum über Regulierung und E-Commerce.
Christian Jaag hat am 2nd European Postal Regulation Forum einen Vortrag über Regulierung im Bereich des E-Commerce gehalten.
Vortrag und Paneldiskussion am 3rd IEEE Smart Grid World Forum.
Urs Trinkner hat am 3rd IEEE Smart Grid World Forum einen Vortrag und eine Paneldiskussion zum Thema Smart Grids bestritten.
Vortrag an der 5th Annual Conference on Competition and Regulation in Network Industries in Brüssel über integrierte Taktfahrpläne im Schienenpersonenverkehr.
Sonia Strube Martins hat an der 5th Annual Conference on Competition and Regulation in Network Industries eine neue Forschungsarbeit zum Thema integrierte Taktfahrpläne im Schienenpesonenverkehr vorgestellt.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der 3rd Annual Trends in Innovation in the Postal Market Conference eine neue Forschungsarbeit zum Zusammenspiel von Universaldienstverpflichtungen und Patenten in Netzindustrien vorgestellt.
Neue Forschungsarbeiten wurden vorgestellt.
Swiss Economics hat an der 20th Conference on Postal and Delivery Economics die folgenden neuen Forschungsarbeiten vorgestellt:
Defining and Financing an Intermodal USO
Competition and the Social Cost of Regulation in the Postal Sector
Termination Charges in the International Parcel Market
Measuring Consumer Preferences for Postal Services
Die Arbeiten sind unter Publikationen verfügbar.
Wir begrüssen unsere neue Mitarbeiterin Sonia Strube Martins und wünschen ihr einen guten Start bei Swiss Economics!.
Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftlehre an der Universität Münster promovierte Sonia Strube Martins im Bereich öffentliche Finanzen. Anschliessend war sie Senior Economist am WIK in Bad Honnef. Bei Swiss Economics ist sie Projektleiterin mit dem Schwerpunkt Regulierung und Wettbewerb in Netzindustrien und Wirtschaftspolitik.
Eine Analyse von Swiss Economics.
Die Konvergenz zwischen dem physischen Brief und elektronischer Kommunikation bringt Herausforderungen für die Postanbieter und das Regulierungsumfeld. In einem update analysiert Swiss Economics die ökonomischen Zusammenhänge und stellt diese verständlich dar.
Geschrieben von Christian Jaag, Helmut Dietl, Urs Trinkner und Oliver Fürst.
Wie sollen bestehende Anbieter auf neue Markteintritte reagieren? Unsere aktuellste Publikation untersucht optimale Verteidigungsstrategien anhand einer spieltheoretischen Interpretation des Defender Modells im Postmarkt.
Christian Jaag, Dietl Helmut, Urs Trinkner, Oliver Fürst (2012). «Defending Mail Markets Against New Entrants: An Application of the Defender Model». In Multi-Modal Competition And The Future Of Mail. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 236-246.
Studie über geeignete Methoden zur besseren Ermittlung der Verbraucherpräferenzen für die EU-Kommission.
Die EU-Kommission hat eine neue Studie über geeignete Methoden zur besseren Ermittlung der Verbraucherpräferenzen bei Postdiensten veröffentlicht. Swiss Economics war daran massgeblich beteiligt.
Vorgetragen von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 4th Forum on postal regulation des Weltpostvereins (UPU) einen Vortrag gehalten zum Thema «Current and Future USO in the Postal Sector».
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am World Postal Business Forum der Post-Expo 2011 einen Vortrag gehalten zum Thema «The role of the universal service obligation in postal competition».
In der Review of Network Economics ist eine neue Publikation zur Finanzierung von Universaldienstaufträgen erschienen.
Die neue Publikation «What is an Unfair Burden? Compensating the Net Cost of Universal Service Provision» von Christian Jaag untersucht wie beurteilt werden kann, ob ein Universaldienstauftrag eine unverhältnismässige Belastung darstellt.
Anhand eines quantitativen Modells wird gezeigt, wie sich die Anwendung verschiedener Kriterien auf das Marktgleichgewicht auswirkt.
Jobst Grotrian, Christian Jaag und Urs Trinkner sind die Autoren.
In welche Richtung soll der Regulierungsrahmen im Schweizer Schienengüterverkehr weiterentwickelt werden? Die nachfolgende Publikation entwickelt Handlungsempfehlungen.
Jobst Grotrian, Christian Jaag, Urs Trinkner. 2011. Ein kohärenter Regulierungsrahmen für den Schienengüterverkehr in der Schweiz. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verkehrswirtschaft. C. Lässer, T. Bieger and R. Maggi (Hrsg.), 2011, pp. 97-114.
Zwei neue Vorträge zur strategischen Marktpositionierung und zur zukunftsorientierten Ausgestaltung des Universaldienstes.
Swiss Economics hat an der 19. CPDE Konferenz in Jersey zwei neue Forschungsarbeiten zur strategischen Marktpositionierung und zur Zukunft des Universaldienstes präsentiert.
«Defending Mail Markets against New Entrants»
Zu den Präsentationsfolien
Zum Working Paper
«Future of USO -
Economic rationale for universal services and implications for a future-oriented definition of universal service obligations»
Zu den Präsentationsfolien
Zum Working Paper
Vortrag von Urs Trinkner.
Urs Trinkner wurde von der portugiesischen Telekommunikations- und Postregulierungsbehörde ANACOM eingeladen, deren 29th Seminar zu bestreiten.
Offene Stelle: Der ideale Berufseinstieg in Verbindung mit einem Doktorat für hervorragende, praxisortientierte Ökonominnen und Ökonomen.
Wir haben eine offene Stelle für hervorragende, leidenschaftliche Ökonominnen und Ökonomen zu besetzen, die stets die neuesten Ideen der Mikroökonomie anwenden, um robuste und zugleich pragmatische Antworten auf komplexe Fragestellungen zu finden. Sie streben eine Promotion an, um Ihr Wissen im Bereich Industrie- und Regulierungsökonomik weiter zu vertiefen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Weitere Kurzinformationen finden Sie in der Rubrik Karriere.
Neue Publikation von Swiss Economics Mitarbeiter.
Eine neue Publikation von Mitarbeitenden von Swiss Economics und der Universität Zürich zeigt auf, wie einzelne von der Mehrwertsteuer ausgenommene Anbieter im Wettbewerb mit anderen Anbietern begünstigt werden. Die Ungleichbehandlung wirkt sich ebenfalls im Arbeitsmarkt aus, indem Outsouring-Entscheidungen massgeblich beeinflusst werden
Dietl Helmut, Christian Jaag, Markus Lang, Martin Lutzenberger and Urs Trinkner (2011). «Impact of VAT-Exemptions in the Postal Sector on Competition and Welfare». In Reinventing the Postal Sector in an Electronic Age. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 267-280.
Im gleichen Buch ebenfalls erschienen: Maegli, Martin, Christian Jaag, Martin Koller and Urs Trinkner (2011). «Postal Markets and Electronic Substitution: Implications for Regulatory Practices and Institutions in Europe». In Reinventing the Postal Sector in an Electronic Age. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 109-122.
Geschrieben von Christian Jaag und Urs Trinkner.
Der Aufsatz «The interaction between universal service costing and financing in the postal sector: a calibrated approach» von Christian Jaag und Urs Trinkner wurde in der aktuellen Ausgabe des Journal of Regulatory Economics veröffentlicht.
Jaag, Christian and Urs Trinkner (2011). The interaction between universal service costing and financing in the postal sector: a calibrated approach», Journal of Regulatory Economics 39(1), 89-110.
Präsentiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am DG MARKT economic seminar einen Vortrag gehalten über «Yet another case of unintended consequences: VAT exemption and the public interest».
Dabei ging es um die Wettbewerbswirkung von Mehrwertsteuer-Ausnahmen für Universaldienstanbieter im Postmarkt und Möglichkeiten, diese bei der Berechnung der Nettokosten von Universaldienstverpflichtungen zu berücksichtigen.
Swiss Economics eine neue Forschungsarbeit vorgestellt.
Swiss Economics hat an der Konferenz «Competition and Regulation in Network Industries» eine neue Forschungsarbeit mit dem Titel «An Economic Framework to Understand and Assess Regulations in Network Industries» vorgestellt.
Dabei hat er auch zwei Anwendungen des Analyserahmens präsentiert: Eine Analyse von Liberalisierungen in Netzindustrien und die Weiterentwicklung von Regulierungen im Postsektor.
Wir haben neue Büroräumlichkeiten an der Stampfenbachstrasse 142 in Zürich bezogen.
Unsere neue Adresse für Korrespondenz und Sitzungen:
Swiss Economics
Stampfenbachstrasse 142
CH-8006 Zürich
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Oliver Fürst und wünschen ihm einen guten Start bei Swiss Economics!
Oliver Fürst hält einen Master of Arts in Economics and Business Administration von der Universität Zürich. Bei Swiss Economics ist er Berater für Strategie und Regulierung in Netzindustrien.
Neue Forschungsarbeiten vorgestellt.
Swiss Economics hat an der Conference on Trends and Innovation for the Postal Market drei neue Forschungsarbeiten vorgestellt:
Post Office Network Realignments and their Impact on Innovation
Link
Postal Regulation, Declining Mail Volumes, and Transformation of Business Models?
Link
Postal markets and electronic substitution: What is the impact of intermodal competition on regulatory practices and institutions?
Der Aufsatz wurde an der Konferenz mit dem «Best Paper Award» ausgezeichnet.
Link
Stellenausschreibung: Ökonom oder Ökonomin zur Ergänzung unseres Teams.
Ökonom oder Ökonomin zur Ergänzung unseres jungen Teams gesucht - per sofort oder nach Vereinbarung
Sie verfügen über einen Bachelor- oder Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und suchen einen spannenden Berufseinstieg? Sie haben Lust, beim Aufbau eines (noch) kleinen Unternehmens dabei zu sein? Allenfalls mit einem Teilzeitpensum als Begleitung Ihres Studiums oder Ihrer Dissertation? Dann möchten wir Sie kennen lernen!
Wir beraten Unternehmen in regulierten Branchen, Verbände und politische Behörden in den Bereichen Regulierung, Wirtschaftspolitik und Wettbewerbsökonomik.
Christian Jaag, Managing Partner, gibt Ihnen unter 044 500 56 26 oder christian.jaag@swiss-economics.ch gerne persönlich Auskunft über Ihre Perspektiven bei Swiss Economics.
Neue Forschungsarbeiten vorgestellt.
Swiss Economics hat an der 18th Conference on Postal and Delivery Economics drei Forschungsarbeiten vorgestellt:
Impact of VAT-Exemptions in the Postal Sector on Competition and Welfare
Postal Markets and Electronic Substitution: What is the Impact of Convergence on Regulatory Practices and Institutions?
Practical Approaches to USO Costing and Financing
Swiss Economics lanciert eine eigene Working Paper Serie auf der Forschungsdatenbank RePEc.
Über die Jahre haben die Mitarbeitenden von Swiss Economics wissenschaftliche Aufsätze in verschiedenen Zeitschriften und Büchern publiziert. Diese sind teilweise nur schwierig erhältlich.
Vorversionen ausgewählter Aufsätze können darum neu im Rahmen einer Working Paper Series von Swiss Economics auf RePEc heruntergeladen werden.
Christian Jaag hat an der «Sixth Conference on Regulation, Competition and Universal Service in the Postal Sector» einen Vortrag gehalten zum Thema «Compensating the Net Cost of Universal Postal Services».
Die dritte Postrichtlinie der EU sieht vor, dass Postunternehmen für die Erbringung von Universaldienstleistungen entschädigt werden können, wenn diese Nettokosten verursachen und eine unverhältnismässige finanzielle Belastung darstellen.
Christian Jaag hat an der «Sixth Conference on Regulation, Competition and Universal Service in the Postal Sector» einen wissenschaftlichen Aufsatz zum Thema «Compensating the Net Cost of Universal Postal Services» vorgestellt. Dieser beschreibt, wie sich die Definition der Unverhältnismässigkeit und damit die entsprechende Finanzierung des Universaldiensts auf den Wettbewerb im Postmarkt auswirkt.
Ein Beitrag von Mitarbeitern der ETHZ, der Post und Swiss Economics.
Operieren Poststellen und Agenturen der Schweizerischen Post in optimaler Grösse, und welche Rolle spielen hierbei die Öffnungszeiten? Ein aktueller Beitrag der ETHZ und Swiss Economics zeigt Optimierungspotenziale auf und unterstützt die gegenwärtige Netzstrategie der Post.
Massimo Filippini, Martin Koller und Urs Trinkner, 2010. «Economies of Scale and Scope and Opening Hours in Post Offices and Agencies». In Heightening Competition in the Postal and Delivery Sector, edited by M.A. Crew and P.R. Kleindorfer. Cheltenham, UK, Edward Elgar.
Im gleichen Buch ebenfalls erschienen: Joan Calzada, Christian Jaag und Urs Trinkner, 2010. Universal Service Auctions in Liberalized Postal Markets». In Heightening Competition in the Postal and Delivery Sector, edited by M.A. Crew and P.R. Kleindorfer. Cheltenham, UK, Edward Elgar.
Ein Beitrag von Swiss Economics.
Braucht es in den Ländern Südamerikas einen postalischen Universaldienst? In unserem Beitrag, der in spanischer Sprache erschienen ist, kommen wir zum Schluss, dass der Universaldienst weiterhin seine Berechtigung hat und leiten daraus ab, auf was in dessen Entwicklung mit Blick auf Südamerika speziell zu beachten ist.
Helmut Dietl und Urs Trinkner, 2009. «El desarrollo de servicios postales universales en América Latina: una perspectiva economica» in Más allá del mercado. Las políticas de servicio universal en América Latina, edited by Calzada, J., A. Costas and J. Jordana. Barcelona, Fundación CIDOB, pp. 377-406.
Ein Beitrag von Swiss Economics.
Ist die europäische Zugangsregulierung im Bahn-, Telekommunikations- und Postmarkt angemessen ausgestaltet?
Christian Jaag und Urs Trinkner, 2009. Sector Specific Regulation of Market Power in Network Industries. Network Industries Quarterly, Vol. 11, No. 3, pp. 3-6.
Eine Publikation von Swiss Economics.
Soll man Universaldienstverpflichtungen in liberalisierten Märkten ausschreiben? Eine jüngst erschienene wissenschaftliche Publikation von Christian Jaag und Urs Trinkner diskutiert die Herausforderungen, die sich aus öffentlicher Sicht stellen. Die Autoren folgern, dass Ausschreibungen in Netzindustrien nur selten zum Erfolg führen werden. Grund dafür sind deren spezifische Eigenheiten.
Christian Jaag und Urs Trinkner, 2009. «Tendering Universal Service Obligations in Liberalized Network Industries». Journal for Competition and Regulation in Network Industries 10(4), 313-332.
Ein Referat von Urs Trinkner.
Urs Trinkner hat an einer Tagung von Avenir Suisse zum Thema «Glasfaser und Wettbewerb im Schweizer Telekommunikationsmarkt ein Input-Referat gehalten.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der zweiten Konferenz «Competition and Regulation in Network Industries» über internationale FTTH-Policies referiert.
Ein Konzept von Swiss Economics.
Swiss Economics hat ein integrales Konzept zur Beurteilung von E-Government-Vorhaben entwickelt. Es vereint auf ökonomisch konsistente Weise sowohl die relevanten betriebswirtschaftlichen wie auch volkswirtschaftlichen und politischen Aspekte.
Kern des Ansatzes ist eine klare Abgrenzung verschiedener Analyseebenen, auf denen jeweils unterschiedliche Fragestellungen beantwortet werden:
- Ebene 1 hat die federführende Organisation im Fokus. Hier wird das E-Government-Projekt aus der Sicht dieser Organisation betrachtet, als ob diese ein privates Unternehmen wäre. Entsprechend kommen hier bewährte betriebswirtschaftliche Methoden zum Einsatz.
- Ebene 2 hat die Auswirkungen des E-Government Vorhabens auf die betroffenen Anspruchsgruppen und die gesamte Volkswirtschaft im Auge. Damit beides möglich ist, präsentieren wir eine in ausgewählten Punkten angepasste volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse. Diese kann flexibel aber konsistent der vorhandenen Datengrundlage angepasst werden. Dank einer einfachen Handhabung kann sie auch von Nicht-Ökonomen problemlos durchgeführt werden und erlaubt den Vergleich verschiedener E-Government Projekte.
- Ebene 3 berücksichtigt die übergeordneten Ziele. Hier finden wichtige Fragen des Datenschutzes und weitere (Staats)politische Anliegen Platz.
Von grosser Wichtigkeit ist, dass den politischen Entscheidungsträgern die Resultate aller Ebenen integral aufgezeigt werden. Beispielsweise würde die alleinige Berücksichtigung der privaten Optik in Ebene 1 gesamtwirtschaftlich schädliche Auswirkungen nicht transparent machen.
Mit dem Konzept von Swiss Economics können die Ansprüche, die an ein solches Konzept gestellt werden, weitestgehend erfüllt werden. Gleichzeitig werden die Bedürfnisse aller relevanten Anspruchsgruppen ganzheitlich berücksichtigt, ohne dass dabei die praktische Umsetzbarkeit verloren geht.
Referiert von Urs Trinkner.
Urs Trinkner hat in Brüssel am «Senior Executive Forum on Regulation» der IPC zum Thema «Shaping the USO? An Outline of Thought from an Economic Perspective» referiert.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 42. Freiburger Verkehrsseminar zum Thema der Regulierung mit «Preisobergrenzen in liberalisierten Postmärkten» referiert.
Eine neue Studie von Swiss Economics.
In den vergangenen Jahren und Monaten sind Dienstleistungen entstanden und angekündigt worden, welche grosse Übertragungskapazitäten benötigen. Insbesondere bei bidirektionaler Kommunikation stösst die verbreitete ADSL-Technologie an technische Grenzen. Neue Angebote setzen deshalb zunehmend den Anschluss der Benutzer an sogenannte Fiber-to-the-Home-Netze (FTTH) voraus.
Insbesondere Swisscom und einige städtische Elektrizitätswerke haben bereits in neue Infrastrukturen investiert. Der aktuelle Stand der Glasfaserentwicklung zeigt, dass Kooperationsansätze vorhanden sind. Divergierende Geschäftsinteressen verhindern gegenwärtig aber ein einheitliches, abgestimmtes Vorgehen. In städtischen Gebieten droht eine Überversorgung mit parallelen Netzen; auf dem Land eine Unterversorgung. Es stellt sich die Frage, wie die Vision eines flächendeckenden FTTH-Zugangsnetzes für die Schweiz mit einer aktiven öffentlichen Policy umgesetzt werden kann.
Länder wie Südkorea, Japan, Frankreich oder jüngst Australien haben bereits eine aktive öffentliche Glasfaserpolitik formuliert und setzen diese um. Dabei wurden unterschiedliche Ansätze gewählt, die auf staatlichen Leistungsaufträgen verbunden mit Subventionen bzw. Fonds-Lösungen, der Ausschreibung von Gebieten oder der Mandatierung einer staatlichen Netzgesellschaft basieren.
In einer Studie von Swiss Economics werden verschiedene abstrakte Varianten zur Umsetzung der Vision eines möglichst flächendeckenden Schweizer FTTH-Netzes diskutiert. Auf der einen Seite steht eine Kabel und Schacht AG mit Investitionsmandat. Swisscom wird in einen Infrastruktur- und einen Diensteteil aufgetrennt. Damit sich eine solche strukturelle Trennung nicht negativ auswirkt, erhält der Infrastrukturteil ein Investitionsmandat zum Aufbau eines flächendeckenden Glasfaser-Zugangsnetzes mit Exklusivrechten. Auf der anderen Seite steht der Wettbewerb zwischen integrierten Netzbetreibern. Für alle Anbieter besteht die Auflage, sich gegenseitig Zugang zu gewähren. Die Schwierigkeit besteht in dieser Variante darin, ausreichende Investitionsanreize zu setzen, da die Netzzugangsregulierung diese wieder abschwächt. Zwischen den beiden Extremmodellen steht die Möglichkeit einer Ausschreibung von regionalen oder nationalen Grundversorgungskonzessionen für den Aufbau und Betrieb eines Glasfaser-Zugangsnetzes.
Welche Variante optimal ist, hängt letztlich davon ab, welchen politischen Stellenwert ein flächendeckendes Glasfasernetz einnimmt. In der Schweiz ist die politische Diskussion dazu erst noch zu führen. Dabei ist der fundamentale Zielkonflikt zwischen dem möglichst raschen Netzaufbau und einem funktionierenden Wettbewerb auf der Technologie- und Dienstebene zu berücksichtigen. Er wird in jeder Umsetzungsvariante anders gelöst.
Eine Studie von Swiss Economics legt nahe, dass im Postmarkt auf eine Regulierung des Teilleistungszugangs verzichtet werden sollte.
Netzzugang bedeutet im Postmarkt, dass die Anbieterinnen von Postdiensten neben dem bereits bestehenden Zugang im Rahmen der Grundversorgung ebenfalls den ein- oder gegenseitigen Zugang zu einzelnen Infrastrukturelementen oder Prozessen der Post erhalten. Dabei lassen sich der technische Zugang und der Teilleistungszugang unterscheiden.
Der technische Zugang umfasst den gegenseitigen Zugang zu Postfächern und den Austausch von Adressänderungsdaten. Teilleistungszugang bedeutet, dass Postdienstanbieterinnen die Hauptprozesse der Post einzeln (Annahme, Sortierung, Transport, Hauszustellung) und selektiv (regional, für die gewünschten Produkte) mitbenützen dürfen.
Aus ökonomischer Sicht gibt es keine Rechtfertigung, den Teilleistungszugang zu regulieren, da keine monopolistischen Engpässe vorliegen. Ein Markteintritt ist in allen Wertschöpfungsstufen jederzeit möglich. Private Verhandlungen können erfolgreich abgeschlossen werden. Sie haben den Vorteil, dass sie einfacher und flexibler sind. Auf eine Regulierung des Teilleistungszugangs sollte deshalb verzichtet werden. Diese Empfehlung entspricht der gängigen Praxis in der EU.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 2nd European Postal Benchmarking Workshop on Regulatory and Legal Affairs in Brüssel einen Vortrag gehalten zum Thema Understanding the Impact of the USO in the Postal Sector».
Die Forschungsarbeit von Christian Jaag sehr erfolgreich.
Vom Mai bis August 2009 war der Aufsatz «Education, Demographics, and the Economy» von Christian Jaag einer der 10 meistgelesenen Beiträge im Journal of Pension Economics and Finance.
Vorgestellt von Christian Jaag und Urs Trinkner.
An der 17th Conference on Postal and Delivery Economics haben Christian Jaag und Urs Trinkner wissenschaftliche Aufsätze zu den folgenden Themen vorgestellt:
«Would the real cost of universal service provision please stand up? A calibrated approach to universal service costing and financing»
«Tendering universal service obligations in liberalized postal markets»
Eine Studie von Swiss Economics legt nahe, dass eine funktionale oder strukturelle Trennung von Swisscom zur Sicherstellung eines diskriminierungsfreien Netzzugangs nicht angemessen wäre.
Heute ist die Swisscom ein integriertes Unternehmen. Sunrise hat vor einiger Zeit gefordert, die Swisscom in zwei Teile aufzuteilen: In einen Netzteil (Kabel und Schacht AG), welcher grob die Infrastruktur auf der letzten Meile betreiben würde, sowie einen Diensteteil, der die entsprechenden Services verantworteten würde. Die Forderung entspricht einer sogenannten strukturellen Trennung, bei der gewisse Netzteile in eine neue Gesellschaft überführt werden. Ziel dieser recht weitgehenden Massnahme ist es, alle Anbieter, welche im Rahmen eines Netzzugangs-Regimes Dienstleistungen beim Netzteil beziehen, gleich zu behandeln. Durch die strukturelle Trennung wird mehr Transparenz geschaffen und es bestehen geringere Möglichkeiten der Diskriminierung. Ein aktuelles schweizerisches Beispiel dafür ist die Gründung der Swissgrid im Zug der Strommarktliberalisierung.
Ökonomisch gerechtfertigt ist eine strukturell Trennung generell nur dann, wenn eine natürliche Marktmacht (konkret ein stabiler monopolistischer Engpass) vorliegt, welche nicht zur Erreichung anderer Ziele gewünscht ist und welche nicht ausreichend durch bestehende Regulierungen kontrolliert werden kann - konkret etwa durch eine bestehende Zugangsregulierung. Im Fall der Swisscom hat das Parlament eine solche im Jahr 2007 in Kraft gesetzt.
Eine Studie von Swiss Economics kommt zum Schluss, dass eine strukturelle Trennung von Swisscom mit Blick auf die Schaffung von Transparenz und Nichtdiskriminierung im Kupfer-Anschlussnetz ein unangemessener Regulierungseingriff wäre. Dies u.a. deshalb, weil sich der monopolistische Engpass auf der letzten Meile graduell auflöst: Drahtgebundene Kupfer-Breitbandnetze stehen im Wettbewerb untereinander (Swisscom vs. Cablecom) sowie in zunehmendem Masse auch mit drahtlosen/mobilen Übertragungstechnologien wie gegenwärtig HSDPA. In städtischen Gebieten investieren nun auch die Elektrizitätswerke. Es wird auf der letzten Meile vermehrt Plattform- oder Infrastrukturwettbewerb geben. Die ökonomischen Grundvoraussetzungen für einen Regulierungseingriff im Kupfer-Anschlussnetz schwinden also, während gleichzeitig die Zugangsregulierung aus dem Jahr 2007 zu greifen beginnt.
Promotion mit Auszeichnung für Martin Lutzenberger.
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Martin Lutzenberger zur erfolgreichen Promotion mit Auszeichnung an der Universität Zürich!
Vorgestellt von Christian Jaag und Urs Trinkner.
An der 1st Annual Conference on Competition and Regulation in Network Industries haben Christian Jaag und Urs Trinkner einen Aufsatz zum Thema «Regulation in Network Industries: Theory and Practice» vorgestellt.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 1st European Postal Benchmarking Workshop on Regulatory and Legal Affairs in Brüssel einen Vortrag gehalten zum Thema «Calculating the Net Cost of the USO».
Einkommensschwache Haushalte direkt unterstützen oder verbilligten Wohnraum bereitstellen? Marco Salvi, Studienautor in der SRF Tagesschau am 04.10.2024.
Das SRF berichtete über unsere neueste Studie, die wir im Auftrag des Verbands Immobilien Schweiz (VIS) erstellt haben. Die Studie zeigt, dass dem Staat zur Entlastung der bedürftigen Haushalte grundsätzlich zwei sozialpolitische Instrumente zur Verfügung stehen: die Objekt- und die Subjektförderung. Erstere vergünstigt Wohnraum, während letztere die Haushalte mit finanziellen Zuschüssen unterstützt.
Die Videoreportage zum Thema finden Sie hier.
Die Reportage wurde auch als Newsbeitrag auf SRF News veröffentlicht.
Den Bericht von Swiss Economics können Sie hier lesen.
Nicolas Eschenbaum und Nicolas Greber hielten kürzlich einen Workshop über die Heraus-forderungen der Governance in dezentralen Organisationen (DAOs) und diskutierten mögliche Lösungsansätze.
Nicolas Eschenbaum und Nicolas Greber präsentierten auf dem CV Summit 2024 auf Basis ihrer eigenen Forschung mögliche Strategien für DAOs im Umgang mit Arbitrage in dezentralen Organisationen. Sie zeigten am Beispiel des Nouns DAO auf, wie die Einführung eines Forking-Mechanismus - gedacht als Beitrag zur Dezentralisierung und zum Schutz vor Mehrheitsattacken - stattdessen eine Arbitragemöglichkeit für Spekulanten eröffnete. Governance-Mechanismen, die Mitgliedern eines DAOs einen indirekten Zugriff auf die Treasury ermöglichen, bergen signifikante Risiken. Für das konkrete Beispiel des Nouns DAO stellten Nicolas Eschenbaum und Nicolas Greber mögliche Lösungen und ihre Herausforderungen dar, um Spekulanten von der Teilnahme am DAO abzuhalten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Präsentationsfolien
Swiss Economics unterstützt die UBS im Zusammenschluss mit der CS beim Kontrollverfahren der FINMA.
Am 19. Juni 2024 gab die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA bekannt, dass sie das kartellrechtliche Kontrollverfahren zum Zusammenschluss von UBS und Credit Suisse ohne Bedingungen und Auflagen abgeschlossen hat. Sie gelangt nach umfangreicher Prüfung zum Schluss, dass der Zusammenschluss den wirksamen Wettbewerb in keinem Marktsegment beseitigt.
Swiss Economics hat die UBS in diesem Verfahren mit zwei ökonomischen Gutachten und bei der Zusammenstellung der Marktdaten unterstützt. Das erste Gutachten beinhaltete eine umfassende Analyse der Wettbewerbsverhältnisse auf allen relevanten Bankenmärkten. Im zweiten Gutachten wurden einzelne Segmente vertieft analysiert, die im Fokus der Stellungnahme der Wettbewerbskommission zuhanden der FINMA standen. Das Team von Swiss Economics, bestehend aus Dr. Michael Funk, Dr. Samuel Rutz, Dr. Eva Zuberbühler und Seline Spillmann, arbeitete in diesem Verfahren eng mit dem Kartellrechtsteam von Bär & Karrer, vertreten durch Dr. Mani Reinert und Dr. Christine Schweikard, zusammen.
Zur Medienmitteilung und Verfügung der FINMA.
Einkommensschwache Haushalte direkt unterstützen oder verbilligten Wohnraum bereitstellen? Swiss Economics untersucht die Tragbarkeit der Wohnkosten und wohnungspolitische Instrumente zur Entlastung der Haushalte in der Schweiz.
Unsere neuste Studie, die wir im Auftrag des Verband Immobilien Schweiz (VIS) erstellt haben, zeigt, für welche Haushalte die Wohnkosten allenfalls ein finanzielles Problem darstellen. Herausstechende Merkmale dieser Haushalte:
alleinstehend · sesshaft in einer mittelbesiedelten Region · konsumieren tendenziell viel Wohnraum pro Person · einkommensschwach.
Um die Haushalte zu entlasten, stehen dem Staat grundsätzlich zwei sozialpolitische Instrumente zur Verfügung: Die Objekt- und die Subjektförderung. Erstere vergünstigt Wohnraum, während letztere die Haushalte mit finanziellen Zuschüssen unterstützt. Die Objektförderung wird hauptsächlich durch den Wohnungsbestand von Städten und Gemeinden realisiert, während die Subjektförderung primär via die Sozialhilfe und die Ergänzungsleistungen der AHV/IV geleistet wird. Unsere Berechnungen zeigen, dass die öffentliche Hand pro unterstütztem Haushalt heute etwa gleich viel für Objekt- wie für Subjektförderung ausgibt: durchschnittlich rund CHF 5'000 pro Jahr. Dabei ist die Subjektförderung jedoch zielgerichteter, da sie fast ausschliesslich bedürftigen Haushalten zugutekommt.
Ausgehend von den derzeit in der Schweiz praktizierten Subjektförderungsmodellen schätzen wir die Kosten einer Ausweitung auf alle Haushalte mit Überbelastung. Dabei zeigt sich, dass in einem erweiterten System der Subjektförderung mit den Mitteln, die derzeit für die Objekthilfe verwendet werden, etwa 50 Prozent mehr einkommensschwache Haushalte unterstützt werden könnten als bisher.
Der Bundesrat hat am 19. Juni die Vernehmlassung zur Änderung des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes eröffnet und in diesem Zusammenhang unsere Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) publiziert.
Im Rahmen der RFA hat Swiss Economics die Notwendigkeit und Möglichkeit staatlichen Handelns, die Auswirkungen auf einzelne gesellschaftliche Gruppen und die Gesamtwirtschaft, alternative Regelungen und die Zweckmässigkeit im Vollzug untersucht.
Hier ist der Projekteintrag zu finden.
Wir freuen uns, Nina Schnyder und Stephan Minger in unserem Team begrüssen zu dürfen und gratulieren Andreas Stritt zur Beförderung.
Andreas Stritt ist seit 2022 bei Swiss Economics und wurde zu Economist befördert. Seine Fokusthemen liegen in der Energieökonomik, Wettbewerbsökonomik und Verkehrsökonomik. In seinem Master studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern, mit einem Schwerpunkt auf Datenanalyse und Industrieökonomik.
Nina Schnyder verstärkt das Swiss Economics Team als Economist. In ihrem Master studierte sie Umweltökonomie an der London School of Economics. Nach ihrem Studium war sie als Beraterin im Bereich Energie und Umwelt in London und Berlin tätig und wird sich bei Swiss Economics weiter auf diese Bereiche spezialisieren.
Stephan Minger ist als Analyst bei uns eingestiegen. Er absolvierte seinen Master in Volkswirtschaftslehre mit Fokus auf Finanzökonomie und Datenanalyse an der Universität St. Gallen. Während des Studiums arbeitete er als Forschungsassistent in den Gebieten Finanzmarktökonometrie, Derivate und Geldpolitik.
Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen werden zweifellos eine wertvolle Ergänzung für unser Team sein.
Vortrag von Michael Funk beim Verein für Wettbewerbsökonomik
Das Get-Together des Vereins für Wettbewerbsökonomik zum Thema «Stellenwert der Verhaltensökonomie in der wettbewerbsökonomischen Praxis» fand am 21. März 2024 in den ehrwürdigen Räumlichkeiten der Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey statt. Michael Funk widemete sich in seinem Impulsreferat den «Dos and Don'ts of Behavioural Antitrust».
Michael Funk betonte insbesondere, dass verhaltensökonomische Überlegungen den traditionellen Kanon der Wettbewerbsökonomik zwar ergänzen, aber nicht in Frage stellen. Soweit in einem kartellrechtlichen Verfahren verhaltensökonomische Aspekte eine Rolle spielen, sollten diese möglichst empirisch bestätigt oder zumindest im Rahmen einer umfassenden Schadenstheorie plausibilisiert werden. Verhaltensökonomische Argumente können daher nur im Rahmen einer Einzelfallprüfung berücksichtigt werden, sie sind aber nicht geeignet, per se Verbote zu begründen, wie dies das Bundesverwaltungsgericht im Entscheid «SIX/DCC» versucht hat.
Das zweite Inputreferat des Abends hielt Prof. Andreas Heinemann, ehemaliger Präsident der Wettbewerbskommission, über den «Stellenwert der Verhaltensökonomie in der wettbewerbsökonomischen Praxis».
Nicolas Eschenbaum und Urs Trinkner diskutieren in der Volkswirtschaft die Wichtigkeit von neuen Tarifmodellen im Strommarkt, um Konsumenten Anreize für Flexibilität zu geben.
Die Strompreise verändern sich laufend über den Tag um die Schwankungen unterschiedlicher Einspeisung (z.B. von Photovoltaik-Anlagen am Mittag) und Verbrauch (beispielsweise privater Geräte am Abend) abzubilden. Das Problem: Die meisten Verbrauchenden erreichen diese Preissignale nicht. Dabei ist die Preiselastizität der Konsumenten durchaus substanziell wie unsere Analyse im Rahmen der Strukturberichterstattung für das SECO zeigt, selbst bei den heutigen Fixpreisen in der Grundversorgung - Potenzial für nachfrageseitige Flexibilität ist vorhanden. Angesichts des verstärkten Ausbaus erneuerbarer Energiequellen, die schlecht steuerbar sind, wird dies ein immer wichtigeres Element erfolgreicher Energiepolitik. Um dieses Potenzial zu heben, benötigt es jedoch neuer Tarifmodelle, die Konsumenten Sicherheit vor Preisanstiegen geben und trotzdem Anreize für Flexibilität bieten.
Autoren: Nicolas Eschenbaum und Urs Trinkner
Zum Artikel (Deutsch)
Zum Artikel (Französisch)
Zum Projekt
Zur Publikation der Studie in Grundlagen für die Wirtschaftspolitik Nr. 47
Wir freuen uns, Prof. em. Dr. Winand Emons in unserem Team begrüssen zu dürfen.
Prof. em. Dr. Winand Emons verstärkt Swiss Economics als Konsulent insbesondere im Bereich Wettbewerbsökonomik. Er hat sich nicht nur in Forschung und Lehre an der Universität Bern ausgezeichnet, sondern bekleidete auch wichtige Funktionen als Mitglied der Wettbewerbskommission, Dekan und Vizedekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sowie Mitglied der Forschungskommission des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Seine Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Law and Economics, Mikroökonomie und Wettbewerbsökonomie führten zu zahlreichen Publikationen in renommierten Journalen.
Wir heissen Winand Emons herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg und Freude in seiner neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Swiss Economics hat die AZ Regionalfernsehen AG und CH Media bei ihren Gesuchen um die Veranstalterkonzessionen für die Jahre 2025 bis 2034 unterstützt.
Wir heissen Maida Sabotic und Elena Zarkovic in unserem Team willkommen und gratulieren Seline Spillman und Leah Meyer de Stadelhofen zur Beförderung.
Seline Spillmann verstärkt unser Team als Economist. Ihre Schwerpunkte liegen in der Datenanalyse in verschiedenen Themenbereichen sowie in der Arbeitsmarktökonomik. Sie ist unter anderem in den Bereichen Wettbewerbsökonomik und Gesundheit tätig. In ihrem Master studierte sie Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich mit Fokus auf Ökonometrie. Während ihres Studiums war sie als Research Assistant im Bereich Globalisierung und Arbeitsmarkt an der Universität Zürich tätig.
Elena Zarković ist als Analystin bei uns eingestiegen. Sie studierte im Bachelor Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen und erwarb dort auch ein Zusatzzertifikat in Data Science Fundamentals. Während ihres Studiums arbeitete sie als wissenschaftliche Assistentin beim Schweizerischen Institut für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität St. Gallen.
Maida Sabotic verstärkt das Swiss Economics Team als Economist. Sie ist unter anderem in den Bereichen Wirtschaftspolitik und Datenanalyse tätig. Sie studierte an der Universität Zürich Volkswirtschaftslehre, Politik und Geschichte im Bachelor und Volkswirtschaftslehre und Data Science im Master. Während dieser Zeit arbeitete sie beim Institut für Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. Nach ihrem Masterstudium absolvierte sie ein Praktikum in der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft.
Leah Meyer de Stadelhofen tritt unser Team als Economist bei, mit Schwerpunkten Verhaltensökonomik, Industrieökonomik und Datenanalyse. Sie ist unter anderem in den Bereichen Regulierung, Umweltökonomik und Energie tätig. Darüber hinaus verstärkt Leah unsere Romandie-Abteilung und ist somit an der Entwicklung von Swiss Economics in der Westschweiz und in Frankreich beteiligt. Sie hat einen Master in Volkswirtschaftslehre von der Universität Lausanne mit einer Spezialisierung in Behavior, Economics, and Evolution. Während ihres Studiums arbeitete sie als Teaching Assistant im Bereich Mikroökonomie.
Wir gratulieren allen und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter, Nicolas Greber, herzlich zum ACCL-Award für seine Masterarbeit! Die Auszeichnung wurde am 19. September im Atelier de la Concurrence in Bern verliehen.
In seiner Masterarbeit untersuchte Nicolas Greber das Verhalten selbstlernender Preisfindungsalgorithmen. Jüngste Studien haben gezeigt, dass bestimmte KI-Preisalgorithmen in der Lage sind, eine Art stille Kollusion in Oligopolmodellen zu erlernen. Nicolas hat mit seiner Masterarbeit dort angesetzt und das Verhalten von zwei neueren KI-Preisalgorithmen analysiert. Der erste Algorithmus, bekannt als "deep deterministic policy gradient", konnte keine konstante Konvergenz erreichen. Im Gegensatz dazu erzielte der zweite Algorithmus, der "multi-agent deep deterministic policy gradient", zuverlässige Ergebnisse im Sinne des Nash-Gleichgewichts. Diese Ergebnisse wurden durch verschiedene Robustheitstests bestätigt, darunter solche, die alternative Marktbedingungen, die Einbeziehung von drei statt zwei Unternehmen und zusätzliche Suchstrategien der Algorithmen berücksichtigten.
Wir wünschen Nicolas weiterhin viel Erfolg und Freude bei seinem Doktorat an der Universität Zürich und bei seiner Arbeit für Swiss Economics.
Vergangenes Wochenende haben wir unser 15-jähriges Jubiläum mit Kraftwerkbesuch, Abendessen und eine Übernachtung im Grimsel Hospiz gefeiert!
Letztes Wochenende verbrachten wir eine unvergessliche Zeit zusammen im Grimsel Hospiz, umgeben von der atemberaubenden Kulisse des Grimselgebiets.
Höhepunkte waren spannende Ausflüge zum Wasserkraftwerk und zur beeindruckenden Aare-Schlucht, und ein köstliches 5-Gang-Menü. Diese Erlebnisse vertiefen unsere Wertschätzung für 15 Jahre erfolgreiche Projekte.
Als passionierte Ökonomen und Ökonominnen sind wir stolz auf unser kontinuierliches Wachstum. Diese Reise wäre ohne unser engagiertes Team und unsere inspirierenden Projekte nicht möglich gewesen.
Auf die nächsten aufregenden Kapitel voller Erfolg und spannender Projekte!
Matthias Hafner hielt einen Vortrag über die Stabilität von Stablecoins und erörterte deren Verknüpfung mit den jüngsten Entwicklungen im Bereich der CBDCs und der Tokenisierung realer Vermögenswerte.
Auf der Grundlage aktueller Literatur und seiner eigenen Forschung an der Universität Zürich betonte Matthias Hafner, dass der Aufbau und das Management der zugrunde liegenden Sicherheiten im Stablecoin-Ökosystem entscheidende Faktoren für die Stabilität von Stablecoins sind. Während ein extern abgeleiteter Sicherheitswert die Unabhängigkeit des Stablecoin-Ökosystems gefährden kann, birgt ein aus dem Ökosystem abgeleiteter Sicherheitswert das Risiko von "Death Spirals", wie sie bei TerraUSD beobachtet wurden. Darüber hinaus kann eine zentralisierte Verwaltung zwar kosteneffizient sein, setzt das Stablecoin-Ökosystem aber dem Risiko von "Bank-Runs" aus, wie die jüngste Entkoppelung des USDC vom USD Referenzwert zeigt.
Des Weiteren argumentierte Matthias Hafner, dass das Aufkommen von CBDCs und der Tokenisierung realer Vermögenswerte die Nachfrage nach Stablecoins in Zukunft unter Druck setzen könnte. Dies könnte zum Beispiel dazu führen, dass Lösungen für Stablecoins eingeführt werden, die Zinszahlungen auf den zugrunde liegenden Sicherheiten anbieten.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Blockchance Präsentationsfolien
Matthias Hafners Forschung zu Stablecoins
Wir gratulieren Matthias Hafner und Nicolas Oderbolz zur Beförderung.
Matthias Hafner ist bei Swiss Economics neu als Principal tätig. Seine Fachgebiete umfassen unter anderem Blockchain, Finanzen und Bewertung sowie Wettbewerbsökonomik.
Mit seinem Fachwissen und seiner langjährigen Erfahrung wird er weiterhin einen unerlässlichen Beitrag zur Weiterentwicklung dieser Bereiche leisten. Matthias berät regelmässig grosse Unternehmen und Behörden und unterstützt Start-ups bei der Umsetzung ihrer Projekte. Zusätzlich schreibt er seine Dissertation und unterrichtet an der Universität Zürich zu verschiedenen Kryptothemen. Vor seinem Wechsel zu Swiss Economics im Jahr 2016, war er bei der Wettbewerbskommission tätig.
Nicolas Oderbolz verstärkt das Team als Economist mit den Schwerpunkten Regulierung, Gesundheit und Blockchain. Er ist in verschiedenen Projekten in den Bereichen Energie, Datenanalyse und Kryptoassets involviert.
Nicolas absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium in Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich mit einem Fokus auf empirische Methoden und Datenanalyse. Während seines Studiums war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Zürich im Bereich Arbeitsmarkt- und Entwicklungsökonomik tätig. Er ist seit Sommer 2022 ein wertvoller Teil des Swiss Economics Teams.
Wir gratulieren beiden und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Der Beitrag "Blockchain und ihre Anwendungen" von Matthias Hafner und Dr. Christian Jaag wurde kürzlich in der Quartalsausgabe des zsis) Zentrums für Schweizerisches und Internationales Steuerrecht publiziert.
In ihrem Beitrag erklären Sie die Funktionsweise von Blockchain durch anschauliche Beispiele und Anwendungsfälle. Zudem erläutern sie die rechtliche Einordnung von Krypto-Vermögenswerten und zeigen die Grenzen der Technologie auf.
Die Publikation kann hier abgerufen werden.
Matthias Hafner präsentierte vergangene Woche seine Forschung über Stablecoins an der Wolfram ChainScience Konferenz in Boston, USA.
Der Artikel "The Four Types of Stablecoins: A Comparative Analysis" (gemeinsam mit Marco Henriques Pereira, Prof. Dr. Helmut Dietl und Juan Beccuti) diskutiert die Bedingungen, unter denen Stablecoins ihren Wert verlieren können. Unter anderem untersuchen sie den Absturz von Terra und das De- und Re-Pegging des Stablecoins USDC.
Link zu den Folien: The Four Types of Stablecoins (swiss-economics.ch)
Der Bundesrat hat am 24. Mai die Vernehmlassung zur Revision des Urheberrechtsgesetzes eröffnet und in diesem Zusammenhang unsere Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) publiziert.
Im Rahmen der RFA hat Swiss Economics die Notwendigkeit und Möglichkeit staatlichen Handelns, die Auswirkungen auf einzelne gesellschaftliche Gruppen und die Gesamtwirtschaft, alternative Regelungen und die Zweckmässigkeit im Vollzug untersucht.
Eine Analyse der Wertschöpfung, der Aussenwahrnehmung und der Lebenszufriedenheit zeigt, dass der EVZ ein relevanter wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Faktor in der Region Zug ist.
Swiss Economics hat die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des EVZ in einem Bericht aufgezeigt.
Die vom EVZ beauftragte Studie untersucht neben dem volkswirtschaftlichen Effekt insbesondere auch die Bedeutung des EVZ für das Image des Kantons Zug und die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung. Mit einer Input-Output-Analyse kann gezeigt werden, dass der EVZ im Kanton eine Wertschöpfung von CHF 42 Mio. und 237 Vollzeitstellen initiiert.
Der Einfluss des EVZ auf die Region Zug beschränkt sich allerdings nicht nur auf die volkswirtschaftlichen Aspekte. Es lassen sich auch nicht-monetäre Effekte identifizieren, welche jedoch schwierig zu quantifizieren sind. Stakeholdern-Interviews ergaben (beispielsweise), dass der EVZ zum einen identifikationsstiftend und als «gesellschaftlicher Kitt» wirkt. Zum anderen trägt der EVZ auch zu einem positiven Image des Kantons Zug in der übrigen Schweiz bei.
Schliesslich untersucht die Studie noch den Effekt des EVZ und des neuen Stadionprojektes auf die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung im Kanton. Zuerst wird gezeigt, dass die Renovation oder der Neubau eines Stadions geeignet sind, den langfristigen Erfolg eines Eishockeyvereins zu sichern. Anschliessend wird anhand von Daten des schweizerischen Haushaltspanels untersucht, ob der Erfolg des Eishockeyvereins regional die Lebenszufriedenheit erhöht. Wir finden, dass die Bevölkerung bei Erfolg des lokalen Eishockeyklubs im Durchschnitt zufriedener ist als bei Misserfolg. Der Erfolg des regionalen Eishockey-Teams hat daher einen messbaren Effekt auf das Wohlbefinden der Menschen im Kanton Zug.
Hier geht es zum Bericht.
In weniger als einer Woche wird das Shanghai-Update auf dem Ethereum Beacon Chain umgesetzt. Dieses in der Blockchain-Community lange erwartete Ereignis hat uns dazu veranlasst, in einer Reihe von Blogposts die Staking-Designs verschiedener Blockchains zu diskutieren und zu vergleichen.
In unserem zweiten Blog-Beitrag dieser Serie analysieren und vergleichen wir die Staking-Designs verschiedener Blockchains aus einer ökonomischen Perspektive. Um die Informationen zugänglicher und kompakter zu machen, haben wir die die wichtigsten Erkenntnisse in einer Tabelle zusammenfasst.
Sie finden die gesamte Publikation und das neue Unternehmensprofil vom Center for Cryptoeconomics auf Medium.
Folgen Sie uns, um über unsere kommenden Veröffentlichungen auf dem Laufenden zu bleiben!
Matthias Hafner und Nicolas Greber wurden an der Konferenz der British Blockchain Association für ihre Forschungsvorträge ausgezeichnet.
Matthias Hafner erläuterte die kürzliche Abkopplung des zweitgrössten Stablecoins USDC von dessen Anbindung an den US-Dollar und diskutierte unter welchen Bedingungen Stablecoins an Wert verlieren können. Das Paper und die Präsentation wurden in Zusammenarbeit mit Marco Henriques Pereira, Dr. Juan Beccuti und Prof. Dr. Helmut Dietl erstellt.
Nicolas Greber diskutierte anhand der Kreditplattform Folks Finance Mechanismen zur Handhabung von Liquiditätsrisiken. Das Paper und die Präsentation sind das Ergebnis gemeinsamer Arbeit mit Matthias Hafner, Romain de Luze, Juan Becutti, Benedetto Biondi, Gidon Katten, Michelangelo Riccobene und Alberto Arrigoni.
Mehr über die British Blockchain Association.
Swiss Economics präsentierte die Studie "Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus"
Michael Funk präsentierte am 4. Workshop des Swiss Network on Public Economics (SNoPE) unsere Studie zur "Effectiveness of Corona Measures in Switzerland." Das SNoPE hat zum Ziel, die Verbindungen zwischen Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung, der Schweizerischen Nationalbank und privaten Institutionen wie Swiss Economics zu stärken. Genau diese Schnittstelle ist es, die unsere tägliche Arbeit prägt. In seinem Vortrag präsentierte Michael Funk zunächst wichtige Erkenntnisse über die Wirksamkeit von einzelnen Corona-Massnahmen in der Schweiz. Zudem gab er auch Einblicke in die Chancen und Herausforderungen von empirischen Evaluation für öffentliche Auftraggeber. In der folgenden Diskussion ging es vor allem darum, wie der Spagat zwischen Erfüllung von akademischer Standards bei der Lösung von Identifikationsproblemen und einem beschränkten (Zeit-) Budget gelingen kann.
Angesichts des Shanghai-Updates der Ethereum-Blockchain, das es Stakern erlaubt, ihre ETH abzuziehen (unstaking), planen wir, das Thema Krypto-Staking in einer Reihe von Blogbeiträgen zu untersuchen.
In unserem ersten Blog-Beitrag der Serie erläutern wir die grundlegenden Begriffe, wirtschaftlichen Aspekte und Mechanismen von Staking-Designs. Im zweiten Blog-Eintrag vergleichen wir die Staking-Designs von sieben verschiedenen Blockchains.
Sie finden die gesamte Publikation und das neue Unternehmensprofil vom Center for Cryptoeconomics auf Medium.
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Ramon Gmür neu im Team als Economist, Romain de Luze nun Senior Economist.
Ramon Gmür verstärkt unser Team als Economist. Seine Schwerpunkte liegen in wirtschaftspolitischen und umweltökonomischen Fragestellungen sowie in der Datenanalyse. Ramon absolvierte sein Bachelorstudium in Volkswirtschaftslehre, Politik und Geschichte an der Universität Zürich. In seinem Master studierte er Volkswirtschaftslehre und Data Science mit Fokus auf Ökonometrie und Statistik an der Universität Zürich. Studienbegleitend war er über mehrere Jahre für zwei Lehrstühlen der Universität tätig. Vor seinem Studium arbeitete er bei einer Schweizer Grossbank und liess sich zum Wirtschaftsfachmann KSZH ausbilden.
Romain de Luze ist neu Senior Economist mit Schwerpunkten Regulierung, Datenanalyse und Risk Management. Er ist unter anderem in den Bereichen Energie, Finanzdienstleistungen und Kryptoassets tätig. Darüber hinaus ist Romain an der Entwicklung von Swiss Economics in der Westschweiz und in Frankreich beteiligt. Er hat einen Master in Versicherungsmathematik von der Universität Lausanne und einen Master in Volkswirtschaftslehre von der Universität Bern. Vor Swiss Economics arbeitete er mehrere Jahre als quantitativer Analyst für eine Rückversicherung in Zürich.
Wir gratulieren beiden und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten für Swiss Economics.
Christian Jaag und Samuel Rutz wurden von WWL in der Rubrik Wettbewerbsökonomik als «Leading Practitioners» ausgezeichnet.
Jährlich ermittelt Who’s Who Legal die weltweit führenden Wettbewerbsökonomen. Dieses Jahr ist Swiss Economics gleich doppelt – mit Christian Jaag und Samuel Rutz – im illustren Kreis der «Leading Practitioners» in Europa (EMEA) vertreten. Wir bedanken uns für das grosse Vertrauen, das unsere Kunden uns entgegenbringen.
WWL über Christian Jaag und Samuel Rutz:
Christian Jaag with Swiss Economics receives extensive recognition for his economic expertise. And is described as an expert who ensures “razor-sharp analytics and can explain highly complex issues simply”.
Samuel Rutz is singled out by peers as a consummate competition economist in Switzerland, who brings experience as a former chief economist of the Swiss Competition Commission to his clients’ matters.
Elina, Florian, Philippa und Vinzent haben uns dieses Jahr bei Zukunftstag besucht.
Hier der Bericht von unseren jüngsten Gästen: "Den Zukunftstag verbrachten wir bei der Swiss Economics. Zuerst waren wir in Sitzungen und haben ein Experiment gemacht zum Gefangenendilemma. Wir lernten programmieren, Umfragen gestalten und Sachen zum Beruf. Es war spannend und hilfreich fürs Leben."
Wie können mit der Blockchain-Technologie IP-Prozesse sicherer, transparenter und effizienter gestaltet werden? Eine Studie für das IGE.
Geistiges Eigentum, beispielsweise in Form von Patent- oder Urheberrechten, schützt Erfinderinnen und Erfinder vor Trittbrettfahrern und schafft damit Anreize, verstärkt in Forschung und Entwicklung sowie in kreative Werke zu investieren. IP ist auch für den sich stark entwickelnden Bereich der Blockchain-Technologie und –Anwendungen relevant. Das IGE möchte den aktuellen und vor allem auch den künftigen Bedarf an IP-Dienstleistungen besser einschätzen.
Als Teil dieser Studie führen wir eine Umfrage durch, zu der wie Sie herzlich einladen möchten. Die Teilnahme an unserer Umfrage trägt massgeblich dazu bei, die Dienstleistungen des IGE in Bezug auf Blockchain und IP mitzugestalten. An der Umfrage kann bis zum 31. Oktober 2022 unter folgendem Link teilgenommen werden: www.swiss-economics.ch/ip-survey.html.
Wenn Sie im Bereich Blockchain und/oder IP tätig sind, würden es uns freuen, Ihre Meinungen, Erfahrung und Expertise in unsere Studie einfliessen lassen zu können.
Wir haben ein neues Logo!
Swiss Economics hat ein neues Logo. Es wurde von Diego Bally entwickelt und symbolisiert unsere Abkürzung "SE", deren Bestandteile mehrheitlich aufwärts zeigen. Das Logo steht für unsere bisherige Entwicklung und unsere Vision für die nächsten Jahre. Seit kurzem ziert es unsere Schaufenster.
Das neue Logo wird in den nächsten Wochen und Monaten graduell ausgerollt. Zunächst wird der Web-Auftritt angepasst, danach folgt die Umsetzung in unseren Dokumenten.
Wir hoffen, dass es Dir/Ihnen gefällt!
Beatrix Marosvölgyi unterstützt unser Team neu als Economist. Ihr Fokus liegt in umwelt- und wirtschaftspolitischen Fragestellungen.
Die Expertise von Beatrix liegt in umweltökonomischen Fragestellungen, Regulierungsfolgenabschätzungen und digitalen Märkten. Beatrix absolvierte ihr Bachelorstudium an der Universität Luzern in Wirtschaftswissenschaften und ihr Masterstudium an der Universität Bern mit Fokus auf Umweltökonomik. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Schadstoffänderung in der Luft als Folge des Flugzeug-Startverbots im amerikanischen Luftraum nach den 9/11 Terrorattacken.
Studienbegleitend war Beatrix für die Post, die Universitäten Luzern und Bern sowie Ernst & Young tätig. Ihr Einstieg bei Swiss Economics erfolgte 2022 als Analystin.
Sie spricht Deutsch, Englisch und ihre Muttersprache ist Ungarisch.
Wir wünschen Beatrix alles Gute für ihre Zukunft bei Swiss Economics.
Swiss Economics Plattform für Kryptoökonomik geht eine Partnerschaft mit der Algorand Blockchain ein.
Mehr über Algorand.
Wir freuen uns, dass Nicolas Greber das Team neu als Economist unterstützt. Seine Schwerpunkte liegen in wettbewerbsökonomischen Fragestellungen und in der datengetriebenen Analyse inkl. künstlicher Intelligenz.
Nicolas Greber absolvierte ein Bachelorstudium in Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern mit Fokus Industrieökonomik. Zum Abschluss seines Masters in Volkswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen schreibt er zurzeit eine Masterarbeit über Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf den Wettbewerb.
Wie kann ein Schweizer Innovationsfonds ausgestaltet werden?
Der Bundesrat will den Standort Schweiz für Start-ups stärken. Er hat daher am 22. Juni 2022 einen Richtungsentscheid zugunsten eines Schweizer Innovationsfonds getroffen. Dieser soll die Finanzierung von Start-ups während der Wachstumsphase verbessern (zur Medienmitteilung).
In diesem Kontext hat Swiss Economics zusammen mit dem Institut für Technologiemanagement der Universität St.Gallen im Auftrag des SECO eine Studie erstellt, die die Grundlagen eines Innovationsfonds erarbeitet. Im Vordergrund stand dabei die Identifikation internationaler Best-Practices und die Bewertung möglicher Governance-Optionen eines schweizerischen Innovationsfonds (zur Studie, zum Projekt).
Was ist die Wirkung einzelner Corona-Massnahmen auf den Pandemieverlauf?
Nicht-pharmazeutische Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, wie etwa Betriebsschliessungen, sind mit hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten verbunden. Im Auftrag des SECO hat Swiss Economics in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Mark Schelker (Universität Fribourg) die Wirkung einzelner nicht-pharmazeutischer Massnahmen auf den Pandemieverlauf, gemessen an der Anzahl Hospitalisierungen, in der Schweiz untersucht (zur Studie).
Für die Beschränkung und Schliessung von Restaurants und Bars sowie das Verbot von Grossveranstaltungen finden wir einen robusten negativen – d.h. reduzierenden – Effekt auf die Hospitalisierungsrate. Für weitere Massnahmen können aufgrund der empirischen Ausgangslage keine Aussagen zur Wirksamkeit gemacht werden. Daraus darf allerdings nicht geschlossen werden, dass diese Massnahmen keine Wirkung hatten.
Felix Wüthrich und Luca Apreda neue Economists, Eva Zuberbühler und Nicolas Eschenbaum neue Senior Economists.
Seit dem 1. Mai haben wir je zwei neue "Economist" und "Senior Economist" im Team.
Felix Wüthrich verstärkt unser Team neu als Economist in den Bereichen Umweltökonomik, Verhaltensökonomie sowie bei Datenanalysen in verschiedenen Themenfeldern. Während seines Studiums an der ETH Zürich hat er bereits ein Praktikum bei Swiss Economics absolviert und anschliessend als Analyst unser Team unterstützt.
Luca Apreda ist neu als Economist mit Schwerpunkten Regulierung und quantitativen Methoden tätig. Nach seinem Masterabschluss an der Universität Bern stieg er als Analyst bei Swiss Economics ein.
Dr. Eva Zuberbühler ist neu als Senior Economist bei uns tätig mit den Schwerpunkten Regulierung, Wettbewerb, Strategie und Pricing. Bevor sie an der Universität Bern in Industrieökonomik promovierte, arbeitete sie mehrere Jahre in der Firmenkundenberatung einer Grossbank.
Dr. Nicolas Eschenbaum ist neu ebenfalls Senior Economist. Seine Schwerpunkte sind Wettbewerbsökonomik und digitale Märkte. Er hat an der Universität St. Gallen im Bereich Industrieökonomik promoviert und im Rahmen eines PostDocs u.a. zu den wettbewerblichen Auswirkungen künstlicher Intelligenz geforscht.
Wir gratulieren allen vier und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in ihrer weiteren Tätigkeit für Swiss Economics.
Im "News Plus", dem täglichen News-Podcast von SRF, gab Michael Funk Auskunft zur Bedeutung der neuen EU-Gesetze über digitale Märkte (Digital Markets Act) und digitale Dienste (Digital Services Act).
Die EU arbeitet an der Verbesserung der derzeitigen Rechtsvorschriften für digitale Produkte. Mit der Einführung des Gesetzes über digitale Märkte (Digital Markets Act – DMA) und des Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act – DSA) soll ein einheitliches, EU-weit gültiges Regelwerk geschaffen werden.
Michael Funk gab gegenüber SRF Auskunft über die Bedeutung des umfangreichen Pakets für die Schweiz.
Zum Beitrag SRF Podcast: https://www.srf.ch/audio/news-plus/eine-neue-aera-fuer-internet-giganten?id=12166241
Wir freuen uns, Dr. Nicolas Eschenbaum als neuen Mitarbeiter von Swiss Economics begrüssen zu dürfen. Er stärkt unser Team in den Bereichen Wettbewerbsökonomik und Regulierung.
Dr. Nicolas Eschenbaum ist Mikroökonom mit den Schwerpunkten Wettbewerbsökonomik und Economics of Digitization.
Er hat an der Universität St. Gallen promoviert im Bereich Industrieökonomik mit einem Fokus auf digitale Märkte. Bevor er bei Swiss Economics begann, hat Nicolas Eschenbaum als Postdoctoral Researcher an der Universität St. Gallen gearbeitet, wo er auch heute noch als Forscher und in der Lehre tätig ist und sich aktuell mit den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz befasst.
Wir freuen uns mitzuteilen, dass Matteo Mattmann per 1. Januar 2022 zum Managing Economist gewählt worden ist.
Wir begrüssen Matteo Mattmann im Kreis der Aktionäre von Swiss Economics. Als Mitglied der Geschäftsleitung wird er verstärkt die Bereiche Gesundheits- und Verhaltensökonomik weiterentwickeln. Wir wünschen ihm viel Erfolg in der neuen Position und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Seit dem 1.1.2021 ist Swiss Economics ein klimaneutraler Betrieb. Swiss Economics minimiert Treibhausgasemissionen und kompensiert Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen.
Die genauen Grundsätze, mit denen wir einen Beitrag an die Erreichung der Klimaziele der Schweiz zu leisten versuchen, finden sich hier.
Für das Jahr 2021 haben sich unsere Mitarbeiter zur Kompensation mittels Aufforstungs-Projekt in Nicaragua entschieden. Die Kompensation ist von myclimate zertifiziert.
Die Modernisierung der schweizerischen Fusionskontrolle bildet das Kernelement der Teilrevision des Kartellgesetz (KG). Swiss Economics hat mit einer für die Revision grundlegenden Studie zum SIEC-Test einen wichtigen Beitrag geleistet.
Die Teilrevision des KG sieht vor, den schweizerischen Prüfstand bei der Fusionskontrolle der internationalen Praxis anzupassen. Der grundsätzliche Unterschied zwischen dem in der Schweiz bisher angewandten Marktbeherrschungstest und dem neu vorgesehenen SIEC-Test liegt in der Höhe der Eingriffshürde. Mit dem SIEC-Test können Fusionen untersagt oder mit geeigneten Auflagen versehen werden, wenn sie zu einer «erheblichen» Behinderung des Wettbewerbs führen. Im Gegensatz dazu ist dies unter dem heutigen Prüfstandard erst möglich, wenn durch eine Fusion eine «Marktbeherrschung» entsteht oder verstärkt wird, die den wirksamen Wettbewerb «vollständig» beseitigt. Zudem zielt die geplante Revision auch auf eine Stärkung der privaten Schadenersatzklage ab und sieht mehrere verfahrensrechtliche Änderungen sowie eine Klarstellung in Bezug auf unzulässige Vereinbarungen vor.
Die Vernehmlassung dauert bis am 11. März 2022. Es ist davon auszugehen, dass die neuen Bestimmungen nicht vor 2023/24 in Kraft treten werden.
Malou und Valpuri hatten die Möglichkeit, den Zukunftstag bei Swiss Economics zu verbringen.
Highlights waren die Durchführung von Interviews und Zusammenschnitt zu einem Video, verhaltensökonomische Experimente mit feiner Schoko-Belohnung und das Pizza-Essen im Park. Was die beiden Primarschülerinnen nun von der Arbeit ihrer Väter halten, könnt ihr dem nachfolgenden Video entnehmen.
Ann-Kathrin Crede hat bei der SRF-Sendung "Club" zum Thema Nationale Impfwoche teilgenommen und ihre verhaltensökonomische Perspektive zur Frage, wie man Menschen zum Impfen bewegen kann, eingebracht.
Quelle: srf.ch
Matthias Hafner und und neu Juan Beccuti unterstützen Start-ups im Rahmen des CV Labs Incubation Program. Sie haben kürzlich einen Online Vortrag über Plattform- und Tokenökonomik gehalten.
Seit kurzem ist Juan Beccuti als Mentor für das Inkubationsprogramm der Start-ups bei CV Labs tätig. Zusammen mit Matthias Hafner (der 2019 zu CV Labs kam) teilt er sein Fachwissen im Bereich der Plattform- und Token-Ökonomie. Sie präsentieren und diskutieren mit den Teilnehmern des Programms die wichtigsten Merkmale, Überlegungen und Entscheidungen, die bei der Gestaltung von Token-basierten Ökosystemen zu berücksichtigen sind.
Juan in Aktion:
Präsentation des Zwischenberichts im Projekt zur Absicherung von Terror- und Pandemierisiken beim Bundesministerium der Finanzen in Berlin
Swiss Economics hat gemeinsam mit Christian Hott von Economic Advice erste Ergebnisse im Projekt zur Absicherung von Terror- und Pandemierisiken beim Bundesministerium der Finanzen in Berlin präsentiert.
Wir freuen uns, Dr. Lilia Ruslanova als neue Mitarbeiterin begrüssen zu dürfen. Sie verfügt über ausgewiesene Kompetenzen in der Analyse von internationalem Handel sowie Finanz- und Immobilienmärkten. Sie stärkt das Team von Swiss Economics in der Paneldaten- und Zeitreihenanalyse.
Dr. Lilia Ruslanova ist Ökonomin mit Schwerpunkt empirische Methoden und Ökonometrie. Sie hat in Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich promoviert. Während ihrer Beschäftigung als Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich hat sie jahrelange Erfahrungen in der Erhebung und Analyse von Daten mit verschiedenen quantitativen Methoden und statistischen Programmen gesammelt. Ausserdem hat sie ökonomische Modelle entwickelt, um die empirischen Zusammenhänge und Trends besser zu erklären. Die Hauptgebiete ihrer Forschung sind Internationale Makroökonomie, Internationaler Handel, Bankenregulierung, Finanzwesen, und Immobilienmärkte.
Lilia spricht Deutsch, Englisch und Russisch.
Wir freuen uns, Dr. Juan Ignacio Beccuti Vázquez als neuen Mitarbeiter von Swiss Economics begrüssen zu dürfen. Nach erfolgreicher Projektzusammenarbeit wird er unser Team als Senior Economist in den Bereichen Plattform- und Kryptoökonomie verstärken.
Juan Beccuti ist Mikroökonom und Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Plattformökonomie, Vertrags- und Auktionstheorie. Er hat an der Universidad Carlos III de Madrid im Themengebiet "Mechanism Design" promoviert. Bevor er zu Swiss Economics wechselte, hat Juan Beccuti als Postdoctoral Associate an der Universität Bern gearbeitet, wo er auch heute noch in der Lehre tätig ist.
Juan spricht Spanisch, Englisch und Deutsch.
Wie wirksam sind nicht-pharmazeutische Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und wie hoch sind deren Kosten?
Swiss Economics hat die Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen («Non-Pharmaceutical Interventions» oder NPI) zur Eindämmung des Coronavirus untersucht (zur Studie von Swiss Economics). Dabei handelt es sich um ein Update der im Juni 2020 im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) erstellten Meta-Analyse zu diesem Thema. Zusätzlich zur Frage der Wirksamkeit von NPI wird in der Studie auch die Literatur zu den Kosten einzelner Massnahmen evaluiert und die Erkenntnisse zu Faktoren wie dem Wetter und der Akzeptanz von NPI in der Bevölkerung diskutiert. Im Zuge der Pandemiebekämpfung kam in der Schweiz zudem auch verstärkt die Frage nach der optimalen Interventionsebene auf. Dieser Frage ist ein weiterer Teil der Studie gewidmet.
Wir freuen uns Tom Marty als neuen Mitarbeiter begrüssen zu dürfen. Er stärkt unser Team in den Bereichen Umweltökonomie, Umwelt- und Klimapolitik und Mobilität.
Tom Marty ist Umweltökonom bei Swiss Economics. Er ist spezialisiert auf die Beantwortung ökonomischer Fragestellungen im Bereich Umwelt- und Ressourcenökonomie. Tom war während mehreren Jahren für den Schweizer Markt bei einem Zürcher Mobilitätsunternehmen verantwortlich. Zuvor gründete er das erste Schweizer Catering Unternehmen, welches sich vollständig auf Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette konzentriert. Tom hat einen Masterabschluss in Volkswirtschaft der Universität Zürich.
Wir sind umgezogen!
Direkt bei der Tramhaltestelle Ottikerstrasse in Zürich haben wir frisch renovierte und helle Büroräumlichkeiten mit mehr Platz gefunden.
Die neue Adresse:
Swiss Economics
Ottikerstrasse 7
CH-8006 Zürich
Swiss Economics erarbeitet Grundlagenstudie für den liechtensteinischen Think Tank "Zukunft.li"
"Service public: Weniger Staat - mehr privat" - so lautet der Titel der neusten Publikation des liechtensteinischen Think Tanks "Zukunft.li".
Swiss Economics hat die wissenschaftlichen Grundlagen für diese Publikation erarbeitet (zur Studie von Swiss Economics). Sie liefert in einem ersten Teil die theoretischen Grundlagen zu Service public, beschreibt Organisations- und Finanzierungsformen und geht auf die Besonderheiten eines Kleinstaates ein. Im zweiten Teil werden die Sektoren Post, Telekommunikation, Gas, Elektrizität und öffentlicher Verkehr einzeln beleuchtet. Zu jedem Sektor haben werden drei Entwicklungsszenarien entworfen, die Vor- und Nachteile abgewogen und ein entsprechendes Fazit gezogen.
Gemeinsames Referat von Samuel Rutz und Monique Sturny (Walder Wyss) anlässlich des Anlasses "25 Jahre Kartellgesetz"
Das Schweizer Kartellgesetz feiert seinen 25. Geburtstag! Zu diesem Anlass organisierte die Wettbewerbskommission (WEKO) am 15. Juni 2021 eine Veranstaltung in Bern, an welcher auf die kartellrechtlichen und wettbewerbsökonomischen Entwicklungen der letzten 25 Jahre zurückgeblickt wurde. Samuel Rutz durfte - in einem gemeinsamen Referat mit Monique Sturny von Walder Wyss - die Entwicklung der Praxis der Wettbewerbsbehörden und übergeordneten Instanzen im Bereich Preisabreden und Marktabschottung seit Einführung des neuen Kartellgesetzes im Jahr 1995 nachzeichnen und würdigen.
Wir freuen uns, Dr. Eva Zuberbühler als neue Mitarbeiterin begrüssen zu dürfen. Sie verfügt über ausgewiesene Kompetenzen in Industrieökonomik und verstärkt unser Team in den Bereichen Regulierung und Wettbewerbsökonomik.
Eva Zuberbühler ist Economist bei Swiss Economics mit Schwerpunkt Regulierung, Wettbewerbsökonomik, Bewertung sowie Strategie und Pricing. Bevor sie an der Universität Bern bei Prof. Dr. Emons im Themengebiet Industrieökonomik promovierte, arbeitete sie mehrere Jahre in der Firmenkundenberatung einer Grossbank.
Unsere Website ist jetzt neben Deutsch und Englisch auch auf Französisch verfügbar.
Um unseren wachsenden Kundenstamm in der Romandie besser bedienen zu können und unsere Aktivitäten in französischsprachigen Gebieten auszubauen, haben wir eine französische Version unserer Website erstellt.
Vorerst weiterhin auf Deutsch bzw. Englisch erscheinen die News, Publikationen und Projekte.
Die französische Version der Website kann hier besucht werden.
Wir freuen uns, Romain de Luze als neuen Mitarbeiter begrüssen zu dürfen. Er stärkt unser Team u.a. im Umgang mit sehr grossen Datensätzen und als Ansprechperson für unsere französischsprachigen Kunden.
Romain de Luze ist Economist bei Swiss Economics mit Schwerpunkt Datenanalyse, Finanzmarkt- und Energieökonomik. Er hat an der HEC Lausanne sowie an der Universität Bern studiert. Er arbeitete mehrere Jahre als quantitativer Risikoanalyst bei einer führenden Rückversicherungsgesellschaft in Zürich.
Er hat einen Bachelorabschluss in Management und einen Masterabschluss in Actuarial Sciences von der HEC Lausanne und schliesst bald einen Master in Economics an der Universität Bern ab.
Who's Who Legal Switzerland hat Christian Jaag zum dritten Mal in Folge als Competition Economist of the Year ausgezeichnet.
Die Who’s Who Legal Awards werden jedes Jahr an führende Anwaltskanzleien, Spezialisten und Experten vergeben, um diese für ihre hervorragenden Leistungen und Beiträge zu ihren Fachgebieten auszuzeichnen.
Mehr Information finden Sie hier.
Ann-Kathrin Crede wird für ihre Dissertation mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik ausgezeichnet.
Die Dissertation unserer Mitarbeiterin Ann-Kathrin Crede mit dem Titel "Experimental evidence on behavior in organizations and markets" wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln mit dem Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik ausgezeichnet. Der Preis ehrt Nachwuchswissenschaftler für herausragende Beiträge zur Wirtschafts- und Unternehmensethik und wurde in diesem Jahr zum 14. Mal verliehen.
Die Festrede der Preisverleihung, die dieses Jahr online durchgeführt wurde, hielt Robert Habeck, der Bundesvorsitzende des Bündnis 90/Die Grünen.
Neben der Festrede wollen wir auch auf die Laudatio von Prof. Ingo Pies hinweisen, der die Auszeichnung von Ann-Kathrin Crede begründet und ihre Beiträge zur Verständigung zwischen Ökonomik und Ethik hervorhebt.
Herzliche Gratulation!
Wir freuen uns, Felix Wüthrich als neuen Mitarbeiter begrüssen zu dürfen. Nach einem erfolgreichen Praktikum wird er Swiss Economics in verschiedenen Bereichen als Economist unterstützen.
Felix Wüthrich ist Analyst mit Schwerpunkt Datenanalyse und Verhaltensökonomik. Er hat an der Universität Zürich sowie an der Hong Kong University studiert und als wissenschaftlicher Mitarbeiter Erfahrungen in der Datenanalyse und Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen gesammelt. Zudem war er als Werkstudent für eine auf Verhaltensökonomie spezialisierte Beratungsfirma tätig.
Er hat einen Bachelorabschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Zürich und schliesst bald seinen Master in Comparative and International Studies an der ETH Zürich ab.
Lukas Bruhin ist von der Generalversammlung per 28.1.2021 in den Verwaltungsrat von Swiss Economics gewählt worden. Wir freuen uns auf die Verstärkung und die Zusammenarbeit mit einem ausgewiesenen Experten in Regulierungs- und Governancefragen.
Lukas Bruhin ist Fürspecher und verfügt über langjährige Erfahrung in der Regulierung von Netzindustrien sowie in der Steuerung und Führung zentraler und dezentraler Einheiten des Bundes.
Er ist Präsident des Institutsrats von Swissmedic und war zuletzt acht Jahre Generalsekretär des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI). Zuvor arbeitete er unter anderem im Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) als stellvertretender Generalsekretär sowie bei der Schweizerischen Post als Leiter Internationales und Regulierungsfragen und als persönlicher Mitarbeiter des Konzernleiters.
Der Verwaltungsrat von Swiss Economics entscheidet über die strategische und organisatorische Ausrichtung von Swiss Economics.
Ann-Kathrin Crede hat gemeinsam mit anderen Verhaltensexperten den Verein Behavioral Insights for Better Politics and Societies gegründet.
Der Verein BIPS bezweckt die Förderung verhaltenswissenschaftlicher Lösungsansätze für aktuelle und zukünftige politische und gesellschaftliche Herausforderungen. Dafür organisiert der Verein regelmässig Events, in denen Experten und Expertinnen aus der Praxis von Projekten und der erfolgreichen Anwendung von Behavioral Insights berichten. Der nächste Event findet am 4. Februar um 17:30 als Webinar statt. Zu Gast ist François J. Dessart, Policy Analyst und Researcher bei der Europäischen Kommission. Melden Sie sich jetzt an unter: behavioral-insights.ch
Droht in der Schweiz ein wettbewerbsverzerrendes Duopol zwischen den Acquiring-Firmen Worldline und Nets Group? Samuel Rutz hat der NZZ Auskunft zu diesem Thema gegeben.
Im Schweizer Acquiring-Geschäft hat in den letzten Jahren eine Konzentration stattgefunden. Nebst dem Marktführer Worldline, der über einen Marktanteil von rund 75% verfügt, ist heute nur noch die Nets Group im Acquiring-Geschäft tätig. Die Händler beobachten diese Konsolidierung mit einer gewissen Besorgnis. Samuel Rutz ordnet die Marktentwicklungen für die NZZ aus wettbewerbsökonomischer Sicht ein.
Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat das Zusammenschlussvorhaben ohne vertiefte Prüfung genehmigt. Swiss Economics unterstütze Sunrise in diesem Verfahren von Beginn weg.
Swiss Economics unterstütze Sunrise in diesem Verfahren in enger Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Lenz & Staehelin. Unser Team umfasste Samuel Rutz, Michael Funk, Matthias Hafner und Christian Jaag.
Swiss Economics hatte Sunrise bereits im letztjährigen Fusionskontrollverfahren bezüglich der umgekehrten Transaktion erfolgreich unterstützt. Schon damals hatte die WEKO den Zusammenschluss nach vertiefter Prüfung bedingungslos freigegeben. Anschliessend lehnte jedoch die Mehrheit der Aktionäre/innen die Übernahme ab. Nach erneuter Prüfung kam die WEKO zum Schluss, dass die Marktverhältnisse seither weitgehend unverändert blieben.
Das Who’s Who Legal 2020 hat Samuel Rutz, Michael Funk und Christian Jaag für ihre Arbeit im Bereich Wettbewerbsökonomie ausgezeichnet.
Samuel Rutz wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
WWL sagt: Samuel Rutz is highlighted for his top-tier work in competition policy, bolstered by 15 years' experience in the field.
Zum Profil von Samuel Rutz auf WWL
Michael Funk wird in der folgenden Kategorie erwähnt:
- - Competition Future Leaders - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists - Future Leaders
WWL sagt: Michael Funk receives widespread commendations for his excellent practice, which sees him provide commercially astute analysis on competition policy issues.
Zum Profil von Michael Funk auf WWL
Christian Jaag wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
- - Switzerland - Competition Economists
WWL sagt: Christian Jaag is "highly recommended" as "one of the very best competition economists in Switzerland". Peers and clients say: "Christian is brilliant at connecting academic and abstract thinking to concrete business needs."
Zum Profil von Christian Jaag auf WWL
Samuel Rutz und Christian Jaag äussern sich zum Konzept der relativen Marktmacht und der Fair-Preis-Initiative, die dieses Konzept im Kartellgesetz verankern will.
Mit der Fair-Preis-Initiative will das Initiativkomitee gegen Preisdifferenzierung von ausländischen Firmen in der Schweiz vorgehen. Sie will im Schweizer Wettbewerbsrecht neu die «relative Marktmacht» von Unternehmen verankern. In der Öffentlichkeit wird die Initiative dann auch gerne als Instrument gegen die «Hochpreisinsel Schweiz» angepriesen. Auf technischer Ebene soll mittels der Initiative das Konzept der relativen Marktmacht im Kartellgesetz eingeführt werden. Dies würde jedoch zu einer unheilvollen Vermischung von Wettbewerbs- und Strukturpolitik führen. Klar ist zudem heute schon, dass die Initiative überhöhte Hoffnungen schürt, da deren Umsetzung in der Praxis mit fast unüberwindbaren Herausforderungen verbunden wäre. Auch würde die Schweiz mit der Annahme der Initiative international einen unerprobten Sonderweg einschlagen. Das Konzept ist aus ökonomischer Sicht ungeeignet, um die hohen Preise in der Schweiz zu bekämpfen. Der Nationalrat hat sich für einen Gegenvorschlag ausgesprochen, der sich sehr nahe an der ursprünglichen Initiative orientiert. Noch hat der Ständerat aber die Möglichkeit ein klares Zeichen gegen die Fair-Preis-Initiative zu setzen.
Swiss Economics hat eine Meta-Analyse zur Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus erstellt.
Nachdem während rund zwei Monaten Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft waren, erfolgten ab dem 27. April erste Lockerungsschritte. Nicht ausgeschlossen werden kann, dass es in Folge dieser Lockerungsschritte zu einem Wiederanstieg der Infektionsrate oder gar einer «Zweiten Welle» von Ansteckungen kommt. Swiss Economics wurde vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beauftragt, auf Basis einer Meta-Analyse evidenzbasierte Aussagen zur Wirksamkeit verschiedener Corona-Massnahmen zu treffen, resp. zu beurteilen, welche Massnahmen bei einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen am angebrachtesten wären.
Im Wirtschaftsmagazin ECO des Schweizer Fernsehens gab Michael Funk Auskunft zu den Risiken und Chancen von Airbnb in der Corona-Krise.
Airbnb wurde von der Corona-Krise hart getroffen. In einem Beitrag des Wirtschaftsmagazins ECO sieht Michael Funk im Verhalten von Airbnb ein Musterbeispiel für mehrseitige Internetplattformen: Airbnb schützt zuerst sein wichtigstes Kapital, das Vertrauen der Kunden in die Plattform. Die Kosten der Stornierungen werden von den Vermietern getragen. Erst in einem zweiten Schritt werden einzelne Vermieter gezielt unterstützt. Damit kann Airbnb voraussichtlich verhindern, in eine Abwärtsspirale mit abnehmenden Kundenzahlen auf beiden Marktseiten zu geraten. Ob Airbnb überleben kann, hängt allerdings davon ab, wie die Corona-Krise das Reiseverhalte der Menschen langfristig beeinflusst.
Zum Beitrag von ECO im Schweizer Fernsehen: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/eco?id=7dd60977-fc2e-4b40-a533-eb9536cea736
Swiss Economics hat die irische Kommission für Flugregulierung bei der Festlegung zum regulatorischen Finanzierungskostensatz des Flughafens Dublin für die Periode 2020-24 unterstützt. Beschwerden, unter anderem zu diesem Finanzierungssatz, wurden nun zurückgewiesen.
Swiss Economics hat den irischen Flughafenregulator (CAR) bei der Bestimmung der Kapitalkosten (WACC) für 2020-24 unterstützt. Nachdem CAR im Oktober vergangenen Jahres die gemeinsam erarbeiteten Werte publiziert hat, sind Beschwerden vom Flughafen Dublin und Ryanair eingegangen, die unter anderem den Kapitalkostensatz anfechten. Die Beschwerden wurden von einem Berufungsgremium in den meisten Punkten, wie auch dem Kapitalkostensatz, zurückgewiesen. CAR begrüsst den Entscheid und die Erklärung des Berufungsgremiums. Die angefechteten Werte seien durch gründliche Evaluation der wirtschaftlichen Lage gestützt und den gesetzlichen Grundlagen angemessen.
Pressemitteilung des irischen Flughafenregulators (2. Juni 2020)
Tobias Binz, Christian Jaag und Samuel Rutz untersuchen in einem Artikel in der Ökonomenstimme die unterschiedlichen Reaktionen von Wettbewerbsbehörden auf die Corona-Krise.
Verschiedene Wettbewerbsbehörden haben bereits angekündigt, angesichts der Corona-Krise spezifische Schwerpunkte in ihrer Arbeit zu setzen. Auffallend ist, dass diese sich zwischen den Behörden stark unterscheiden. Die Ursachen hierfür dürften primär in den unterschiedlichen verfolgten Wohlfahrtszielen liegen.
Sunrise verklagt Swisscom auf Schadenersatz in der Höhe von CHF 350 Mio. Sunrise hat Swiss Economics mit der Berechnung des erlittenen Schadens beauftragt.
Auszug aus der Medienmitteilung von Sunrise:
Swisscom hat von 2001 bis 2007 ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht und durch ihre Preispolitik bei ADSL-Diensten den Wettbewerb rechtswidrig behindert. Der Ex-Monopolist praktizierte eine Kosten-Preis-Schere, die es Sunrise als Vorleistungsbezügerin verunmöglichte, das ADSL-Geschäft profitabel zu betreiben.
Dies wurde nach einem zehnjährigen Instanzenzug am 9. Dezember 2019 vom Bundesgericht bestätigt. Swisscom wurde zu einer Busse von CHF 186 Mio. verurteilt.
Gestützt auf dieses Urteil fordert Sunrise den erlittenen Schaden in der Höhe von CHF 350 Mio. zuzüglich Zins von Swisscom ein.
Sunrise hat das renommierte Beratungsunternehmen Swiss Economics mit der Berechnung des von Sunrise erlittenen Schadens beauftragt. Der Schaden resultiert aus einem Marktanteilsverlust und verhindertem Zugewinn im Breitbandinternetmarkt sowie in den angrenzenden Märkten (Festnetztelefonie- und Mobilfunkmarkt). Der Schaden beträgt insgesamt CHF 457 Mio. und ist damit grösser als ursprünglich angenommen. Sunrise hatte vorsorglich die Verjährung für eine Forderung in der Höhe von CHF 350 Mio. unterbrochen und reicht heute eine Schadensersatzforderung von CHF 350 Mio. zuzüglich Zins beim Handelsgericht in Bern ein.
Zur gesamten Medienmitteilung von Sunrise
Das Team von Swiss Economics umfasst Christian Jaag, Michael Funk und Matthias Hafner.
Matteo Mattmann und Samuel Rutz legen in einem Gastbeitrag für die Finanz und Wirtschaft dar, weshalb sich kantonale Unterstützungspakete an klar definierten Zielen orientieren sollen.
Neben dem Bund haben auch die meisten Kantone Unterstützungspakete für leidtragende Unternehmen aufgegleist. Matteo Mattmann und Samuel Rutz zeigen in ihrem Beitrag, weshalb die Kantone strengere Vergabekriterien als der Bund anwenden sollen, um zukunftsfähige von strukturell insolventen Betrieben zu unterscheiden.
Am 2. April 2020 hat die Wettbewerbskommission (WEKO) die Beteiligung an SBB Cargo ohne Auflagen und Bedingungen genehmigt. Swiss Economics hat die SBB mit einem ausführlichen ökonomischen Gutachten unterstützt.
Die Beteiligung an SBB Cargo erfolgt über die gemeinsame Tochtergesellschaft Swiss Combi, an der neben Planzer und Camion-Transport auch Galliker und Bertschi beteiligt sind. Die WEKO hatte den Zusammenschluss vertieft geprüft. Gemäss WEKO führt der Zusammenschluss nicht zu einer Beseitigung des wirksamen Wettbewerbs. Deshalb lässt die WEKO den Zusammenschluss ohne Bedingungen oder Auflagen zu. Dieser Entscheid wird es ermöglichen, die Wirtschaftlichkeit und die Wettbewerbsfähigkeit von SBB Cargo zu verbessern und neue Dienstleistungen anzubieten. Weitere Details finden sich in der Pressemitteilung der WEKO.
Swiss Economics hat im Rahmen der vertieften Prüfung des Zusammenschlussvorhabens eng mit Walder Wyss zusammengearbeitet und ein ausführliches ökonomisches Gutachten zuhanden der WEKO verfasst. Unser Team umfasste Samuel Rutz, Michael Funk und Tobias Binz.
Wir begrüssen unsere neue Mitarbeiterin Dr. Ann-Kathrin Crede. Sie ist Expertin für Verhaltensökonomik und unterstützt Swiss Economics als Senior Economist.
Ann-Kathrin Crede ist Senior Economist mit Schwerpunkt Verhaltensökonomik. Sie promovierte in Verhaltens- und Experimentalökonomik an der Universität Bern und sammelte als wissenschaftliche Mitarbeiterin Expertise in der Durchführung von Labor- und Feldexperimenten und in der Anwendung verhaltensökonomischer Kenntnisse im Unternehmenskontext.
Sie hat einen Masterabschluss in Volkswirtschaftslehre von der Universität Passau und einen Bachelorabschluss in Wirtschaftswissenschaften und Französisch von der Universität Kassel.
Die französische Autorité de régulation des transports (ART) hat ihre Einschätzung zur Höhe der gewichteten Kapitalkosten (WACC) der Pariser Flughäfen Charles de Gaulle, Orly und Le Bourget veröffentlicht.
Die Einschätzung wird in den Verhandlungen zwischen der Aéroports de Paris Group und der französischen Regierung betreffend die Ausgestaltung der ökonomischen Regulierung von 2021 bis 2025 eine zentrale Rolle spielen.
Für die Bestimmung des Beta Risikos stützte sich die Behörde auf Analysen von Swiss Economics ab. Wir unterstützten ART in zweierlei Hinsicht. Zum einen untersuchten wir, was die Treiber von Beta Risiko im Bereich regulierter Flughäfen sind und teilten die französischen Flughäfen in einheitliche Risikokategorien ein. Zum zweiten identifizierten wir europäische Flughäfen mit vergleichbarem Beta Risiko und quantifizierten dieses anhand einer Regressionsanalyse von Aktienrenditen. Die Berichte über die Treiber von Beta Risiko und vergleichbare Betas können über die Webseite von ART heruntergeladen werden:
Das Gutachten von Swiss Economics fand Einfluss in den aktuellen Strategiebericht des Berner Regierungsrats zum staatseigenen IT-Dienstleistungsunternehmen.
Im Rahmen einer Regulierungsfolgenabschätzung untersuchten wir die volkswirtschaftlichen Auswirkungen möglicher Strategievarianten wie beispielsweise die Reintegration der Bedag in die Kantonsverwaltung oder die Bildung einer Holding-Struktur. Dabei analysierten wir insbesondere die Auswirkungen auf die einzelnen Stakeholder, auf die Gesamtwirtschaft sowie auf den Vollzugsaufwand.
Christian Jaag und Samuel Rutz sind in der Marktanalyse von "Who is Who Legal" Schweiz für das Jahr 2020 ausgezeichnet worden.
Christian Jaag und Samuel Rutz werden für ihre hervorragende Arbeit als Wettbewerbsökonomen hervorgehoben:
“At Swiss Economics, Christian Jaag has an exemplary ability ‘to convey and explain highly complex matters’ to peers and clients alike. His knowledge and skillset make him a ‘brilliant economist to work with’ and one of the leading names in Switzerland.”
“Samuel Rutz of Swiss Economics has wide-ranging knowledge and extensive experience of competition regulation and policy matters in Switzerland.”
#whoswholegal #wwl #competition
Who's Who Legal and Client Choice ehrte Christian Jaag als besten Wettbewerbsökonomen der Schweiz 2020.
An der Eröffnungszeremonie der Who's Who Legal Switzerland Awards am 12. Februar 2020 in Zürich erhielt Christian Jaag die Auszeichnung "Competition Economist of the Year 2020". Jedes Jahr vergibt Who's Who Legal Auszeichnungen an Personen, die gemäss WWL's Recherchen ausserordentlich gute Leistungen ihren Bereichen erbracht haben.
Zu den Gewinnern der WWL Switzerland Awards
Darüber hinaus wurde Christian Jaag auch mit dem Lexology Client Choice Award "Competition Economist" ausgezeichnet.
Client Choice wurde 2005 gegründet und würdigt weltweit Personen, die sich durch hervorragende Kundenbetreuung und Qualität ihrer Dienstleistung auszeichnen. Die Kriterien für diese Anerkennung konzentrieren sich auf die Fähigkeit, dem Geschäft der Kunden einen echten Mehrwert über die anderen Marktteilnehmer hinaus zu bieten.
CV Labs, der Inkubator des grössten Blockchain Risikokapitalgebers der Schweiz (CV VC), organisierte während dem Weltwirtschaftsforum (WEF) verschiedene Events in Davos, um über aktuelle Blockchain-Themen zu diskutieren. Christian Jaag, Matthias Hafner und Christoph Schlegel haben die Start-ups über die letzten Wochen begleitet. Entsprechend erfreuten wir uns über deren Präsentationen. An verschiedenen Events kamen spannende Diskussionen über die dezentralisierte Zukunft zustande und es wurde über erfolgreiche Projekte von uns berichtet. Am Abschlussevent verkündete CV VC zudem, dass die Blockchain Community in der Schweiz gewachsen ist: Per Ende 2019 haben sich bereits über 800 Blockchain-Unternehmen in der Schweiz und Lichtenstein angesiedelt. Wir freuen uns deshalb auf weitere spannende Blockchain-Projekte.
Präsentation von Michael Funk am ersten Workshop des «Swiss Network on Public Economics» an der ETH Zürich.
Michael Funk präsentierte am ersten Workshop des «Swiss Network on Public Economics» einen Beitrag über die Bedeutung von ökonomischen Analysen in Kartellrechtsverfahren. Im Zentrum stand die jüngste Entwicklung in der Schweiz, die auf eine Marginalisierung der Ökonomie hinausläuft. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zur Entwicklung in der Europäischen Union, wo die negativen Auswirkungen eines Kartellrechtsverstossens in der Regel im Mittelpunkt der Verfahren steht.
Ziel des neugegründeten Netzwerks ist es, die Beziehungen zwischen Wissenschaftlern und Praktikern an Universitäten, in der öffentlichen Verwaltungen, der Schweizerischen Nationalbank und privaten Institutionen zu stärken.
Matthias Hafner und Christian Jaag unterstützen das zweite Incubation-Programm des grössten Investment-Ecosystems für Start-ups mit Blockchain-Anwendungen in Zug (CV Labs Incubation Program) als Mentoren.
Matthias Hafner und Christian Jaag stehen Start-ups im Bereich Blockchain als Mentoren zur Verfügung. Als solche haben sie ihre Expertise und Erfahrung in der Ökonomie von blockchain-basierten Plattformen präsentiert und einen Workshop durchgeführt, in welchem Eigenschaften, Überlegungen und Entscheide veun Design von Token-basierten Ökosystemen diskutiert wurden.
In der aktuellen Ausgabe des Baublatts erläutert Christian Jaag die vielfältige Auswirkungen des Klimawandels auf die Infrastruktur in der Schweiz.
Mit dem Klimawandel nehmen Hitzeperioden, Hochwasser, Steinschläge, Murgänge und Felsstürze zu – und damit die Schäden an Infrastrukturen. Zudem wirkt sich der Klimawandel auch auf die Stromnachfrage und -produktion aus. Was dies für die Infrastrukturen der Schweiz bedeutet, erklärt Christian Jaag von Swiss Economics in der aktuellen Ausgabe des Baublatts.
Die irische Kommission für die Regulierung des Luftverkehrs hat ihre endgültige Entscheidung über die maximale Höhe der Passagierabgaben veröffentlicht, die der Flughafen Dublin in der Regulierungsperiode 2020-24 erheben darf.
Die neue Price-Cap-Regelung stellt sicher, dass Passagiere, die über den Flughafen Dublin reisen, qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu einem angemessenen Preis erhalten. Swiss Economics hat die Kommission hinsichtlich der angemessenen Berücksichtigung der Kapitalkosten beraten. Bei unserer Arbeit haben wir die jüngsten Entwicklungen auf den Finanzmärkten, die ehrgeizigen Investitionspläne des Flughafens Dublin, die unterschiedlichen Risikoprofile der einzelnen Flughäfen und viele andere Faktoren berücksichtigt, die bei der Bestimmung des regulatorischen WACC eine Rolle spielen. Die Kommission hat unseren Bericht zusammen mit ihrer endgültigen Entscheidung auf ihrer Website veröffentlicht.
Zu den Swiss Economics Bericht
Zu die endgültige Entscheidung der Commission for Aviation Regulation
Christian Jaag präsentierte an der Infrastrukturtagung 2019 eine im Auftrag des UVEK erstellte Studie von Swiss Economics zur Bedeutung des Klimawandels für die Infrastrukturen in der Schweiz.
Im Rahmen eines Literaturüberblicks werden Studien aus dem In- und Ausland ab dem Jahr 2007 ausgewertet. Die zusätzlichen Schäden entstehen durch den schleichenden Klimawandel und Extremereignisse. Neben dem Transport- und dem Energiesektor sind auch die Wasserversorgung, Industrieinfrastrukturen, soziale Infrastrukturen und der Tourismus betroffen. Obwohl der Klimawandel insgesamt mehr Schaden als Nutzen bringt, hat er auch positive Auswirkungen. Zum Beispiel kommt es zu weniger kältebedingten Schäden an Strassen und Schienen und die Ausgaben für Heizenergie sinken. Mit steigenden Temperaturen nimmt auch die relative Attraktivität der Schweiz als Sommer-Tourismusdestination zu. Sämtliche verfügbaren Quantifizierungen der Auswirkungen des Klimawandels sind allerdings noch mit grossen Unsicherheiten behaftet.
Zur Studie
Mehr Informationen über die Infrastrukturtagung 2019
Christian Jaag wird Berater des Centre for Evidence Based Blockchain (CEBB) und das Zentrum für Kryptoökonomie von Swiss Economics tritt dem CEEB als institutionelles Mitglied bei.
Das CEBB ist ein neutrales, unabhängiges und dezentrales Konsortium führender Blockchain-Forschungseinrichtungen.
Unter der Leitung einiger der weltweit renommiertesten Wissenschaftler wird das CEBB wissenschaftliche Benchmarks und Rahmenbedingungen entwickeln, um Regierungen, Unternehmen und politische Entscheidungsträger bei evidenzbasierten Entscheidungen zu unterstützen. Als kollektive Stimme für die Weiterentwicklung der evidenzbasierten Blockkette ist der akademische "Think Tank" von Meinungsführern und Forschern bestrebt, international vereinbarte Standards für Bildung, Forschung und Politikgestaltung für Blockkettentechnologien festzulegen. Das CEBB wird die Organisationen auch bei der Einrichtung regionaler und institutioneller EBB-Gruppen unterstützen, die von den CEBB-Leitern geführt werden. Zudem wird das CEBB hochwertige Forschung, das Einreichung von Beiträgen und die Verbreitung wissenschaftlicher Inhalte innerhalb des CEBB-Netzwerks fördern. Es soll auch gemeinsame Initiativen, Workshops, Zeitschriftenclubs und andere akademische Aktivitäten mit CEBB-Mitgliedern erleichtern.
Christian Jaag am UPU World CEO Forum über die Anwendung der Blockchain-Technologie im Postsektor.
As digitalization takes hold and affects whole swathes of national economies, businesses need to adapt and innovate more rapidly than ever. In this context, blockchain and cryptographic technologies can be part of the answer. Yet, there are several possible elements to innovation in this area. An increasingly popular idea is to have start-ups develop the innovations that postal operators will later apply to their business processes. Christian Jaag had an interesting discussion with Moses Ma, Derek Osborn and the world's postal CEOs about how they have considered and/or applied blockchain innovations in the international postal sector, including through partnerships with start-ups.
Am 23. September 2019 hat die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) das Zusammenschlussvorhaben Sunrise | Liberty Global nach vertiefter Prüfung ohne Auflagen und Bedingungen genehmigt. Swiss Economics hat das Verfahren von Beginn weg ökonomisch eng begleitet.
Gemäss Weko führt das Zusammenschlussvorhaben in keinem der analysierten Märkte zur Begründung oder Verstärkung einer marktbeherrschenden Stellung. Vielmehr erwartet die Weko durch die Übernahme eine Belebung des Wettbewerbs. Weitere Details finden sich in der Pressemitteilung der Weko.
Swiss Economics arbeitete während des gesamten Verfahrens eng mit Meyerlustenberger Lachenal AG (MLL) zusammen, die Sunrise in diesem Verfahren von Beginn weg beraten und vertreten hat. Unter anderem übernahm Swiss Economics das «Data Handling», steuerte in allen Phasen des Verfahrens die ökonomischen Analysen bei und verfasste mehrere Kurzgutachten. Unser Team umfasste Samuel Rutz, Michael Funk, Matthias Hafner und Tobias Binz. Auf Seiten von MLL wurde das Team durch Mario Strebel geleitet und umfasste Fabian Koch, André Berne und Göktug Gürbüz. Damit wurde eine optimale Betreuung des Mandates sowohl aus rechtlicher wie auch aus ökonomischer Sicht sichergestellt.
Die Umverteilung von den Reichen zu den Armen fällt stark ins Gewicht, wie eine neue Untersuchung der Universität Luzern, bei der Melanie Häner mitgewirkt hat, zeigt. Eine Zusammenfassung der Untersuchung ist in der heutigen Neuen Zürcher Zeitung erschienen.
Die AHV hat nebst einer umverteilenden Wirkung zwischen Generationen auch eine solche von Reich zu Arm. So haben AHV-Beiträge ab einem gewissen Einkommen den Charakter einer «Hochlohnsteuer» und die Mindestrente wirkt faktisch als Grundeinkommen für Pensionierte. Der NZZ-Artikel von Christoph Schaltegger, Christian Frey und Melanie Häner quantifiziert das Ausmass dieser Umverteilung.
Urs Trinkner stellt in der Volkswirtschaft einen Vorschlag zur Verbesserung des Schweizer Strommarktdesigns zur Diskussion.
Die Energiestrategie 2050 sieht den Zubau erneuerbarer Stromerzeugung in der Schweiz vor. Das Problem: Die Preise auf den europäischen Grosshandelsmärkten sind in vielerlei Hinsicht verzerrt und setzen unzureichende Investitionsanreize für Schweizer Erzeugung. Eine Verbesserung des Strommarktdesigns könnte dies ändern und dazu die bereits existierenden Herkunftsnachweise der Stromerzeuger nutzen. Das hätte zwei Vorteile: Zum einen würde der bislang zu billige Transport von Strom kostenwahrer bepreist, zum anderen könnten die externen Kosten von Erzeugung in Rechnung gestellt werden. Von einem solchen Marktdesign würden letztlich Schweizer Stromerzeuger von erneuerbaren Energien profitieren.
Autor: Urs Trinkner
Samuel Rutz als Studiogast von Schweiz Aktuell zum Gesundheitstourismus.
Zum Beitrag von Schweiz Aktuell im Schweizer Fernsehen.
Das Who’s Who Legal 2019 hat Samuel Rutz, Michael Funk und Christian Jaag für ihre Arbeit im Bereich Wettbewerbsökonomie ausgezeichnet.
Samuel Rutz wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
WWL sagt: Samuel Rutz is a well-recognised figure in the Swiss market who is commended for his profound knowledge of competition regulation and policy.
Zum Profil von Samuel Rutz auf WWL
Michael Funk wird in der folgenden Kategorie erwähnt:
- - Competition Future Leaders - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists - Future Leaders
WWL sagt: Michael Funk is recognised by peers as an "experienced competition economist" who is able to draw on his "great background" at the Swiss investigation authority.
Zum Profil von Michael Funk auf WWL
Christian Jaag wird in den folgenden Kategorien erwähnt:
- - Competition - Economists
- - Experts - Economics - Competition Economists
- - Switzerland - Competition Economists
WWL sagt: At Swiss Economics, Christian Jaag is lauded as “one of the very best economists active today” who is “able to convey and explain highly complex matters to a broad range of audiences”. He possesses “in-depth knowledge of the area” and is known for his “great ability to challenge traditional concepts”.
Zum Profil von Christian Jaag auf WWL
Swiss Economics hat sein 10-jähriges Jubiläum mit einem Teamausflug zur Monte Rosa Hütte abgeschlossen.
Im Jahr 2018 haben wir zehn Jahre Swiss Economics gefeiert. Rund ein Jahr später haben wir die Feierlichkeiten mit einer Teamwanderung zur Monte Rosa Hütte abgeschlossen. Kompetent begleitet von Bergführer Peter Schoch haben wir die atemberaubende Natur, welche die Region zwischen Gornergrat und Monte Rosa-Massiv bietet, erleben dürfen und Energie getankt für das zweite Halbjahr.
Ausgangs- und Zielpunkt der Rundwanderung war die Station Rotenboden oberhalb von Zermatt. Das Bergpanorama in Richtung Nordwesten präsentiert sich wie auf dem Panoramabild unserer Website abgebildet.
Start in Richtung Monte Rosa-Massiv |
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Edelweiss am Wegrand |
Einstieg zum Gornergletscher |
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Monte Rosa Hütte während dem Nachtessen |
Auf dem Panoramaweg zurück nach Zermatt |
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Spalten im oberen Teil des Gornergletschers |
Swiss Economics geht eine Zusammenarbeit mit CV VC ein, einem Schweizer Venture Capital Anbieter und Inkubator für Startups auf Basis der Blockchain-Technologie.
Die Plattform für Blockchain und Kryptowährungen von Swiss Economics (cryptecon) ist mit CV VC, dem grössten Venture Capital Unternehmen für Blockchain-Startups in der Schweiz, eine Partnerschaft eingegangen. Cryptecon begleitet die Teilnehmer des CV Labs Inkubationsprogramm. Dieses besteht aus 12 Startups, die aus über 500 Bewerbungen und 35 Ländern ausgewählt wurden.
Christian Jaag und Matthias Hafner haben die Startups getroffen und mit ihnen ihre Erfahrungen im Bereich Plattformökonomie und Geldtheorie ausgetauscht. Den Teilnehmern des Workshops wurden die wichtigsten ökonomischen Grundlagen und Entscheide, die beim Design von Blockchain-Projekten zu berücksichtigen sind, vermittelt.
Referat von Urs Trinkner am Symposium "20 Jahre Bahnreform" zur Frage, inwieweit die institutionelle Ausgestaltung im Bahnmarkt verbessert werden könnte.
Anlässlich des Symposiums "20 Jahre Bahnreform" in Luzern geht Urs Trinkner der Frage nach, wie das bestehende Gewährleistungsmodell weiterentwickelt werden könnte und kommt zum Schluss, dass die Rolle des Bundesamts für Verkehr (BAV) auf den Vollzug der Versorgungsregulierung und die Vorbereitung einer kohärenten Gesetzgebung fokussiert werden sollte. Durch eine gleichzeitige Stärkung der künftigen RailCom im Bereich Markt und des Finanzdepartements (EFD) in seiner Eignerrolle kann eine klarere Abgrenzung von politischer Steuerung (via Bestellung) und unternehmerischer Verantwortung seitens der Bahnen erreicht werden.
Zur Präsentation
Zum Programm
Braucht es eine Korrektur der höchstrichterlichen Rechtsprechung? Ein Diskussionsbeitrag von Michael Funk, Christian Jaag und Samuel Rutz in der Zeitschrift für Immaterialgüter-, Informations- und Wettbewerbsrecht (sic!).
Das Bundesgericht hat die Anwendung des Kartellverbots zuletzt deutlich verschärft: Preis-, Mengen und Gebietsabsprachen sind unabhängig von deren Wettbewerbswirkung de facto verboten. Schon früher hat das Bundesgericht das Wettbewerbsrecht mit ähnlich weitreichenden Entscheiden geprägt. Heute können Fusionen kaum noch untersagt werden, und unangemessene Preise werden nicht mehr sanktioniert. Die bundesgerichtliche Rechtsprechung gefährdet die Kohärenz des Kartellgesetzes: Während im Bereich der Fusionen und unangemessener Preise ein «Laissez-faire»-Ansatz praktiziert wird, wird bei den Abreden eine äusserst interventionistische Politik verfolgt. Den Unternehmen werden dadurch starke Anreize gesetzt, das harte Kartellverbot durch Fusionen zu umgehen
Autoren: Michael Funk, Christian Jaag, Samuel Rutz,
Zwei Referate von Michael Funk an der 27. Conference on Postal and Delivery Economics in Dublin.
Michael Funk represented Swiss Economics at the 27th Conference on Postal and Delivery Economics in Dublin. He presented his interpretation of the seminal Post Denmark II decision as well as a paper by his colleagues Andreas Haller, Christian Jaag, and Urs Trinkner on the funding of the USO and net cost balancing. As always, this yearly conference of academics and practitioners provided a tremendous opportunity for learning and connecting.
Publikation von Samuel Rutz und Urs Trinkner zur Ökonomie des Trinkwassers und zur Frage, ob die Schweizer Wasserversorgung privatisiert werden sollte.
Wasser ist aus ökonomischer Sicht kein öffentliches Gut. Gleichwohl kann die leitungsgebundene Wasserversorgung nicht unbesehen den Marktkräften überlassen werden, da insbesondere beim Verteilnetz ein «monopolistischer Engpass» besteht. Die Ausgangslage präsentiert sich ähnlich wie bei Strom-, Gas- und Schienennetzen: Entweder erbringt die öffentliche Hand die gewünschte Versorgung selbst, oder sie übergibt diese an öffentliche oder private Leistungserbringer. Im zweiten Fall gewährleistet er die Qualität der Wasserversorgung durch Regulierung. Aus ökonomischer Sicht sind beide Wege gangbar. Für Schweizer Gemeinden, die über eine gute direktdemokratische Kontrolle verfügen, kann die öffentliche Eigenerbringung vorteilhaft sein.
Autoren: Samuel Rutz, Urs Trinkner
Die irische Kommission für Flugregulierung (CAR) hat ihren vorläufigen Entscheid zum regulatorischen Finanzierungskostensatz (WACC) des Flughafens Dublin für die Periode 2020-24 publiziert. Grundlage war ein Bericht von Swiss Economics.
Our report reflects that financial markets are currently undergoing exceptional times. Real government bond yields have fallen to a historically low level in the past couple of years, suggesting that the real expected return from risk-free assets is currently negative. Traditional approaches to estimating the cost of capital may fail to adequately capture the peculiarities of this new market environment. Hence, we assessed whether the ECB’s recent halt of quantitative easing is likely to have a significant effect on the market and analysed whether financial markets expect bond yields to rise again in the near future. Also, we considered evidence that expectations on equity returns may be more stable over time than underlying risk premia, indicating a so called Total Market Return approach may be preferred over the traditional Equity Risk Premium approach to estimate the cost of equity.
The full report can be downloaded from the Commission for Aviation Regulation’s website.
Verlangt die Digitalisierung neue Regeln für die internationale Besteuerung von Unternehmen? Die OECD und die EU möchten das internationale Steuerrecht zu Gunsten der Absatzstaaten anpassen.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Europarecht hat Christian Jaag zusammen mit Luzius Cavelti einen Leitartikel zum Thema «Die Bedeutung der Digitalisierung für das internationale Unternehmenssteuerrecht» publiziert.
Christian Jaag ist von Who's Who Legal mit einem Award ausgezeichnet worden
At the inaugural Who's Who Legal Switzerland Awards ceremony on April 3, 2019, in Zurich, Christian Jaag received the Competition Economists Switzerland Expert of the Year 2019 Award. Each year Who's Who Legal presents awards to individuals that have performed exceptionally well in each of the featured practice areas according to Who's Who Legal's research.
To the article
Präsentation von Michael Funk an der MaCCI Konferenz in Mannheim.
At the Annual Conference of Mannheim Centre for Competition and Innovation, Michael Funk has presented a Swiss Economics research paper on competition economics. He argues that a notional as-efficient competitor, often used in the economic assessment of abuse of dominance cases, can be too efficient to be of relevance in practice. In particular, joint costs, which are required to comply with a Universal Service Obligation, should not be considered sunk when determining the cost structure for other services or else there is a risk of imposing unrealistic efficiency standards on competitors.
In einem Beitrag von Who's Who Legal wird Christian Jaag für seine herausragende Arbeit im Bereich Wettbewerbsökonomie und Regulation gelobt.
"At Swiss Economics, Christian Jaag is “definitely a brilliant economist to work with”, according to sources. They note he is “the strongest competition economist in Switzerland” and enjoys “a very good reputation” for his work in the field." (Who's Who Legal)
To the article
Zum 10-jährigen Jubiläum von Swiss Economics präsentiert sich unser Webauftritt in neuem Kleid. Neu geregelt sind seit dem 1.1.2019 ebenfalls die Verantwortlichkeiten.
Mitbegründer Christian Jaag gibt die operative Verantwortung ab und fokussiert sich als Konsulent auf inhaltliche Fragestellungen.
Urs Trinkner verantwortet weiterhin die Geschäftsführung. Samuel Rutz übernimmt den Bereich Wettbewerbsökonomik, Michael Funk den Bereich Post, Telekommunikation und Medien, Tobias Binz den Bereich Bewertung und Schadensbemessung und Matthias Hafner den Bereich Blockketten und Kryptowährungen.
Die Bundesnetzagentur hat den neuesten Benchmarking-Bericht von Swiss Economics im Rahmen der Anhörung veröffentlicht. Im Bericht werden die methodischen Details ausgeführt und die Resultate dokumentiert.
Swiss Economics hat zusammen mit SUMICSID und dem IAEW den Effizienzvergleich der Verteilernetzbetreiber Strom der dritten Regulierungsperiode durchgeführt. Eingehend wurde u.a. die Abbildung dezentraler Erzeugung analysiert. Der von der Bundesnetzagentur veröffentlichte Entwurf umfasst alle wesentlichen methodischen Aspekte und dokumentiert die Resultate. Beim Effizienzvergleich werden rund 200 Netzbetreiber hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz verglichen. Die finale Berichtsversion folgt nach Eingang der Rückmeldungen der Netzbetreiber.
Die Jahrestagung der Association of Competition Economists (ACE) ist das wichtigste Treffen der europäischen Wettbewerbsökonomen. Swiss Economics und die WEKO präsentieren erstmals gemeinsam einen Schweizer Fall.
Swiss Economics und WEKO präsentieren gemeinsam einen Fall an der Jahrestagung der Association Screening-Tools ermöglichen es Wettbewerbsbehörden, proaktiv gegen Wettbewerbsabsprachen bei Ausschreibungen vorzugehen. Das Verfahren "See Gaster" wurde durch ein von der Schweizerischen Wettbewerbskommission (WEKO) entwickeltes Ex-ante-Screening-Verfahren ausgelöst. In dem Konferenzbeitrag diskutieren Yavuz Karagök (WEKO), Frode Steen (Norwegian School of Economics) und Michael Funk (Swiss Economics) anhand des konkreten Falles über Stärken und Schwächen von Screening-Verfahren.
Swiss Economics hat die verkehrlichen Wirkungen von neuen Sharing-Angeboten im Verkehr zusammen mit der Hochschule Luzern untersucht.
Unter anderem haben wir hierzu Discrete Choice Experimente durchgeführt und ausgewertet. Es zeigt sich, dass es von den regulatorischen Rahmenbedingungen abhängt, ob durch neue Sharing-Angebote der motorisierte Individualverkehr (und damit die CO2-Emissionen der Mobilität) reduziert wird oder aber Umsteigeeffekte vom öffentlichen Verkehr auf das Auto und Mehrverkehr durch sinkende Preise resultieren.
Christian Jaag ist als «leading expert» in den Kategorien Legal Competition and Consulting Experts aufgelistet. Samuel Rutz ist als "future leader" in den Kategorien Competition and Consulting Experts ausgezeichnet.
Christian Jaag ist im Who's Who Legal: Competition als «leading economist» ausgewählt worden. WWL schreibt:
"Christian Jaag is a superb competition economist who is regularly called on to advise both public and private-sector clients on strategy, regulation and policy."
Zusätzlich ist er im Who's Who Legal: Switzerland aufgelistet.
WWL schreibt: "Christian Jaag is widely recognised as «a leading competition economist» and impresses peers with his «highly creative, precise and hands-on approach», as well as his «impressive theoretical and practical skills»."
Schliesslich ist er auch unter Who's Who: Consulting Experts gelistet.
Zur Biographie von Christian Jaag auf WWL
Samuel ist als «future leader» in Who's Who Legal: Competition and Who's Who Legal: Consulting Experts ausgezeichnet.
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Dr. Matteo Mattmann, Experte in Discrete Choice Modellierung und Energiemarktfragen.
Matteo Mattmann ist Senior Economist mit Schwerpunkt Energie- und Wettbewerbsökonomie. Er promovierte in Ressourcenökonomie an der Vrije Universiteit in Amsterdam und hat einen Master- und Bachelorabschluss in Volkswirtschaft und Politologie der Universität Zürich. Nach dem Masterabschluss arbeitete Matteo für eine auf Verhaltensökonomie spezialisierte Beratungsfirma.
Der Aufsatz «The more economic approach to predatory pricing» von Michael Funk und Christian Jaag wurde kürzlich im Journal of Competition Law & Economics publiziert.
Abstract: The «more economic approach» was introduced to antitrust to achieve a more effect-based and theoretically grounded enforcement. However, related to predatory pricing it resulted in systematic over- and under-enforcement: Economic theory does not require dominance for predation to be a rational (and harmful) strategy, although an ex ante dominant firm would often refrain from predation. Hence, within the current legal framework which requires dominance for antitrust to apply, a more effect-based and theoretically grounded antitrust enforcement cannot pursue harmful predation. Therefore, we suggest separating predatory pricing from exclusionary abuse of a dominant firm, both legally and analytically. Instead, predatory pricing should be analyzed along the same logic as a merger. In particular, we argue that three elements from merger control should be adopted: in the absence of dominance, market share and/or turnover thresholds may serve as a de minimis rule; recoupment should be analyzed similar to the competitive effect of a merger between the predator and its prey; and a stronger efficiency defense should be established.
In einem Artikel der Finanz und Wirtschaft legt Samuel Rutz dar, dass die 2015 beschlossene Revision des Konsumkreditgesetzes ihre Ziele nicht erreicht hat.
Der Artikel erschien in der Finanz und Wirtschaft vom 21. Juli 2018.
Die neue Partnerschaft mit der französischen Audit- und Beratungs- Gesellschaft OCA (Organisation Conseil Audit) stärkt Swiss Economics Kompetenzen im Bereich der Schadensbemessung. Insbesondere ermöglicht uns die Zusammenarbeit mit OCA, Kunden in multinationalen und multilingualen Streitfällen effektiver zu unterstützen.
OCA hat seine Kunden bereits erfolgreich in privaten Schadensersatzfällen in diversen Ländern vertreten. OCAs technisches Know-How in den Bereichen Corporate Finance und Valuation ergänzt die Kompetenzen von Swiss Economics in den Bereichen Wettbewerbsökonomie und Industrieökonomik ideal. In Zusammenarbeit mit OCA können wir unseren Kunden sowohl ökonometrische Top-Down- als auch auf Bewertungsansätze gestützte Bottom-Up Analysen anbieten. Unsere Kunden erhalten dadurch noch breiter abgestützte Beratungen und damit robustere Ergebnisse.
Ausserdem erlaubt uns die Partnerschaft, unseren Kunden innert kürzester Frist grosse multilinguale Projektteams bereitzustellen, welche unter hohem Zeitdruck robuste Datenanalysen durchführen können.
Für genauere Auskünfte stehen Ihnen Dr. Christian Jaag, Managing Partner Swiss Economics, und Mikaël Ouaniche, Chairman OCA, zur Verfügung.
Samuel Rutz und Christian Jaag legen in einem Gastkommentar der NZZ dar, dass die Fair-Preis-Initiative nicht zielführend ist.
Die Fair-Preis-Initiative wird als Heilmittel gegen die Hochpreisinsel Schweiz angepriesen. Das Konzept der relativen Marktmacht stellt einen massiven Eingriff in die Wirtschafts- und Entscheidungsfreiheit der Unternehmen dar. Samuel Rutz und Christian Jaag legen in einem Gastkommentar der NZZ dar, dass die Fair-Preis-Initiative nicht zielführend ist.
Swiss Economics hat die Bundesnetzagentur mit Sumicsid und 4Management unterstützt, die Effizienzwerte der Gasfernleitungsnetzbetreiber festzulegen.
Teil des Projekts war eine umfangreiche Kostentreiberanalyse mit quantitativer Referenznetzanalyse.
Christian Jaag und Samuel Rutz legen in der NZZ dar, wieso es keine spezifische Regulierung für digitale Märkte braucht.
Digitale Märkte erfordern keine neue Gesetzgebung. Vielmehr verlangt das Verhalten der Unternehmen im Einzelfall nach einer genauen Analyse, denn oft sind die wettbewerblichen Auswirkungen ambivalent.
Zum Artikel von Christian Jaag und Samuel Rutz in «Die Volkswirtschaft»
Swiss Economics begrüsst zwei neue Mitarbeiter.
Wir freuen uns über die Verstärkung unseres Teams:
Tobias Binz ist Senior Berater mit Fokus auf wettbewerbsökonomischen Fragestellungen
Melanie Häner ist Beraterin in wettbewerbsökonomischen und wirtschaftspolitischen Projekten
Michael Funk und Samuel Rutz zum Thema Wettbewerbsrecht.
Ein Beitrag von Michael Funk und Samuel Rutz in der NZZ zeigt, dass die kartellrechtlichen Eingriffshürden bei Abreden und Fusionen im Schweizer Wettbewerbsrecht auseinander driften.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der PostExpo 2017 zum Thema «Postal regulation - Past & Future» referiert.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der PostExpo 2017 zum Thema «Postcoin - The future of postal payments?» referiert.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am Sommerevent von Leaders Solutions über Blockchain und Kryptowährungen referiert.
Ein Referat von Christian Jaag.
An einem Seminar der Florence School of Regulation hat Christian Jaag zum Thema «Introducing Competition in the Passenger Railway Sector - Open Access and Competitive PSO Tendering» referiert
Ein Referat von Samuel Rutz.
Samuel Rutz hat vor der Belgischen Wettbewerbsbehörde zum Thema «Screening for Bid Rigging: Does it Work?» referiert. Dabei hat er neue statistische Methoden vorgestellt, mit welchen Kartelle entdeckt werden können.
Christian Jaag und Markus Kern vergleichen Fernbusse und Eisenbahn.
Ein Beitrag von Christian Jaag und Markus Kern in der NZZ beleuchtet die ökonomischen und juristischen Aspekte eines Fernbus-Angebots in der Schweiz. Er zeigt, dass zu einer Marktöffnung für Fernbusse zahlreiche Fragen offen sind und kein vertiefter politischer Diskurs stattgefunden hat.
Christian Jaag's Beitrag für «Schweizer Monat».
In einem Beitrag im «Schweizer Monat» analysiert Christian Jaag die Bedeutung der Blockchain als neue Art von Institution.
Christian Jaag zum Thema Unternehmenssteuerreform.
Christian Jaag hat zusammen mit zwei Co-Autoren in der Handelszeitung vom 2. März 2017 die Verteilungswirkungen einer Unternehmenssteuerreform kommentiert.
Ein Bericht für «Finanz und Wirtschaft».
In einem Bericht der «Finanz und Wirtschaft» nimmt Christian Jaag Stellung zu den wettbewerbsökonomischen Herausforderungen im Zusammenhang mit grossen Internetplattformen wie amzon.com.
Ein Artikel in der NZZ von Christian Jaag und Samuel Rutz.
Der Bundesrat hat anfangs Jahr einen Bericht zur Evaluation des Postgesetzes vorgelegt. Ein Beitrag von Christian Jaag und Samuel Rutz in der NZZ vom 15.2.2017 setzt sich kritisch damit auseinander.
Eine Studie von Swiss Economics im Auftrag des Bundesamtes für Energie.
Das Bundesamt für Energie hat eine Auslegeordnung für den Strommarkt nach 2020 publiziert. Grundlage ist eine von Swiss Economics erstellte Studie zum Umgang mit bestehenden Kraftwerken zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit in der Schweiz.
Christian Jaag und Tobias Rohner mit einem Gastkommentar.
Der Schweizer Fiskus behandelt Kryptowährungen gleich wie ausländische Währungen. Wie wird der für die Besteuerung massgebliche Wert ermittelt?
Volatile virtuelle Währungen:
Wie Bitcoins besteuert werden (28.12.2016)
Wie Kryptowährungen zu besteuern sind (4.1.2017)
Mobilität der Zukunft: Flexible Kombination von Verkehrsträgern.
Die Mobilität entwickelt sich in Richtung einer integrierten und digital basierten Dienstleistung. Das bedeutet, dass der Wettbewerb intensiviert wird und die Finanzierung bestehender Infrastrukturen unter Druck gerät. Politik und Regulierung sind gefordert, Rahmenbedingungen für kundenorientierte, effiziente und nachhaltige Verkehrsangebote zu schaffen.
Der Newsletter November 2016 wurde veröffentlicht.
Swiss Economics akzeptiert seit rund zwei Jahren Bitcoin als Zahlungsmittel und bietet auch den Mitarbeitenden an, ihren Lohn in Bitcoin zu beziehen. Es stellt sich die Frage, wie Bitcoin und andere Kryptowährungen steuerlich zu qualifizieren sind. Unser aktueller Newsletter fasst den aktuellen Stand zusammen.
Ein Referat von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am Wettbewerbspolitischen Workshop von Avenir Suisse ein Referat übr «Online-Plattformen im Wettbewerb» gehalten.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der Arbeitssitzung der Studienvereinigung Kartellrecht und der Universität Bern über «Rabatte bei Marktbeherrschung» referiert.
Eine Studie von Swiss Economics im Auftrag des Bundesamtes für Energie.
Swiss Economics hat für das Bundesamt für Energie den Entflechtungsbedarf Schweizer Gasnetzbetreiber analysiert und empfiehlt einen differenzierten Ansatz.
Der Newsletter Juli 2016 wurde veröffentlicht.
Das Schweizer Bundesgericht hat im Fall Gaba, in dem es um den Vertrieb von Zahnpasta der Marke Elmex ging, entschieden, dass Preis- und Gebietsabreden grundsätzlich erhebliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen darstellen. Sowohl horizontale als auch vertikale Abreden lassen sich somit künftig nur noch aus Gründen der wirtschaftlichen Effizienz rechtfertigen. Dem aktuellen Newsletter entnehmen Sie, weshalb dieser Entscheid ökonomisch problematisch ist.
Geschrieben von Christian Jaag und Tobias Rohner für die NZZ.
Beitrag in der NZZ zur steuerlichen Bewertung von Jungunternehmen
Eine Studie mit Unterstützung von Swiss Economics.
Swiss Economics hat an einer Studie zum Zukunftsstandort digitale Schweiz mitgewirkt. Die Studie untersucht, wie Behörden der Bevölkerung und den Unternehmen dank Digitalisierung einen attraktiven, sicheren Service bieten könnten.
Eine Studie im Auftrag des Office of Inspector General des United States Postal Service.
Swiss Economic hat das Office of Inspector General des United States Postal Service in einer Studie unterstützt, welche die Möglichkeiten der Blockketten-Technologie für die Amerikanische Post und andere Postgesellschaften aufzeigt.
Präsentiert von Christian Jaag.
An der 24th Conference on Postal and Delivery Economics hat Christian Jaag einen Vortrag zum Thema «The interdependencies between various types of mail items» gehalten. Die vorgestellte Studie kommt zum Schluss, dass es starke Abhängigkeiten zwischen einzelnen Sendungskategorien gibt und dass der Briefkanal als Plattform von Postunternehmen aktiv gestaltet werden sollte.
Swiss Economics hat die Auswirkungen der Initiative "Pro Service public" analysiert.
Die Studie kommt zum Schluss, dass die Initiative das Gegenteil dessen bewirkt, was sie beabsichtigt. Qualität und Umfang bestehender Grundversorgungsleistungen nehmen tendenziell ab. Die betroffenen Unternehmen verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit. Gerade diese ist heute zentral und hauptverantwortlich für die Erfolgsgeschichte der Grundversorgung in der Schweiz.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
An der Ninth bi-annual Postal Economics Conference on E-commerce, Digital Economy and Delivery Services hat Christian Jaag den Aufsatz «The mailstream as a platform» vorgestellt.
Vorgetragen am Mannheim Competition Policy Forum.
Am Mannheim Competition Policy Forum hat Christian Jaag einen Aufsatz über «The more economic approach to predatory pricing» vorgestellt.
Vorgetragen von Christian Jaag.
Am ENTraNCE for Executives Workshop on Antitrust Enforcement in Traditional v Online Platforms hat Christian Jaag einen Vortrag zum Thema «Platforms and anti-competitive clauses» gehalten.
Wir heissen die zwei neuen Konsulenten Samuel Rutz und Olivier Buchs herzlich willkommen.
Samuel Rutz ist schwergewichtig im Bereich der Wettbewerbsökonomik tätig; Olivier Buchs in der Telekommunikation. Wir freuen uns über die Verstärkung des Teams.
Studie im Auftrag des Dachverbandes Schweizer Verteilnetzbetreiber (DSV).
Der Dachverband Schweizer Verteilnetzbetreiber (DSV) hat heute eine Studie von Swiss Economics zur Strommarktöffnung in der EU und den Folgerungen für die Schweiz veröffentlicht. Da wesentliche Wechselwirkungen zwischen Energiewende und Marktöffnung bestehen, drängt sich ein abgestimmtes Vorgehen auf.
Neue Büroräumlichkeiten in Zürich mit mehr Platz.
In Zürich haben wir neue Büroräumlichkeiten an der Weinbergstrasse 102 bezogen, direkt bei der Tramhaltestelle Ottikerstrasse wenige Haltestellen ab Zürich Hauptbahnhof. Im schönen Altbau im Kreis 6 haben wir mehr Platz.
Die neue Adresse:
Swiss Economics
Weinbergstrasse 102
CH-8006 Zürich
Vortrag von Christian Jaag.
An der 4th Conference on the Regulation of Infrastructures der Florence School of Regulation hat Christian Jaag ein Referat über «Postal strategies in a digital age» gehalten.
Neue Konferenzbeiträge als Working Paper verfügbar.
Swiss Economics hat an der 23rd Conference on Postal and Delivery Economics aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt:
- Commercial and regulatory challenges for postal e-services in Switzerland;
- Cryptocurrencies: New Opportunities for Postal Financial Services
- Postal strategies in a digital age
Studie im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE).
Das BFE hat den Schlussbericht «Zukünftige Energiemärkte und die Rolle der Netzbetreiber Strom» von ecofys und Swiss Economics veröffentlicht. In der Studie werden verschiedene Lösungen und Modelle des Zusammenwirkens der Märkte mit dem Netz unter Berücksichtigung künftiger Markt- und Netzanforderungen entwickelt.
Eine Zusammenarbeit zwischen Swiss Economics und der Universität Zürich.
Swiss Economics hat in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich eine Studie zum Nutzen der Wirtschaftsprüfung verfasst. Die Studie kommt zum Schluss, dass die Wirtschaftsprüfung Unternehmensinformation härtet und damit Informationsdefizite zahlreicher Anspruchsgruppen von Unternehmen reduzieren kann. Besonders bei Publikumsgesellschaften und Grossunternehmen mit vielen Anspruchsgruppen ist damit der Nutzen der Wirtschaftsprüfung durch Abbau der Informationsdefizite hoch.
Artikel zu den Erfahrungen mit der Strommarktöffnung in der EU.
In einem Artikel in der Volkswirtschaft über die Erfahrungen mit der Strommarktöffnung in der EU kommen wir zum Schluss, dass sich in den Mitgliedstaaten bei der Ausgestaltung der Rahmenbedingungen noch kein eigentlicher Königsweg herausgebildet hat.
Zwei neue Publikationen zum Postmarkt in der Schweiz und in den USA.
Zwei wissenschaftliche Aufsätze von Mitarbeitenden von Swiss Economics zu den Auswirkungen einer Anpassung der Samstagszustellung in den USA und über die neue Postgesetzgebung in der Schweiz sind im Buch «Postal and Delivery Innovation in the Digital Economy» publiziert worden.
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Dr. Michael Funk und wünschen ihm einen guten Start bei Swiss Economics!
Michael Funk ist Projektleiter bei Swiss Economics mit Schwerpunkt Wettbewerbspolitik und Regulierungsökonomie. Nach dem Studium der Geschichte und Volkswirtschaftslehre promovierte er an der Universität Freiburg in den Gebieten Politische Ökonomie und Finanzwissenschaft. Anschliessend arbeitete er als Ökonom für die Wettbewerbskommission.
Einen Ansatz zur Verbesserung ökonomischer Entscheide.
Menschen unterlaufen bei Entscheidungsprozessen systematisch Denkfehler. Neuere Erkenntnisse aus dem Feld der Verhaltensökonomik zeigen, dass bereits sanftes Anstossen - aus dem Englischen abgeleitet von dem Begriff Nudging - ausreicht, so dass Menschen in der grundlegend gleichen Entscheidungssituation anders entscheiden, wenn der subjektive Kontext geringfügig geändert wird. Bereits mit geringen Mitteln kann Menschen so zu besseren Entscheidungen verholfen werden.
Der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis geht an Jean Tirole, welcher die Grundlagen der modernen Regulierungs- und Wettbewerbsökonomik gelegt hat.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wurde dieses Jahr an Professor Jean Tirole von der Universität Toulouse verliehen. Der Forscher wurde von der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften für seine Analyse von Marktmacht und Regulierung geehrt. Sein Werk prägt auch die Arbeit von Swiss Economics in der Beratung von Unternehmen und Behörden.
Vortrag über die Rahmenbedingungen für den Schweizer Postsektor an der International Postal and e-Communications Conference.
Christian Jaag hat an der International Postal and e-Communications Conference die regulatorischen Rahmenbedingungen für den Schweizer Postsektor und deren Auswirkungen auf die Post vorgestellt.
Wir begrüssen Dr. Martin Lutzenberger als neuen Geschäftsführer Berlin von Swiss Economics und wünschen ihm einen guten Start!
Martin Lutzenberger ist Geschäftsführer Berlin bei Swiss Economics und Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Er wird mit den Schwerpunkten Regulierung und Wettbewerb in den Sektoren Verkehr, Energie und Telekommunikation unser Deutschlandgeschäft ausbauen.
Nach seinem Studium an der Universität Freiburg i.Br. promovierte Martin Lutzenberger an der Universität Zürich. Anschliessend war er Projektleiter und Dozent an der Hochschule Luzern - Wirtschaft.
Neue Konferenzbeiträge als Working Paper verfügbar.
Swiss Economics hat an der 22th Conference on Postal and Delivery Economics aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt:
USO cost allocation rules and welfare;
Market Regulations and USO in the Revised Swiss Postal Act;
Estimating the Financial Impact of Discontinuing Saturday Delivery.
Die Arbeiten sind in unserer Working Paper Series verfügbar.
Wir akzeptieren Bitcoin und bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren Lohn in dieser virtuellen Währung zu erhalten.
Zur Stärkung unserer führenden Rolle im Bereich virtueller Währungen akzeptieren wir ab sofort Bitcoin als Zahlungsmittel. Gleichzeitig bieten wir allen Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren Lohn (oder einen Teil davon) in Bitcoin ausbezahlt zu erhalten.
Publikation im Journal for Competition and Regulation in Network Industries.
Ein Aufsatz von Mitarbeitenden von Swiss Economics zu integrierten Taktfahrplänen ist im Journal for Competition and Regulation in Network Industries publiziert worden.
Im Auftrage der United States Postal Regulatory Commission.
Die U.S. Postal Regulatory Commission (PRC) hat heute den Bericht von Swiss Economics zu den möglichen Kosteneinsparungen der amerikanischen Post USPS durch eine Einstellung der Samstagszustellung von Briefen veröffentlicht.
Präsentation des Forschungsaufsatzes "The Effect of Payment Reversibility on E-commerce and Postal Quality".
Christian Jaag hat an der 8th Bi-Annual Postal Economics Conference der Universität Toulouse den Forschungsaufsatz «The Effect of Payment Reversibility on E-commerce and Postal Quality» vorgestellt. Die Irreversibilität von Zahlungen mit virtuellen Währungen verschiebt das Risiko im Online-Handel vom Händler zum Kunden. Unter gewissen Bedingungen werden der Online-Handel gegenüber dem stationären Handel und die Anreize für Postunternehmen zu hoher Qualität gestärkt.
Publikation des Schlussberichts Effizienzvergleich Verteilernetzbetreiber Strom durch die BNetzA.
Swiss Economics hat die Bundesnetzagentur mit Sumicsid bei der Durchführung des Effizienzvergleichs Verteilernetzbetreiber Strom unterstützt. Der Schlussbericht wurde hier veröffentlicht.
Ein Referat von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am Lilienberg Kolloquium zu einer nachhaltigen Geldpolitik die Anwendungsmöglichkeiten, Chancen und Gefahren virtueller Währungen erläutert und zur Diskussion gestellt.
Zwei neue Publikationen zur Berechnung der Nettokosten von Universaldienstauflagen.
Zwei wissenschaftliche Aufsätze von Mitarbeitenden von Swiss Economics zur Berechnung von Nettokosten des Universaldienstes sind im Buch «The Role of the Postal and Delivery Sector in a Digital Age» publiziert worden.
Zum Buch
Zum Working Paper USO Burden»
Zum Working Paper USO Delivery»
Beitrag zum Webinar über Virtual Currencies: Exploring a Potential Role for Postal Operators.
Christian Jaag hat ein Webinar über Virtual Currencies: Exploring a Potential Role for Postal Operators' moderiert, welches vom Office of Inspector General of the United States Postal Service organisiert wurde. Er erklärte die wichtigsten Eigenschaften von Bitcoin und beleuchtete potenzielle Rollen von Postgesellschaften in der Welt virtueller Währungen.
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Dr. Christian Bach und wünschen ihm einen guten Start bei Swiss Economics!
Christian Bach ist Projektleiter bei Swiss Economics und unterrichtet am EpiCenter der Universität Maastricht. Er ist Experte in Spieltheorie und sein Fokus liegt in den Bereichen Netzindustrien, Regulierung sowie virtuelle Währungen. Nach Studien der Volkswirtschaftslehre und der Philosophie erwarb Christian Bach einen Ph.D. an der HEC Lausanne und der Universität Maastricht. Er war Postdoc an der Universität Maastricht und Visiting Scholar an der NYU Stern School of Business.
Swiss Economics hat zusammen mit der Universität St.Gallen im Auftrag des Schweizerischen Gewerbeverbands die Auswirkungen 1:12-Initiative analysiert.
Die Studie kommt zu Schluss, dass eine Umsetzung im Sinn der Initianten massive Auswirkungen auf die Steuereinnahmen und die AHV hat. Allerdings gibt es zahlreiche Umgehungsmöglichkeiten und die Auswirkungen hängen stark von der konkreten Umsetzung der Initiative ab.
Das Wachstum im e-commerce bringt Herausforderungen für die Postanbieter und das Regulierungsumfeld.
E-commerce ist ein wichtiges Wachstumsfeld im Postsektor. Es zeichnet sich eine zunehmende Regulierung ab. In einem update analysiert Swiss Economics die ökonomischen Zusammenhänge und stellt diese verständlich dar.
Drei neue Publikationen zu Konsumentenpräferenzen, Terminierungsgebühren und Regulierungskosten.
Wie können Konsumentenpräferenzen im Postmarkt besser gemessen werden?
Was ist bei der Festlegung von internationalen Paket-Terminierungsgebühren zu beachten?
Was sind die volkswirtschaftlichen Kosten von Regulierungen im Postsektor?
Ins neu erschienene Buch «Reforming the Postal Sector in the Face of Electronic Competition» von Prof. M. Crew und Prof. P. Kleindorfer sind drei wissenschaftliche Artikel von Swiss Economics aufgenommen, welche diesen Fragen nachgehen und Lösungen aufzeigen.
Zum Buch
Zum Working Paper «Consumer Preferences»
Zum Working Paper «Termination Charges»
Zum Working Paper «Social Cost of Regulation»
Vortrag am 2nd European Postal Regulation Forum über Regulierung und E-Commerce.
Christian Jaag hat am 2nd European Postal Regulation Forum einen Vortrag über Regulierung im Bereich des E-Commerce gehalten.
Vortrag und Paneldiskussion am 3rd IEEE Smart Grid World Forum.
Urs Trinkner hat am 3rd IEEE Smart Grid World Forum einen Vortrag und eine Paneldiskussion zum Thema Smart Grids bestritten.
Vortrag an der 5th Annual Conference on Competition and Regulation in Network Industries in Brüssel über integrierte Taktfahrpläne im Schienenpersonenverkehr.
Sonia Strube Martins hat an der 5th Annual Conference on Competition and Regulation in Network Industries eine neue Forschungsarbeit zum Thema integrierte Taktfahrpläne im Schienenpesonenverkehr vorgestellt.
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der 3rd Annual Trends in Innovation in the Postal Market Conference eine neue Forschungsarbeit zum Zusammenspiel von Universaldienstverpflichtungen und Patenten in Netzindustrien vorgestellt.
Neue Forschungsarbeiten wurden vorgestellt.
Swiss Economics hat an der 20th Conference on Postal and Delivery Economics die folgenden neuen Forschungsarbeiten vorgestellt:
Defining and Financing an Intermodal USO
Competition and the Social Cost of Regulation in the Postal Sector
Termination Charges in the International Parcel Market
Measuring Consumer Preferences for Postal Services
Die Arbeiten sind unter Publikationen verfügbar.
Wir begrüssen unsere neue Mitarbeiterin Sonia Strube Martins und wünschen ihr einen guten Start bei Swiss Economics!.
Nach ihrem Studium der Volkswirtschaftlehre an der Universität Münster promovierte Sonia Strube Martins im Bereich öffentliche Finanzen. Anschliessend war sie Senior Economist am WIK in Bad Honnef. Bei Swiss Economics ist sie Projektleiterin mit dem Schwerpunkt Regulierung und Wettbewerb in Netzindustrien und Wirtschaftspolitik.
Eine Analyse von Swiss Economics.
Die Konvergenz zwischen dem physischen Brief und elektronischer Kommunikation bringt Herausforderungen für die Postanbieter und das Regulierungsumfeld. In einem update analysiert Swiss Economics die ökonomischen Zusammenhänge und stellt diese verständlich dar.
Geschrieben von Christian Jaag, Helmut Dietl, Urs Trinkner und Oliver Fürst.
Wie sollen bestehende Anbieter auf neue Markteintritte reagieren? Unsere aktuellste Publikation untersucht optimale Verteidigungsstrategien anhand einer spieltheoretischen Interpretation des Defender Modells im Postmarkt.
Christian Jaag, Dietl Helmut, Urs Trinkner, Oliver Fürst (2012). «Defending Mail Markets Against New Entrants: An Application of the Defender Model». In Multi-Modal Competition And The Future Of Mail. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 236-246.
Studie über geeignete Methoden zur besseren Ermittlung der Verbraucherpräferenzen für die EU-Kommission.
Die EU-Kommission hat eine neue Studie über geeignete Methoden zur besseren Ermittlung der Verbraucherpräferenzen bei Postdiensten veröffentlicht. Swiss Economics war daran massgeblich beteiligt.
Vorgetragen von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 4th Forum on postal regulation des Weltpostvereins (UPU) einen Vortrag gehalten zum Thema «Current and Future USO in the Postal Sector».
Eine Präsentation von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am World Postal Business Forum der Post-Expo 2011 einen Vortrag gehalten zum Thema «The role of the universal service obligation in postal competition».
In der Review of Network Economics ist eine neue Publikation zur Finanzierung von Universaldienstaufträgen erschienen.
Die neue Publikation «What is an Unfair Burden? Compensating the Net Cost of Universal Service Provision» von Christian Jaag untersucht wie beurteilt werden kann, ob ein Universaldienstauftrag eine unverhältnismässige Belastung darstellt.
Anhand eines quantitativen Modells wird gezeigt, wie sich die Anwendung verschiedener Kriterien auf das Marktgleichgewicht auswirkt.
Jobst Grotrian, Christian Jaag und Urs Trinkner sind die Autoren.
In welche Richtung soll der Regulierungsrahmen im Schweizer Schienengüterverkehr weiterentwickelt werden? Die nachfolgende Publikation entwickelt Handlungsempfehlungen.
Jobst Grotrian, Christian Jaag, Urs Trinkner. 2011. Ein kohärenter Regulierungsrahmen für den Schienengüterverkehr in der Schweiz. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verkehrswirtschaft. C. Lässer, T. Bieger and R. Maggi (Hrsg.), 2011, pp. 97-114.
Zwei neue Vorträge zur strategischen Marktpositionierung und zur zukunftsorientierten Ausgestaltung des Universaldienstes.
Swiss Economics hat an der 19. CPDE Konferenz in Jersey zwei neue Forschungsarbeiten zur strategischen Marktpositionierung und zur Zukunft des Universaldienstes präsentiert.
«Defending Mail Markets against New Entrants»
Zu den Präsentationsfolien
Zum Working Paper
«Future of USO -
Economic rationale for universal services and implications for a future-oriented definition of universal service obligations»
Zu den Präsentationsfolien
Zum Working Paper
Vortrag von Urs Trinkner.
Urs Trinkner wurde von der portugiesischen Telekommunikations- und Postregulierungsbehörde ANACOM eingeladen, deren 29th Seminar zu bestreiten.
Offene Stelle: Der ideale Berufseinstieg in Verbindung mit einem Doktorat für hervorragende, praxisortientierte Ökonominnen und Ökonomen.
Wir haben eine offene Stelle für hervorragende, leidenschaftliche Ökonominnen und Ökonomen zu besetzen, die stets die neuesten Ideen der Mikroökonomie anwenden, um robuste und zugleich pragmatische Antworten auf komplexe Fragestellungen zu finden. Sie streben eine Promotion an, um Ihr Wissen im Bereich Industrie- und Regulierungsökonomik weiter zu vertiefen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Weitere Kurzinformationen finden Sie in der Rubrik Karriere.
Neue Publikation von Swiss Economics Mitarbeiter.
Eine neue Publikation von Mitarbeitenden von Swiss Economics und der Universität Zürich zeigt auf, wie einzelne von der Mehrwertsteuer ausgenommene Anbieter im Wettbewerb mit anderen Anbietern begünstigt werden. Die Ungleichbehandlung wirkt sich ebenfalls im Arbeitsmarkt aus, indem Outsouring-Entscheidungen massgeblich beeinflusst werden
Dietl Helmut, Christian Jaag, Markus Lang, Martin Lutzenberger and Urs Trinkner (2011). «Impact of VAT-Exemptions in the Postal Sector on Competition and Welfare». In Reinventing the Postal Sector in an Electronic Age. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 267-280.
Im gleichen Buch ebenfalls erschienen: Maegli, Martin, Christian Jaag, Martin Koller and Urs Trinkner (2011). «Postal Markets and Electronic Substitution: Implications for Regulatory Practices and Institutions in Europe». In Reinventing the Postal Sector in an Electronic Age. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 109-122.
Geschrieben von Christian Jaag und Urs Trinkner.
Der Aufsatz «The interaction between universal service costing and financing in the postal sector: a calibrated approach» von Christian Jaag und Urs Trinkner wurde in der aktuellen Ausgabe des Journal of Regulatory Economics veröffentlicht.
Jaag, Christian and Urs Trinkner (2011). The interaction between universal service costing and financing in the postal sector: a calibrated approach», Journal of Regulatory Economics 39(1), 89-110.
Präsentiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am DG MARKT economic seminar einen Vortrag gehalten über «Yet another case of unintended consequences: VAT exemption and the public interest».
Dabei ging es um die Wettbewerbswirkung von Mehrwertsteuer-Ausnahmen für Universaldienstanbieter im Postmarkt und Möglichkeiten, diese bei der Berechnung der Nettokosten von Universaldienstverpflichtungen zu berücksichtigen.
Swiss Economics eine neue Forschungsarbeit vorgestellt.
Swiss Economics hat an der Konferenz «Competition and Regulation in Network Industries» eine neue Forschungsarbeit mit dem Titel «An Economic Framework to Understand and Assess Regulations in Network Industries» vorgestellt.
Dabei hat er auch zwei Anwendungen des Analyserahmens präsentiert: Eine Analyse von Liberalisierungen in Netzindustrien und die Weiterentwicklung von Regulierungen im Postsektor.
Wir haben neue Büroräumlichkeiten an der Stampfenbachstrasse 142 in Zürich bezogen.
Unsere neue Adresse für Korrespondenz und Sitzungen:
Swiss Economics
Stampfenbachstrasse 142
CH-8006 Zürich
Wir begrüssen unseren neuen Mitarbeiter Oliver Fürst und wünschen ihm einen guten Start bei Swiss Economics!
Oliver Fürst hält einen Master of Arts in Economics and Business Administration von der Universität Zürich. Bei Swiss Economics ist er Berater für Strategie und Regulierung in Netzindustrien.
Neue Forschungsarbeiten vorgestellt.
Swiss Economics hat an der Conference on Trends and Innovation for the Postal Market drei neue Forschungsarbeiten vorgestellt:
Post Office Network Realignments and their Impact on Innovation
Link
Postal Regulation, Declining Mail Volumes, and Transformation of Business Models?
Link
Postal markets and electronic substitution: What is the impact of intermodal competition on regulatory practices and institutions?
Der Aufsatz wurde an der Konferenz mit dem «Best Paper Award» ausgezeichnet.
Link
Stellenausschreibung: Ökonom oder Ökonomin zur Ergänzung unseres Teams.
Ökonom oder Ökonomin zur Ergänzung unseres jungen Teams gesucht - per sofort oder nach Vereinbarung
Sie verfügen über einen Bachelor- oder Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und suchen einen spannenden Berufseinstieg? Sie haben Lust, beim Aufbau eines (noch) kleinen Unternehmens dabei zu sein? Allenfalls mit einem Teilzeitpensum als Begleitung Ihres Studiums oder Ihrer Dissertation? Dann möchten wir Sie kennen lernen!
Wir beraten Unternehmen in regulierten Branchen, Verbände und politische Behörden in den Bereichen Regulierung, Wirtschaftspolitik und Wettbewerbsökonomik.
Christian Jaag, Managing Partner, gibt Ihnen unter 044 500 56 26 oder christian.jaag@swiss-economics.ch gerne persönlich Auskunft über Ihre Perspektiven bei Swiss Economics.
Neue Forschungsarbeiten vorgestellt.
Swiss Economics hat an der 18th Conference on Postal and Delivery Economics drei Forschungsarbeiten vorgestellt:
Impact of VAT-Exemptions in the Postal Sector on Competition and Welfare
Postal Markets and Electronic Substitution: What is the Impact of Convergence on Regulatory Practices and Institutions?
Practical Approaches to USO Costing and Financing
Swiss Economics lanciert eine eigene Working Paper Serie auf der Forschungsdatenbank RePEc.
Über die Jahre haben die Mitarbeitenden von Swiss Economics wissenschaftliche Aufsätze in verschiedenen Zeitschriften und Büchern publiziert. Diese sind teilweise nur schwierig erhältlich.
Vorversionen ausgewählter Aufsätze können darum neu im Rahmen einer Working Paper Series von Swiss Economics auf RePEc heruntergeladen werden.
Christian Jaag hat an der «Sixth Conference on Regulation, Competition and Universal Service in the Postal Sector» einen Vortrag gehalten zum Thema «Compensating the Net Cost of Universal Postal Services».
Die dritte Postrichtlinie der EU sieht vor, dass Postunternehmen für die Erbringung von Universaldienstleistungen entschädigt werden können, wenn diese Nettokosten verursachen und eine unverhältnismässige finanzielle Belastung darstellen.
Christian Jaag hat an der «Sixth Conference on Regulation, Competition and Universal Service in the Postal Sector» einen wissenschaftlichen Aufsatz zum Thema «Compensating the Net Cost of Universal Postal Services» vorgestellt. Dieser beschreibt, wie sich die Definition der Unverhältnismässigkeit und damit die entsprechende Finanzierung des Universaldiensts auf den Wettbewerb im Postmarkt auswirkt.
Ein Beitrag von Mitarbeitern der ETHZ, der Post und Swiss Economics.
Operieren Poststellen und Agenturen der Schweizerischen Post in optimaler Grösse, und welche Rolle spielen hierbei die Öffnungszeiten? Ein aktueller Beitrag der ETHZ und Swiss Economics zeigt Optimierungspotenziale auf und unterstützt die gegenwärtige Netzstrategie der Post.
Massimo Filippini, Martin Koller und Urs Trinkner, 2010. «Economies of Scale and Scope and Opening Hours in Post Offices and Agencies». In Heightening Competition in the Postal and Delivery Sector, edited by M.A. Crew and P.R. Kleindorfer. Cheltenham, UK, Edward Elgar.
Im gleichen Buch ebenfalls erschienen: Joan Calzada, Christian Jaag und Urs Trinkner, 2010. Universal Service Auctions in Liberalized Postal Markets». In Heightening Competition in the Postal and Delivery Sector, edited by M.A. Crew and P.R. Kleindorfer. Cheltenham, UK, Edward Elgar.
Ein Beitrag von Swiss Economics.
Braucht es in den Ländern Südamerikas einen postalischen Universaldienst? In unserem Beitrag, der in spanischer Sprache erschienen ist, kommen wir zum Schluss, dass der Universaldienst weiterhin seine Berechtigung hat und leiten daraus ab, auf was in dessen Entwicklung mit Blick auf Südamerika speziell zu beachten ist.
Helmut Dietl und Urs Trinkner, 2009. «El desarrollo de servicios postales universales en América Latina: una perspectiva economica» in Más allá del mercado. Las políticas de servicio universal en América Latina, edited by Calzada, J., A. Costas and J. Jordana. Barcelona, Fundación CIDOB, pp. 377-406.
Ein Beitrag von Swiss Economics.
Ist die europäische Zugangsregulierung im Bahn-, Telekommunikations- und Postmarkt angemessen ausgestaltet?
Christian Jaag und Urs Trinkner, 2009. Sector Specific Regulation of Market Power in Network Industries. Network Industries Quarterly, Vol. 11, No. 3, pp. 3-6.
Eine Publikation von Swiss Economics.
Soll man Universaldienstverpflichtungen in liberalisierten Märkten ausschreiben? Eine jüngst erschienene wissenschaftliche Publikation von Christian Jaag und Urs Trinkner diskutiert die Herausforderungen, die sich aus öffentlicher Sicht stellen. Die Autoren folgern, dass Ausschreibungen in Netzindustrien nur selten zum Erfolg führen werden. Grund dafür sind deren spezifische Eigenheiten.
Christian Jaag und Urs Trinkner, 2009. «Tendering Universal Service Obligations in Liberalized Network Industries». Journal for Competition and Regulation in Network Industries 10(4), 313-332.
Ein Referat von Urs Trinkner.
Urs Trinkner hat an einer Tagung von Avenir Suisse zum Thema «Glasfaser und Wettbewerb im Schweizer Telekommunikationsmarkt ein Input-Referat gehalten.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat an der zweiten Konferenz «Competition and Regulation in Network Industries» über internationale FTTH-Policies referiert.
Ein Konzept von Swiss Economics.
Swiss Economics hat ein integrales Konzept zur Beurteilung von E-Government-Vorhaben entwickelt. Es vereint auf ökonomisch konsistente Weise sowohl die relevanten betriebswirtschaftlichen wie auch volkswirtschaftlichen und politischen Aspekte.
Kern des Ansatzes ist eine klare Abgrenzung verschiedener Analyseebenen, auf denen jeweils unterschiedliche Fragestellungen beantwortet werden:
- Ebene 1 hat die federführende Organisation im Fokus. Hier wird das E-Government-Projekt aus der Sicht dieser Organisation betrachtet, als ob diese ein privates Unternehmen wäre. Entsprechend kommen hier bewährte betriebswirtschaftliche Methoden zum Einsatz.
- Ebene 2 hat die Auswirkungen des E-Government Vorhabens auf die betroffenen Anspruchsgruppen und die gesamte Volkswirtschaft im Auge. Damit beides möglich ist, präsentieren wir eine in ausgewählten Punkten angepasste volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse. Diese kann flexibel aber konsistent der vorhandenen Datengrundlage angepasst werden. Dank einer einfachen Handhabung kann sie auch von Nicht-Ökonomen problemlos durchgeführt werden und erlaubt den Vergleich verschiedener E-Government Projekte.
- Ebene 3 berücksichtigt die übergeordneten Ziele. Hier finden wichtige Fragen des Datenschutzes und weitere (Staats)politische Anliegen Platz.
Von grosser Wichtigkeit ist, dass den politischen Entscheidungsträgern die Resultate aller Ebenen integral aufgezeigt werden. Beispielsweise würde die alleinige Berücksichtigung der privaten Optik in Ebene 1 gesamtwirtschaftlich schädliche Auswirkungen nicht transparent machen.
Mit dem Konzept von Swiss Economics können die Ansprüche, die an ein solches Konzept gestellt werden, weitestgehend erfüllt werden. Gleichzeitig werden die Bedürfnisse aller relevanten Anspruchsgruppen ganzheitlich berücksichtigt, ohne dass dabei die praktische Umsetzbarkeit verloren geht.
Referiert von Urs Trinkner.
Urs Trinkner hat in Brüssel am «Senior Executive Forum on Regulation» der IPC zum Thema «Shaping the USO? An Outline of Thought from an Economic Perspective» referiert.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 42. Freiburger Verkehrsseminar zum Thema der Regulierung mit «Preisobergrenzen in liberalisierten Postmärkten» referiert.
Eine neue Studie von Swiss Economics.
In den vergangenen Jahren und Monaten sind Dienstleistungen entstanden und angekündigt worden, welche grosse Übertragungskapazitäten benötigen. Insbesondere bei bidirektionaler Kommunikation stösst die verbreitete ADSL-Technologie an technische Grenzen. Neue Angebote setzen deshalb zunehmend den Anschluss der Benutzer an sogenannte Fiber-to-the-Home-Netze (FTTH) voraus.
Insbesondere Swisscom und einige städtische Elektrizitätswerke haben bereits in neue Infrastrukturen investiert. Der aktuelle Stand der Glasfaserentwicklung zeigt, dass Kooperationsansätze vorhanden sind. Divergierende Geschäftsinteressen verhindern gegenwärtig aber ein einheitliches, abgestimmtes Vorgehen. In städtischen Gebieten droht eine Überversorgung mit parallelen Netzen; auf dem Land eine Unterversorgung. Es stellt sich die Frage, wie die Vision eines flächendeckenden FTTH-Zugangsnetzes für die Schweiz mit einer aktiven öffentlichen Policy umgesetzt werden kann.
Länder wie Südkorea, Japan, Frankreich oder jüngst Australien haben bereits eine aktive öffentliche Glasfaserpolitik formuliert und setzen diese um. Dabei wurden unterschiedliche Ansätze gewählt, die auf staatlichen Leistungsaufträgen verbunden mit Subventionen bzw. Fonds-Lösungen, der Ausschreibung von Gebieten oder der Mandatierung einer staatlichen Netzgesellschaft basieren.
In einer Studie von Swiss Economics werden verschiedene abstrakte Varianten zur Umsetzung der Vision eines möglichst flächendeckenden Schweizer FTTH-Netzes diskutiert. Auf der einen Seite steht eine Kabel und Schacht AG mit Investitionsmandat. Swisscom wird in einen Infrastruktur- und einen Diensteteil aufgetrennt. Damit sich eine solche strukturelle Trennung nicht negativ auswirkt, erhält der Infrastrukturteil ein Investitionsmandat zum Aufbau eines flächendeckenden Glasfaser-Zugangsnetzes mit Exklusivrechten. Auf der anderen Seite steht der Wettbewerb zwischen integrierten Netzbetreibern. Für alle Anbieter besteht die Auflage, sich gegenseitig Zugang zu gewähren. Die Schwierigkeit besteht in dieser Variante darin, ausreichende Investitionsanreize zu setzen, da die Netzzugangsregulierung diese wieder abschwächt. Zwischen den beiden Extremmodellen steht die Möglichkeit einer Ausschreibung von regionalen oder nationalen Grundversorgungskonzessionen für den Aufbau und Betrieb eines Glasfaser-Zugangsnetzes.
Welche Variante optimal ist, hängt letztlich davon ab, welchen politischen Stellenwert ein flächendeckendes Glasfasernetz einnimmt. In der Schweiz ist die politische Diskussion dazu erst noch zu führen. Dabei ist der fundamentale Zielkonflikt zwischen dem möglichst raschen Netzaufbau und einem funktionierenden Wettbewerb auf der Technologie- und Dienstebene zu berücksichtigen. Er wird in jeder Umsetzungsvariante anders gelöst.
Eine Studie von Swiss Economics legt nahe, dass im Postmarkt auf eine Regulierung des Teilleistungszugangs verzichtet werden sollte.
Netzzugang bedeutet im Postmarkt, dass die Anbieterinnen von Postdiensten neben dem bereits bestehenden Zugang im Rahmen der Grundversorgung ebenfalls den ein- oder gegenseitigen Zugang zu einzelnen Infrastrukturelementen oder Prozessen der Post erhalten. Dabei lassen sich der technische Zugang und der Teilleistungszugang unterscheiden.
Der technische Zugang umfasst den gegenseitigen Zugang zu Postfächern und den Austausch von Adressänderungsdaten. Teilleistungszugang bedeutet, dass Postdienstanbieterinnen die Hauptprozesse der Post einzeln (Annahme, Sortierung, Transport, Hauszustellung) und selektiv (regional, für die gewünschten Produkte) mitbenützen dürfen.
Aus ökonomischer Sicht gibt es keine Rechtfertigung, den Teilleistungszugang zu regulieren, da keine monopolistischen Engpässe vorliegen. Ein Markteintritt ist in allen Wertschöpfungsstufen jederzeit möglich. Private Verhandlungen können erfolgreich abgeschlossen werden. Sie haben den Vorteil, dass sie einfacher und flexibler sind. Auf eine Regulierung des Teilleistungszugangs sollte deshalb verzichtet werden. Diese Empfehlung entspricht der gängigen Praxis in der EU.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 2nd European Postal Benchmarking Workshop on Regulatory and Legal Affairs in Brüssel einen Vortrag gehalten zum Thema Understanding the Impact of the USO in the Postal Sector».
Die Forschungsarbeit von Christian Jaag sehr erfolgreich.
Vom Mai bis August 2009 war der Aufsatz «Education, Demographics, and the Economy» von Christian Jaag einer der 10 meistgelesenen Beiträge im Journal of Pension Economics and Finance.
Vorgestellt von Christian Jaag und Urs Trinkner.
An der 17th Conference on Postal and Delivery Economics haben Christian Jaag und Urs Trinkner wissenschaftliche Aufsätze zu den folgenden Themen vorgestellt:
«Would the real cost of universal service provision please stand up? A calibrated approach to universal service costing and financing»
«Tendering universal service obligations in liberalized postal markets»
Eine Studie von Swiss Economics legt nahe, dass eine funktionale oder strukturelle Trennung von Swisscom zur Sicherstellung eines diskriminierungsfreien Netzzugangs nicht angemessen wäre.
Heute ist die Swisscom ein integriertes Unternehmen. Sunrise hat vor einiger Zeit gefordert, die Swisscom in zwei Teile aufzuteilen: In einen Netzteil (Kabel und Schacht AG), welcher grob die Infrastruktur auf der letzten Meile betreiben würde, sowie einen Diensteteil, der die entsprechenden Services verantworteten würde. Die Forderung entspricht einer sogenannten strukturellen Trennung, bei der gewisse Netzteile in eine neue Gesellschaft überführt werden. Ziel dieser recht weitgehenden Massnahme ist es, alle Anbieter, welche im Rahmen eines Netzzugangs-Regimes Dienstleistungen beim Netzteil beziehen, gleich zu behandeln. Durch die strukturelle Trennung wird mehr Transparenz geschaffen und es bestehen geringere Möglichkeiten der Diskriminierung. Ein aktuelles schweizerisches Beispiel dafür ist die Gründung der Swissgrid im Zug der Strommarktliberalisierung.
Ökonomisch gerechtfertigt ist eine strukturell Trennung generell nur dann, wenn eine natürliche Marktmacht (konkret ein stabiler monopolistischer Engpass) vorliegt, welche nicht zur Erreichung anderer Ziele gewünscht ist und welche nicht ausreichend durch bestehende Regulierungen kontrolliert werden kann - konkret etwa durch eine bestehende Zugangsregulierung. Im Fall der Swisscom hat das Parlament eine solche im Jahr 2007 in Kraft gesetzt.
Eine Studie von Swiss Economics kommt zum Schluss, dass eine strukturelle Trennung von Swisscom mit Blick auf die Schaffung von Transparenz und Nichtdiskriminierung im Kupfer-Anschlussnetz ein unangemessener Regulierungseingriff wäre. Dies u.a. deshalb, weil sich der monopolistische Engpass auf der letzten Meile graduell auflöst: Drahtgebundene Kupfer-Breitbandnetze stehen im Wettbewerb untereinander (Swisscom vs. Cablecom) sowie in zunehmendem Masse auch mit drahtlosen/mobilen Übertragungstechnologien wie gegenwärtig HSDPA. In städtischen Gebieten investieren nun auch die Elektrizitätswerke. Es wird auf der letzten Meile vermehrt Plattform- oder Infrastrukturwettbewerb geben. Die ökonomischen Grundvoraussetzungen für einen Regulierungseingriff im Kupfer-Anschlussnetz schwinden also, während gleichzeitig die Zugangsregulierung aus dem Jahr 2007 zu greifen beginnt.
Promotion mit Auszeichnung für Martin Lutzenberger.
Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Martin Lutzenberger zur erfolgreichen Promotion mit Auszeichnung an der Universität Zürich!
Vorgestellt von Christian Jaag und Urs Trinkner.
An der 1st Annual Conference on Competition and Regulation in Network Industries haben Christian Jaag und Urs Trinkner einen Aufsatz zum Thema «Regulation in Network Industries: Theory and Practice» vorgestellt.
Referiert von Christian Jaag.
Christian Jaag hat am 1st European Postal Benchmarking Workshop on Regulatory and Legal Affairs in Brüssel einen Vortrag gehalten zum Thema «Calculating the Net Cost of the USO».