Studien
Gutachten im Auftrag des Verband Immobilien Schweiz VIS
Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur
Swiss Economics hat zusammen mit SUMICSID und dem IAEW den Effizienzvergleich der Verteilernetzbetreiber Strom der vierten Regulierungsperiode durchgeführt. Im Fokus stand wiederum die Abbildung der netzseitigen Kosten der Einbindung dezentraler Erzeugung. Der von der Bundesnetzagentur publizierte Schlussbericht umfasst alle wesentlichen methodischen Aspekte und dokumentiert die Resultate. Beim Effizienzvergleich werden rund deutsche 200 Netzbetreiber hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz verglichen.
Studie für santésuisse
Per Ende 2023 wurden dem Bundesrat die beiden Vorschläge neuer Tarifsysteme für ambulant-medizinische Leistungen zur Genehmigung vorgelegt, welche den in die Jahre gekommenen TARMED ersetzen sollen. Ziel des vorliegenden Berichts ist es, die Vorzüge von ambulanten Pauschalen zu identifizieren und zu würdigen.
Autoren: Urs Trinkner, Tobias Binz, Eva Zuberbühler, Seline Spillmann, Nicolas Oderbolz
Zur Studie: Santesuisse-Webpage
Besteht Anpassungsbedarf bei der Bestimmungsmethodik des WACC für Schweizer Stromnetzbetreiber? Wie sollte der WACC für Erneuerbare festgelegt werden?
Unsere Empfehlungen für Anpassungen an der StromVV-Methodik für die Bestimmung des WACC Netz und Förderinstrumente Erneuerbare umfassen die Aufhebung der Unter- und Obergrenzen für den risikolosen Zinssatz, die Einführung eines TMR-Ansatzes und die Einführung von Möglichkeiten zur Überprüfung, Veränderung und Korrektur der Peer Group. Zur Studie...
Autoren: Tobias Binz, Urs Trinkner, Romain de Luze, Leah Meyer, Elena Zarkovic, Michael Altorfer
Studie für das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
Swiss Economics hat eine umfangreiche Analyse des Strommarktes im Rahmen der Strukturberichterstattung des SECO durchgeführt. Die Analyse zeigt, wie sehr Stromverbraucher auf Preisveränderungen reagieren und wie die nachfrageseitige Flexibilität verbessert werden kann. Die wichtigsten Erkenntnisse wurden in einem Artikelbeitrag der Volkswirtschaft veröfffentlicht.
Autoren: Nicolas Eschenbaum, Urs Trinkner, Lilia Habibulina, Maida Sabotic, Romain de Luze, Leah Meyer de Stadelhofen
Zur Studie: SECO-Webpage
Zum Volkswirtschaftsartikel: Deutsch, Französisch
Studie für das Bundesamt für Energie (BFE)
Swiss Economics unterstützt das BFE im Rahmen der Arbeiten am neuen Gasversorgungsgesetz. Vor dem Hintergrund wurde eine Studie verfasst, um zu untersuchen, ob der im neuen Gesetz geplante Marktgebietsverantwortliche (MGV) neue Aufgaben im Bereich der Versorgungssicherheit übernehmen soll und was für Folgen dies für den Entflechtungsbedarf, die Governance und die Kapitalisierung hätte.
Autoren: Urs Trinkner, Lukas Bruhin, Michael Funk, Tobias Binz, Nicolas Oderbolz, Josef Winkler
Zur Studie: BFE Seite
Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur
Der Bericht dokumentiert die für die vierte Regulierungsperiode vorgenommene relative Referenznetzanalyse (RNA) der deutschen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB).
Grundlagenstudie für das AWEL des Kantons Zürich
Im Rahmen eines ergebnisoffenen Grundlagenberichts wird aufgezeigt, was die Heimfallstrategien der Standortkantone sind und welche Vor- und Nachteile sowie Chancen und Risiken damit einhergehen. Vertieft werden dabei insbesondere auch Fragestellungen im Bereich der Investitionsanreize und der Governance.
Autoren: Urs Trinkner, Claudio Burkhard, Nicolas Eschenbaum, Leah Meyer de Stadelhofen
Studie im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BFE)
Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse aus einem Projekt zur Quantifzierung der Erlösmöglichkeiten verschiedener Typen von
Wasserkraftwerken. Auf der Basis einer detaillierten Erlösberechnung der verschiedenen Absatzmärkte werden Heuristiken abgeleitet, die das Bundesamt für Energie bei der künftigen Umsetzung der gleitenden Marktprämie verwenden kann.
Autoren: Nicolas Greber, Alexander Fuchs, Nicolas Eschenbaum, Urs Trinkner
Zur Studie: BFE-Webpage
Studie für das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE)
Geistiges Eigentum, beispielsweise in Form von Patent- oder Urheberrechten, schützt Erfinderinnen und Erfinder vor Trittbrettfahrern und schafft damit Anreize, verstärkt in Forschung und Entwicklung sowie in kreative Werke zu investieren. IP ist auch für den sich stark entwickelnden Bereich der Blockchain-Technologie und –Anwendungen relevant. Das IGE wollte durch unserer Studie den aktuellen und vor allem auch den künftigen Bedarf an IP-Dienstleistungen besser einschätzen. Eine ähnliche länderspezifische Studie wird zurzeit auch in Singapur durchgeführt und später veröffentlicht.
Autoren der veröffentlichten Publikation: Dr. Samuel Rutz, Matthias Hafner, Felix Wüthrich, Beatrix Marosvölgyi
Unsere Studie finden Sie hier (nur auf EN verfügbar).
Grundlagenpapier
Das Grundlagenpapier zur schweizerischen Daten- und Digitalpolitik erarbeitet in einem ersten Schritt eine ökonomisch gestützte Terminologie und Konzeptualisierung des Themas. Darauf aufbauend erfolgt eine Charakterisierung digitaler Märkte und ihrer Regulierung. Als Resultat entsteht ein Framework, um Ursprung und Auswirkungen von Herausforderungen in der Digitalpolitik ökonomisch zu analysieren. Der Framework wird auf die aktuellen politischen und regulatorischen Initiativen in der Schweiz und der EU angewendet. Hieraus werden Empfehlungen abgeleitet.
Autoren: Lukas Bruhin, Nicolas Eschenbaum, Matthias Finger, Urs Trinkner
Studie für das Institut für Geistiges Eigentum (IGE)
Im Zusammenhang mit der Revision des Urheberrechtsgesetzes wurde Swiss Economics vom Institut für Geistiges Eigentum beauftragt, eine Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) zur Einführung eines rechtlichen Schutzes für journalistische Leistungen im Internet durchzuführen.
Autoren: Dr. Matteo Mattmann, Dr. Michael Funk, Dr. Samuel Rutz, Dr. Nicolas Eschenbaum, Beatrix Marosvölgyi
Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur
Der generelle sektorale Produktivitätsfaktor (Xgen) ist ein wesentliches Element der Anreizregulierung. Im Gutachen von WIK Consult und Swiss Economics wird der Xgen auf der Grundlage der Törnqvist-Methode und der Malmquist-Methode geschätzt.
Bericht zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung des EV Zug
Swiss Economics hat in einem Bericht die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des EVZ untersucht.
Autoren: Michael Funk, Samuel Rutz, Andreas Stritt, Larissa Jenal, Luca Apreda
Gutachten im Auftrag der Commission for Aviation Regulation
Wir bestimmen die Höhe der Kapitalkosten des Flughafens Dublin unter Berücksichtigung jüngster Entwicklungen im Aviatiksektor und auf den Finanzmärkten. Hierbei handelt es sich vornehmlich um den Einfluss, den die Covid-Pandemie und die erstarkte Inflation auf Risikoempfinden der Investoren und risikofreie Zinssätze hatten.
Autoren: Tobias Binz, Matteo Mattmann, Lilia Habibulina, Luca Apreda
Was für Massnahmen gegen hohe Energiepreise wurden auf Ebene EU und Schweiz eingebracht? Welche davon könnte die Schweiz ebenfalls umsetzen?
Im Auftrag des BFE hat Swiss Economics eine Studie zu möglichen Massnahmen des Bundes gegen hohe Strom- und Gaspreise erstellt.
Auf der Grundlage des Berichts hat der Bundesrat am 21. Dezember 2022 das weitere Vorgehen der Schweiz beschlossen (zur Medienmitteilung).
Autoren: Urs Trinkner, Nicolas Eschenbaum, Romain de Luze, Luca Apreda, Nicolas Greber
Wie können die systemischen Risiken Terror und Pandemie abgesichert werden?
Systemische Risiken wie Terrorismus und Pandemien können zu hohen finanziellen Verlusten führen. Gleichzeitig stellt die eingeschränkte Poolbarkeit systemischer Risiken eine große Herausforderung für ihre Absicherung dar, wofür es jeweils risikospezifische Ursachen gibt. Aufbauend auf einer Analyse der Herausforderungen sowie Instrumente zu ihrer Begegnung werden unterschiedliche Handlungsoptionen zur Verbesserung der Absicherung deutscher Unternehmen vor den finanziellen Schäden durch Terrorismus und Pandemien entwickelt und anhand der Kriterien Umfang der Absicherung, Anreizwirkung, Effizienz und Auswirkung auf den Staatshaushalt bewertet.
Autoren: Christian Hott, Ann-Kathrin Crede, Eva Zuberbühler, Samuel Rutz, Romain de Luze
Das Gutachten wurde im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) verfasst. Hier geht es zur Kurzfassung.
Welche Massnahmen des Bundesrates und der Kantone waren während der zweiten Corona-Welle in der Schweiz wie wirksam?
Nicht-pharmazeutische Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, wie etwa Betriebsschliessungen, sind mit hohen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten verbunden. Im Auftrag des SECO hat Swiss Economics in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Mark Schelker (Universität Fribourg) die Wirkung einzelner nicht-pharmazeutischer Massnahmen auf den Pandemieverlauf, gemessen an der Anzahl Hospitalisierungen, in der Schweiz empirisch untersucht (zur Studie).
Für die Beschränkung und Schliessung von Restaurants und Bars sowie das Verbot von Grossveranstaltungen finden wir einen robusten negativen – d.h. reduzierenden – Effekt auf die Hospitalisierungsrate. Für weitere Massnahmen können aufgrund der empirischen Ausgangslage keine Aussagen zur Wirksamkeit gemacht werden. Daraus darf allerdings nicht geschlossen werden, dass diese Massnahmen keine Wirkung hatten.
Medienabdeckung z.B. NZZ, Watson (DE, FR), 10vor10, SRF (DE, FR).
Wie wird gegenwärtig die Netzanschlussbeurteilung von Verteilernetzbetreibern (VNB) durchgeführt? Gibt es Harmonisierungsbedarf?
Kurzbericht im Auftrag der E-Control (ausführlicher Bericht nicht publiziert).
Autoren: Urs Trinkner, Matteo Mattmann, Niklas Wehbring, Markus Stroot, Marian Meyer, Andreas Ulbig
Wie kann ein Schweizer Innovationsfonds ausgestaltet werden?
Im Auftrag des SECO hat Swiss Economics mit der Universität St.Gallen eine Studie zur Erarbeitung der Grundlagen eines Schweizer Innovationsfonds erstellt. Ziel eines solchen Innovationsfonds ist die Stärkung des schweizerischen Finanzierungs-Ökosystems von Start-ups während der Wachstumsphase.
Im Vordergrund stand dabei die Identifikation internationaler Best-Practices und die Bewertung möglicher Governance-Optionen eines schweizerischen Innovationsfonds. Vier idealtypische Modelle eines Innovationsfonds für die Schweiz wurden hergeleitet: Anstalt, Spezialgesetzliche AG, Mandat und EIF. Alle vier Modelle gehen mit Vor- und Nachteilen einher. Je nach politischen Präferenzen können diese unterschiedlich bewertet werden. Die Wahl eines Modells sollte daher mit einer Zieldefinition eines Schweizer Innovationsfonds beginnen («Form follows Function»).
Der Bundesrat hat am 22. Juni 2022 einen Richtungsentscheid zugunsten eines Schweizer Innovationsfonds getroffen (zur Medienmitteilung).
Autoren: Urs Trinkner, Matteo Mattmann, Matthias Finger, Lukas Bruhin, Dietmar Grichnik, Michael Greger
Studie im Auftrag des Verbands für elektronischen Zahlungsverkehr
Die Kosten des Schweizer Einzelhandels für die Abwicklung von Kartenzahlungen nehmen stetig zu. Zum einen ist dies der generellen Ausweitung von Zahlkarten als Zahlungsmittel und dem damit verbundenen Aufwandswachstum für Kommissionen zuzuschreiben. Zum anderen ist insbesondere die zunehmende Substitution der Maestro Karte durch die neue Generation von Debitkarten (Debit Mastercard, Visa Debit und V Pay) mit erheblichen Kosten für die Händler verbunden: Fallen bei Transaktionen mit der Maestro Karte keine Interchange Fees (ICF) an, dürfen gemäss Praxis der Schweizer Wettbewerbskommission (WEKO) für die neuen Debitkarten
während der Einführungsphase von fünf Jahren bzw. bis zum Erreichen eines Marktanteils von 15 Prozent Interchange Fees verrechnet werden.
Mit dem bevorstehenden Auslaufen der Einführungsphase entsteht in absehbarer Zeit eine Regulierungslücke im Bereich der Interchange Fees von Debitkarten. Aus diesem Anlass beauftragte der Verband elektronischer Zahlungsverkehr (VEZ) Swiss Economics, den regulatorischen Handlungsbedarf im Bereich der Interchange Fees aufzuzeigen und tragfähige Lösungen für die
Zukunft zu erarbeiten. Dabei soll nicht nur die neue Generation von Debitkarten thematisiert, sondern – im Sinne einer ausgewogenen Regulierung – sämtliche als 4-Parteien-Systeme organisierten Card Schemes adressiert werden.
Autoren: Samuel Rutz, Tobias Binz, Eva Zuberbühler, Larissa Jenal
Was waren die finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie für Schweizer Allgemeinspitäler im Jahr 2020? Welche Rolle spielte das Verbot des Bundesrates von nicht-dringlichen Eingriffen vom 16. März bis 27. April 2020?
Grobanalysen von Finanzkennzahlen deuten auf Umsatzerhöhungen von rund CHF 100 Millionen und Kostenerhöhungen von rund CHF 700 Millionen hin. Insgesamt reduzierte die Corona-Pandemie die Gewinne der Schweizer Allgemeinspitäler im Jahr 2020 um rund CHF 600 Millionen. Die Gewinnrückgänge können jedoch nicht allein auf das bundesrätliche Behandlungsverbot zurückgeführt werden. Zwar kann während des Zeitraums des Verbots ein starker Rückgang der Behandlungen festgestellt werden. Dieser wurde jedoch zu bedeutenden Teilen in den Folgemonaten aufgeholt. Ausserdem wäre es aufgrund von Verhaltensanpassungen seitens Patienten und Spitälern auch ohne Verbot zu einem substanziellen Rückgang der Fallzahlen gekommen. Zur Studie...
Autoren: Tobias Binz, Urs Trinkner, Andreas Haller, Eric Kammerlander
Regulierungsfolgenabschätzung für das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
Die Grundidee einer Zielvorgabe ist es, den Akteuren im Gesundheitswesen Kostenverantwortung zu übertragen. Wenn Mehrerträge nicht mehr einfach durch Mengenausweitungen generiert werden können, müssen Effizienzreserven ausgeschöpft werden. Unerwünschte Folgen (beispielsweise eine Reduktion in der Behandlungsqualität) sollen durch die Ausgestaltung der Zielvorgabe und ein Monitoring der Kosten- und Qualitätsentwicklung verhindert werden.
Der Bundesrat hat am 10. November 2021 eine Zielvorgabe für die Kostenentwicklung in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) als indirekten Gegenvorschlag zur eidgenössischen Volksinitiative "Für tiefere Prämien - Kostenbremse im Gesundheitswesen" verabschiedet. Im Rahmen einer RFA hat Swiss Economics die Auswirkungen einer solchen Zielvorgabe auf gesundheitliche Akteure und die Kosten des Gesundheitssystems im Rahmen einer Studie untersucht.
Autoren: Samuel Rutz, Matteo Mattmann, Melanie Häner, Tilman Slembeck
Regulierungsfolgenabschätzung für das Bundesamt für Energie (BFE)
Die Vorlage der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) zur parlamentarischen Initiative Badran will die strategische Energieinfrastruktur der Lex Koller unterstellen. Swiss Economics wurde damit beauftragt, hierzu eine Regulierungsfolgenabschätzung durchzuführen.
Autoren: Urs Trinkner, Samuel Rutz, Melanie Häner, Matteo Mattmann, Larissa Jenal
Metastudie für das Tiefbauamt Zürich (TAZ)
Die Metastudie untersucht folgende Fragen: Welche Auswirkungen bringen Verkehrsberuhigungen und die Aufwertung der Strassenräume in Innenstädten mit sich? Was für eine Rolle spielen Parkplätze hierbei?
Studie zur Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen zur Pandemiebekämpfung
Swiss Economics hat erneut die Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen («Non-Pharmaceutical Interventions» oder NPI) zur Eindämmung des Coronavirus untersucht. Dabei handelt es sich um ein Update der im Juni 2020 im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) erstellten Meta-Analyse zu diesem Thema. Zusätzlich zur Frage der Wirksamkeit von NPI wird in der Studie auch die Literatur zu den Kosten einzelner Massnahmen evaluiert und die Erkenntnisse zu Faktoren wie dem Wetter und der Akzeptanz von NPI in der Bevölkerung diskutiert. Im Zuge der Pandemiebekämpfung kam in der Schweiz zudem auch verstärkt die Frage nach der optimalen Interventionsebene auf. Dieser Frage ist ein weiterer Teil der Studie gewidmet.
Autoren: Samuel Rutz, Matteo Mattmann, Michael Funk und David Jeandupeux
Besteht Anpassungsbedarf bei der Bestimmungsmethodik des WACC für Schweizer Stromnetzbetreiber im Zuge des Tiefzinsumfelds?
Netzbetreiber im schweizerischen Elektrizitätsmarkt werden über kostenregulierte Netznutzungsentgelte vergütet. Die Stromversorgungsverordnung gibt vor, dass ein durchschnittlicher Kapitalkostensatz (Weighted Average Cost of Capital, WACC) auf die Vermögenswerte der für den Betrieb notwendigen Netzbetreiber anzuwenden ist. Im Rahmen dieses Projektes analysiert Swiss Economics die gegenwärtige Methodik zur Berechnung des WACC und erstellt ein Gutachten, das beschreibt, wie die Berechnungen des WACC an aktuelle Marktbegebenheiten und Marktentwicklungen angepasst werden können. Zur Studie...
Autoren: Tobias Binz, Urs Trinkner, Matteo Mattmann, Felix Wüthrich
Grundlagenstudie für den liechtensteinischen Think Tank "Zukunft.li"
"Service public: Weniger Staat - mehr privat" - so lautet der Titel der neusten Publikation des liechtensteinischen Think Tanks "Zukunft.li". Swiss Economics hat die wissenschaftlichen Grundlagen für diese Publikation erarbeitet. Sie liefert in einem ersten Teil die theoretsichen Grundlagen zu Service public, beschreibt Organisations- und Finanzierungsformen und geht auf die Besonderheiten eines Kleinstaates ein. Im zweiten Teil werden die Sektoren Post, Telekommunikation, Gas, Elektrizität und öffentlicher Verkehr einzeln beleuchtet. Zu jedem Sektor haben werden drei Entwicklungsszenarien entworfen, die Vor- und Nachteile abgewogen und ein entsprechendes Fazit gezogen.
Autoren: Samuel Rutz, Urs Trinkner, Michael Funk und Melanie Häner
Grundlagen für die Wirtschaftspolitik, Nr. 15, Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
Swiss Economics hat eine Meta-Analyse zur Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus erstellt.
Nachdem während rund zwei Monaten Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Kraft waren, erfolgten ab dem 27. April erste Lockerungsschritte. Nicht ausgeschlossen werden kann, dass es in Folge dieser Lockerungsschritte zu einem Wiederanstieg der Infektionsrate oder gar einer «Zweiten Welle» von Ansteckungen kommt. Swiss Economics wurde vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beauftragt, auf Basis einer Meta-Analyse evidenzbasierte Aussagen zur Wirksamkeit verschiedener Corona-Massnahmen zu treffen, resp. zu beurteilen, welche Massnahmen bei einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen am angebrachtesten wären.
Autoren: Samuel Rutz, Matteo Mattmann, Ann-Kathrin Crede, Michael Funk, Anja Siffert und Melanie Häner
Forschungsprojekt auf Antrag der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI)
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden die Wechselwirkungen zwischen alltäglicher und nicht-alltäglicher Mobilität sowie zwischen Kurz- und Langstreckenmobilität genauer untersucht.
Primär geht es um die folgenden Fragestellungen:
- Verschiebungen im Zeitablauf zwischen Alltags- und Nicht-Alltagsmobilität und zwi-schen Kurzstrecken- und Langstreckenmobilität;
- Anteile an der Gesamtmobilität von verschiedenen Personengruppen mit unterschiedli-chen Distanzprofilen in der Alltags- und der Nicht-Alltagsmobilität;
- Merkmale der Person, ihrer Mobilitätswerkzeuge und ihres Umfeldes (z. B. Wohnort, Verkehrsangebot oder wirtschaftliche Entwicklung) mit einem signifikanten Zusammen-hang mit Kenngrössen der alltäglichen und nicht-alltäglichen Mobilität;
- Individuelle Veränderungen (z. B. Wechsel des Arbeitsorts, Umzüge, Familienstand o-der Einstellungen) mit einem signifikanten Zusammenhang mit Kenngrössen der alltäg-lichen und nicht-alltäglichen Mobilität;
- Verkehrliche Bedeutung sowie Muster in der Alltagsmobilität und der nicht-alltäglichen Mobilität der verschiedenen Formen des multilokalen Wohnens.
Gutachten im Auftrag der Autorité de régulation des transports.
The Autorité de regulation des transports (ART) determines the appropriate level of remuneration for cost on equity, to which airports under its mandate are entitled for. The French transport law foresees that the Capital Asset Pricing Model (CAPM) is used to estimate airports’ cost of equity. A key component of the CAPM is the Beta, which measures the airport’s systematic risk (i.e. non-diversifiable risk).
We assess the factors that drive differences in airports’ Beta risk using a framework that connects various degrees of systematic risk with microeconomic analysis of how demand shifts translate into profit variation. We find the following relevant factors:
- Factors related to the regulatory regime under which an airport operates: We find traffic risk resulting from price cap rigidity to play the major role for explaining differences in Beta risk.
- Factors related to an airport’s demand structure: We find differences in traffic mix to influence airports’ Beta risk. Specifically, we find airports’ Beta risk to increase with the share of traffic from Low Cost Carriers. In addition, we find that under certain conditions, competition reduces airports’ Beta risk.
- Factors related to an airport’s supply structure: We find that capacity constraints reduce the systematic risk an airport is exposed to. Also, we find that airports with a higher degree of cost fixity are more exposed to systematic risk.
Autoren: Urs Trinkner, Tobias Binz, Alec Rungger
Gutachten im Auftrag der Autorité de régulation des transports.
The Autorité de regulation des transports (ART) determines the appropriate level of remuneration for cost of equity, to which airports under its mandate are entitled for. The French transport law foresees that the Capital Asset Pricing Model (CAPM) is used to estimate airports’ cost of equity. A key component of the CAPM is the Beta, which measures the airport’s systematic risk (i.e. non-diversifiable risk).
Swiss Economics (2020) identifies groups of comparator airports, which can serve to determine the appropriate level of the Beta for each of the airports under ART’s mandate. In this report, we present our estimates of comparator airport Betas and describe our methodology for estimating them.
We use evidence from actual stock market data and regulatory precedent to determine comparator Betas.
We use stock return data for Fraport (Frankfurt), Aéroports de Paris (Group), Copenhagen, AENA Aeropuertos, and Zurich Airport to estimate empirical Asset Betas. We use evidence from regulatory precedent for Amsterdam Schiphol Airport, Aeroporti di Roma, Dublin Airport, London Gatwick Airport, and London Heathrow Airport.
Autoren: Urs Trinkner, Tobias Binz, Matteo Mattmann
Gutachten im Auftrag der Finanzdirektion des Kantons Bern.
Im Rahmen einer Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) untersuchen wir die volkswirtschaftlichen Auswirkungen möglicher Strategievarianten für die Bedag Informatik AG. Dabei analysieren wir insbesondere die Auswirkungen auf die
einzelnen Stakeholder, auf die Gesamtwirtschaft sowie auf den Vollzugsaufwand.
Autoren: Rutz Samuel, Mattmann Matteo, Häner Melanie
Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur
Für die Frage der sachgemässen Durchführung der Dominanzanlayse bei der DEA (Data Envelopment Analysis) auf der Grundlage der Anreizregulierungsverordnung (ARegV) Im Rahmen des Effizienzvergleichs der Fernleitungsnetzbetreiber hat Swiss Economics ein Expertengutachten zuhanden der Bundesnetzagentur verfasst. Insbesondere wurde die Frage beantwortet, ob der bislang durchgeführte F-Test im Vergleich zu einem Bootstrapping, wie es von einem Netzbetreiber vorgeschlagen wurde, weiterhin vorzuziehen sei.
Studie zur Bedeutung des Klimawandels für Infrastrukturen in der Schweiz im Auftrag des UVEK
Im Rahmen eines Literaturüberblicks werden Studien aus dem In- und Ausland ab dem Jahr 2007 ausgewertet. Die zusätzlichen Schäden entstehen durch den schleichenden Klimawandel und Extremereignisse. Neben dem Transport- und dem Energiesektor sind auch die Wasserversorgung, Industrieinfrastrukturen, soziale Infrastrukturen und der Tourismus betroffen. Obwohl der Klimawandel insgesamt mehr Schaden als Nutzen bringt, hat er auch positive Auswirkungen. Zum Beispiel kommt es zu weniger kältebedingten Schäden an Strassen und Schienen und die Ausgaben für Heizenergie sinken. Mit steigenden Temperaturen nimmt auch die relative Attraktivität der Schweiz als Sommer-Tourismusdestination zu. Sämtliche verfügbaren Quantifizierungen der Auswirkungen des Klimawandels sind allerdings noch mit grossen Unsicherheiten behaftet.
Autoren: Christian Jaag, Nina Schnyder
Gutachten im Auftrag der Commission for Aviation Regulation
Our report reflects that financial markets are currently undergoing exceptional times. Real government bond yields have fallen to a historically low level in the past couple of years, suggesting that the real expected return from risk-free assets is currently negative. Traditional approaches to estimating the cost of capital may fail to adequately capture the peculiarities of this new market environment. Hence, we assessed whether the ECB’s recent halt of quantitative easing is likely to have a significant effect on the market and analysed whether financial markets expect bond yields to rise again in the near future. Also, we considered evidence that expectations on equity returns may be more stable over time than underlying risk premia, indicating a so called Total Market Return approach may be preferred over the traditional Equity Risk Premium approach to estimate the cost of equity.
Autoren: Christian Jaag, Tobias Binz, Matteo Mattmann, Nina Schnyder, Urs Trinkner
The full report can be downloaded from the Commission for Aviation Regulation’s website.
Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur
Swiss Economics hat zusammen mit SUMICSID und dem IAEW den Effizienzvergleich der Verteilernetzbetreiber Strom der dritten Regulierungsperiode durchgeführt. Eingehend wurde u.a. die Abbildung dezentraler Erzeugung analysiert. Der von der Bundesnetzagentur publizierte Schlussbericht umfasst alle wesentlichen methodischen Aspekte und dokumentiert die Resultate. Beim Effizienzvergleich werden rund deutsche 200 Netzbetreiber hinsichtlich ihrer Kosteneffizienz verglichen.
Gutachten im Auftrag des Flughafen Zürichs
Im November 2018 präsentierte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) seinen Vorschlag zur punktuellen Revision der Verordnung über die Flughafengebühren (FGV). Im Gutachten im Auftrag des Flughafen Zürichs untersuchen wir Sinn- und Zweckmässigkeit der Vorlage in Bezug auf die vorgeschlagene Methodik zur Bestimmung des regulatorischen Kapitalkostensatzes.
Forschungsprojekt auf Antrag der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI)
Autoren: Lutzenberger Martin, Trinkner Urs, Federspiel Esther, Frölicher Jonas, Georgi Dominik, Ulrich Susanne, Wozniak Thomas
Gutachten im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)
Autoren: Urs Trinkner, Martin Lutzenberger
Gutachten im Auftrag der Bundesnetzagentur
Autoren: Urs Trinkner, Martin Lutzenberger, Andreas Haller, Per Agrell, Peter Bogetoft, Martin Ahlert, Peter Vossig
Studie für das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)
Swiss Economics hat im Auftrag des Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), eine Studie zu den ökonomischen Auswirkungen
eines Wechsels vom heutigen Marktbeherrschungstest in der Fusionskontrolle auf den in der EU verwendeten SIEC-Test erstellt. Abgeklärt wurde auch, ob eine allfällige Einführung des SIEC-Tests von weiteren Anpassungen - etwa im Bereich der Aufgreifkriterien oder Prüffristen - begleitet werden soll. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde unter anderem auch mit in- und ausländischen Experten Interviews durchgeführt.
Autoren: Christian Jaag, Samuel Rutz, Noëmi Jacober
Bericht im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) und des Verbandes der Schweizerischen Gasindustrie (VSG)
Autoren: Worm Heike, Trinkner Urs, Mollet Janick, Funk Michael, Vaterlaus Stephan, Hafner Matthias
Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
Autoren: Trinkner Urs, Thomas Geissmann, Ivo Scherrer, Kern Markus, Benedikt Pirker, Christian Nabe
Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
Die Studie untersucht den Entflechtungsbedarf für Schweizer Gasnetzbetreiber und schlägt für die Verteilnetzebene weniger starke Entflechtungsvorschriften vor als für die Transportnetzebene. Die stärkste Entflechtung wird für den Akteur vorgeschlagen, der die Marktgebietsverantwortung wahrnimmt.
Autoren: Trinkner Urs, Funk Michael
Studie im Auftrag der CEER (Council of European Energy Regulators)
Autoren: Agrell Per J., Bogetoft Peter, Trinkner Urs
Studie im Auftrag des Weltpostvereins
Swiss Economics was commissioned by the Universal Postal Union (UPU) to conduct a prospective study on the future activities of its Quality of Service Fund (QSF). We recommend to extend the scope of the fund, to introduce complementary top down elements to propose global and regional projects, to foresee a new common account to fund such projects, and to provide balanced measures to ensure the use of funds and increases the measurability of projects.
Autoren: Trinkner Urs, Jaag Christian, Lutzenberger Martin
Gutachten im Auftrag der WirtschaftskammerÖsterreich (WKÖ)
Autoren: Trinkner Urs, Funk Michael
Studie für die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und den Schweizerischen Gemeindeverband (SGV)
Autoren: Dietl Helmut, Jaag Christian, Trinkner Urs, Christian Bach, Michael Funk, Lutzenberger Martin, Jeffrey Yusof
Studie im Auftrag des Dachverbands Schweizer Verteilnetzbetreiber (DSV)
Im Hinblick auf die Diskussion der vollständigen Strommarktöffnung in der Schweiz stellt sich die Frage, inwieweit die Schweiz die Erfahrungen der EU nutzen kann. Die Analyse der Entwicklungen in der EU und Länderstudien für Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und Schweiz zeigt, dass erstens in der EU noch kein Level Playing Field besteht, dass die vollständige Marktöffnung eine wesentliche Herausforderung darstellt, und dass wichtige Wechselwirkungen mit der Energiewende bestehen. Für den Fall der Schweiz ist davon auszugehen, dass eine vollständige Marktöffnung die Kosten der Energiestrategie ceteris paribus erhöhen wird. Vor dem Hintergrund sollte die Schweiz zuerst die Eckwerte der Energiestrategie festlegen und hierauf eine optimale Marktöffnungsstrategie für ihren Elektrizitätsmarkt ableiten.
Autoren: Trinkner Urs, Scherrer Ivo, Martin Irina
Studie im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE)
In der Studie werden verschiedene Modelle des Zusammenwirkens von Strommärkten und Netzrestriktionen erarbeitet, analysiert und bewertet. Vor dem Hintergrund der künftigen Herausforderungen wird ein Ampelmodell vorgeschlagen, bei dem in Phase Gelb ein neuer Marktprozess zur Berücksichtigung von Netzrestriktionen zu Anwendung kommt.
Autoren: Nabe Christian, Trinkner Urs, Bons Marian
Studie im Auftrag der Schweizerischen Treuhandkamme
Der Nutzen der Wirtschaftsprüfung liegt in der Validierung von Unternehmensinformation. Für die Anspruchsgruppen eines Unternehmens ist Information als Grundlage für ihre Entscheidungen von zentraler Bedeutung. Information wird allerdings erst dann vorbehaltslos wertvoll und brauchbar für eine Anspruchsgruppe, wenn sie entweder durch die Anspruchsgruppe selbst er-stellt wurde, oder wenn sie durch eine unabhängige und qualifizierte Stelle nach objektiven und standardisierten Kriterien geprüft wurde. Diese Prüfung wertvoller Unternehmensinformation und die Reduktion von Defiziten leistet die Wirtschaftsprüfung. Das Vorgehen der Studie gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil werden unter Einbeziehung von Expertengesprächen konkrete Bedürfnisse sowie Defizite an Unternehmensinformation von Anspruchsgruppen erfasst und bewertet. Darauf aufbauend wird in einem zweiten Teil evaluiert, welchen Anteil an den Informationsdefiziten die Wirtschaftsprüfung abzubauen vermag. Unter Wirtschaftsprüfung wird dabei ausschliesslich die gesetzlich verankerte externe Revision verstanden. Im dritten Teil wird basierend auf etablierten Theorien aus der ökonomischen Literatur analysiert, inwiefern der Abbau von Informationsdefiziten durch die Wirtschaftsprüfung für die Gesamtwirtschaft wertvoll ist.
Autoren: Eberle Reto, Jaag Christian, Bach Christian, Martins Sonia Strube, Feger Fabian
Studie im Auftrag der Bundesnetzagentur
Für die deutschen Stromverteilernetzbetreiber war für die zweite Regulierungsperiode ein Effizienzvergleichsmodell zu wählen, welches den regulatorischen Anforderungen in Deutschland gerecht wird. Nach einer umfassenden Analyse konnte ein Effizienzvergleichsmodell gefunden werden, welches dasjenige der ersten Regulierungsperiode in eine sinnvolle Richtung weiterentwickelt. Im Wesentlichen wurde im Vergleich mit der ersten Regulierungsperiode der endogene Parameter Umspannstationen mit dem exogenen Parameter Anzahl Zählpunkte ersetzt. Dies ist wünschbar, da exogene, output-orientierte Parameter aus Sicht der Anreizregulierung endogenen, input-orientierten Parametern klar vorzuziehen sind. Das Modell berücksichtigt alle relevanten Netzebenen, wobei auch entsprechende disaggregierte Kostentreiber enthalten sind.
Studie im Auftrag der U.S. Postal Regulatory Commission
Delivery costs are the largest segment of total costs incurred by the United States Postal Service (USPS). These costs comprise 38 percent of total operating costs. Accurately assessing how unit delivery costs behave is crucial to properly attribute costs to products. This report presents the application of a model for estimating the relationship between the cost of city carrier delivery and the number of delivery points receiving mail, as well as the volume of mail to be delivered. This model uses data from the Postal Service that allow the identification of the geographic location of all delivery points served by each delivery route, the volume delivered on the route each day, and the time spent on the route by the carrier. The model simulates each route, determining the shortest linear distance to serve all delivery points receiving mail.
Autoren: Trinkner Urs, Haller Andreas
Studie im Auftrag des Schweizerischen Gewerbeverbands
Autoren: Jaag Christian, Keuschnigg Christian, Strube Martins Sonia, Parra Moyano Jose, Scherrer Ivo
Studie im Auftrag der ÖBB
Rail passenger transport services with integrated regular interval timetables (IRIT), offer passengers a regular interval timetable for services on the railway network. IRIT have the potential to increase the quality and attractiveness of railway passenger services in comparison to other transport modes. This study summarizes the advantages and challenges of an implementation of IRIT for railway passenger services and derives the main requirements for the successful introduction of IRIT.
Autoren: Finger Matthias, Kern Markus, Strube Martins Sonia, Trinkner Urs
Studie im Auftrag des Deutschen Bundestages
Autoren: Trinkner Urs, Holznagel Bernd, Jaag Christian, Dietl Helmut, Haller Andreas
Studie im Auftrag der Europäischen Kommission
This report summarises work undertaken testing the use of stated preference discrete choice experiments to measure consumer preferences for postal services. It discusses the importance of understanding and quantifying consumer priorities in the postal sector and presents different methods used for valuing non-market goods. We recommend the use of stated preference discrete choice experiments, and test the use of this approach in three member states. We provide the findings for these member states, as well as a tool kitâ for applying this methodology in other member states in future.
Autoren: Rohr Charlene, Trinkner Urs, Lawrence Alison, Hunt Priscillia, Kim Chong Woo, Potoglou Dimitris, Sheldon Rob
Studie im Auftrag des Weltpostvereins
Autoren: Trinkner Urs, Jaag Christian, Dietl Helmut, Haller Andreas, Verbeek Erwin, Fürst Oliver
Eine ökonomische Analyse der Staukosten
Autor: Jaag Christian
Studie im Auftrag von SBB Cargo
Autoren: Trinkner Urs, Jaag Christian, Dietl Helmut
Forschung bezüglich Wettbewerbsentwicklung auf Briefmärkten
Autor: Jaag Christian
Ein Wettbewerbsbeitrag von Swiss Economics über ein integrales Konzept zur Beurteilung von E-Government-Vorhaben
Autoren: Finger Matthias, Horner Samuel, Jaag Christian, Lutzenberger Martin, Trinkner Urs
Studie im Auftrag von Sunrise
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs, Finger Matthias, Lang Markus, Lutzenberger Martin
Studie im Auftrag der Schweizerischen Post
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
Studie im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft
Autoren: Jaag Christian, Keuschnigg Christian, Keuschnigg Mirela
Studie im Auftrag von Swisscom
The study analyzes the regulatory need of a functional or structural separation of the Swiss incumbent Swisscom.
Autoren: Finger Matthias, Jaag Christian, Lang Markus, Lutzenberger Martin, Trinkner Urs
Forschung
Erschienen auf SSRN am 09. Oktober 2024.
Der Digital Markets Act (DMA) führt bedeutende neue Verpflichtungen für «Torwächter» (Gatekeeper) ein, also für grosse Digitalunternehmen in der Europäischen Union, gilt aber nicht für die Schweiz. Dieser Beitrag untersucht die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ausgewählter Torwächter, um zu überprüfen, ob und inwiefern die DMA-Vorgaben auch in der Schweiz eingehalten werden. Dabei zeichnen sich unterschiedliche Strategien ab: während Meta und Microsoft die Erstreckung auf die Schweiz offenbar grundsätzlich vorsehen (de facto «Brussels Effect»), gilt dies offenbar nicht für Apple und Alphabet/Google. Die selektive Nicht-Anwendung des alternativen Streitbeilegungsmechanismus durch Facebook und LinkedIn wirft weitere offene Fragen auf. Mit diesen Befunden und ihrer tentativen Bewertung leistet die Untersuchung einen Beitrag zu den Diskursen um den “Brüssel-Effekt” sowie um mögliche Reaktionen der Schweiz auf den DMA.
Autoren: Peter Georg Picht, Luka Nenadic, Octavia Barnes, Nicolas Eschenbaum, Yannick Kuster
Erschienen im Journal of Political Economy Macroeconomics, Volume 2, Number 3, September 2024
Die Deregulierung des Bankensektors auf Ebene der US-Bundesstaaten in den 1980er Jahren erleichterte die sektorale Umverteilung von Arbeitskräften nach dem Handelsschock aus China. In den 1990er Jahren waren die Bundesstaaten, die früher dereguliert hatten, finanziell besser integriert. Dies ermöglichte es den Haushalten, ihren Konsum durch Kreditaufnahme besser zu glätten. Dies stabilisierte die Nachfrage, hielt die Immobilienpreise hoch und erleichterte so die sektorale Umverteilung von Arbeitskräften aus den durch Importe betroffenen Industriesektoren hin zum Immobiliensektor.
Autoren: Lilia Habibulina, Mathias Hoffmann (Universität Zürich)
Buchbeitrag zur mikroökonomischen Fundierung unterschiedlicher Geschäftsstrategien auf Paketmärkten
Auf Paketmärkten lassen sich unterschiedliche Geschäftsstrategien beobachten. In unserem Buchbeitrag erklären wird dies anhand klassischer industrieökonomischer Modelle. Demnach ist die optimale Strategie eines etablierten Paketdienstleisters, der eine Universaldienstverpflichtung hat und mit Markteintritten konfrontiert ist, abhängig von den Eintrittskosten:
In dünn besiedelten Gebieten sind die Fixkosten hoch und eine Kapazitätsbindung möglich. Daher erfolgt der Wettbewerb über Mengen und etablierte Anbieter könnten Markteintritte grundsätzlich verhindern. Allerdings ist damit zu rechnen, dass Markteintritte durch vertikal integrierte Unternehmen mit hohen Mengen (z.B. Amazon) oder einer etablierten Vertriebsinfrastruktur (z.B. Einzelhändler) trotzdem geschehen. In beiden Fällen führt die Universaldienstverpflichtung dazu, dass der etablierte Betreiber in Kapazitäten überinvestiert und zum „Top Dog“ wird.
In dicht besiedelten Städten hingegen sind die Fixkosten niedrig und eine Kapazitätsbindung nicht glaubwürdig. Unternehmen konkurrieren daher über Preise. Da die Universaldienstverpflichtung den etablierten Postbetreiber in seiner Preissetzung beschränkt, kann er Markteintritte nicht verhindert. In diesem Fall ist unklar, ob der etablierte Postbetreiber investieren sollte, um ein „pazifistischer dicker Kater“ zu werden.
Autoren: Funk Michael, Gottschalk Felix, Zuberbühler Eva
Buchbeitrag in Service Challenges, Business Opportunities, and Regulatory Responses in the Postal Sector (2024). Parcu P., Brennan T., Glass V. (eds). Springer, Cham.
Zur Präsentation (31st Conference on Postal and Delivery Economics 2023)
Neue Veröffentlichung im ChainScience Conference Proceedings über optimale Staking-Designs.
Die Publikation untersucht die wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Auswirkungen von Proof-of-Stake (POS)-Designs und gibt einen Überblick über POS-Designs und die ihnen zugrunde liegenden ökonomischen Prinzipien in prominenten POS-Blockchains. Das Papier argumentiert, dass POS-Blockchains im Wesentlichen Plattformen sind, die drei Gruppen von Akteuren verbinden: Nutzer, Validierer und Investoren. Um den Bedürfnissen dieser Gruppen gerecht zu werden, müssen Blockchains Kompromisse zwischen Sicherheit, Benutzerakzeptanz und Protokoll-Investitionen, eingehen.
Die Autoren fokussieren auf den Sicherheitsaspekt und identifizieren zwei verschiedene Strategien: die Erhöhung der Qualität der Validatoren (statische Sicherheit) und die Erhöhung der Anzahl der Einsätze (dynamische Sicherheit). Sie stellen fest, dass die optimale Gestaltung der Einsätze von den spezifischen Zielen einer Plattform und ihrem Entwicklungsstadium abhängt. Diese Forschungsergebnisse zwingen Blockchain-Entwickler dazu, die in diesem Papier dargelegten Kompromisse bei der Entwicklung ihres Staking-Designs sorgfältig zu prüfen.
Autoren: Nicolas Oderbolz, Matthias Hafner, Beatrix Marosvölgyi
Zentrum für Schweizerisches und Internationales Steuerrecht (zsis), 2/2023, S. 41-53
Die Blockchain-Technologie wurde ursprünglich entwickelt, um Bitcoin, ein Währungs- und Zahlungssystem ohne Intermediäre, zu schaffen. Heute wird sie auch in anderen Bereichen eingesetzt. In Anbetracht der steuerlichen Relevanz der Thematik gibt der vorliegende Artikel einen kurzen Überblick über die Funktionsweise verschiedener Blockchains und deren Anwendungen. Zudem werden die Einordnung von Krypto-Vermögenswerten durch Finanzmarktbehörden und die Grenzen der Technologie erläutert.
Die Publikation kann hier abgerufen werden.
Autoren: Dr. Christian Jaag und Matthias Hafner
Wolfram ChainScience Conference Proceedings [forthcoming]
Stablecoins have gained significant popularity recently, with their market cap rising to over $180 billion. However, recent events have raised concerns about their stability. In this paper, we classify stablecoins into four types based on the source and management of collateral and investigate the stability of each type under different conditions. We highlight each type’s potential instabilities and underlying tradeoffs using agent-based simulations. The results emphasize the importance of carefully evaluating the origin of a stablecoin’s collateral and its collateral management mechanism to ensure stability and minimize risks. Enhanced understanding of stablecoins should be informative to regulators, policymakers, and investors alike.
Die Präsentation kann hier abgerufen werden.
Autoren: Matthias Hafner, Marco Henriques Pereira, Helmut Dietl, and Juan Beccuti
Buchbeitrag in Postal Strategies (2023). Parcu P., Brennan T., Glass V. (eds). Springer, Cham.
Die Nettokosten ergeben sich als Gewinndifferenz des Grundversorgungsdienstleisters mit und ohne Grundversorgung und entsprechen dem benötigten Abgeltungsbeitrag in einem geöffneten Markt. Im Buchbeitrag beleuchten wir, dass eine solche Abgeltung die Anreize der Grundversorgungserbringerin für Kosteneffizienz und Wachstum nicht einschränkt.
Autoren: Gottschalk Felix, Trinkner Urs, Zuberbühler Eva
The Journal of The British Blockchain Association, 6(1)
Decentralised finance (DeFi) lending platforms may experience liquidity risk, which occurs when users are unable to withdraw their
assets. Researchers and practitioners have found that the concentration of deposits among a small group of users is one of the main
drivers of liquidity risk. Typically, lending platforms experience high concentration at the beginning of their operations. As a result, they face a significant liquidity risk that has not been investigated so far. This article closes this gap by investigating liquidity risk from the perspective of a new lending platform, describing the use case of Folks Finance. First, we describe the liquidity risk the lending protocol faces using platform economics. Second, we theoretically assess the efficacy of different liquidity risk measurements. Third, we investigate how a reward mechanism can reduce liquidity risk. We show that the liquidity risk is more pronounced for a new lending platform than for an incumbent protocol. In addition, we find that the Herfindahl–Hirschman index (HHI) outperforms other liquidity risk measurements. Finally, we show that if rewards are sufficient but not too large, a programme that incentivises depositors to lock their assets can reduce liquidity risk and increase liquidity bootstrapping. Several conclusions are drawn from the case study: First, new lending platforms should be particularly cautious regarding liquidity risk. Second, lending protocols should use HHI instead of other concentration measurements when calibrating their parameters. Third, rewards can be used to bootstrap liquidity and incentivise liquidity holdings but should not be overused.
Die Publikation kann hier abgerufen werden.
Autoren: Nicolas Greber, Romain de Luze, Matthias Hafner, Juan Becutti (joint work with Folks Finance)
Buchbeitrag in The Postal and Delivery Contribution in Hard Times (2023). Parcu P., Brennan T., Glass V. (eds). Springer, Cham.
Im Buchbeitrag beleuchten wir "Retention Ratios". Diese geben an, wie gross der Anteil der Menge einer Filiale ist, der bei einer Schliessung derselben in anderen eigenen Filialen aufgefangen wird.
Autoren: Matthias Hafner, Lory Iunius, Urs Trinkner
Beitrag in der Schweizerischen Zeitschrift für Kartellrecht
Spätestens seit der Corona-Pandemie erleben Subventionen eine globale Renaissance. Dies, obwohl seit langem bekannt ist, dass Subventionen mit Marktverzerrungen und allokativen Ineffizienzen einhergehen. Während die Vergabe von Subventionen in der Schweiz auf Bundesebene wenigstens teilweise transparent ist, herrscht auf Kantons- und Gemeindeebene ein undurchschaubares Dickicht. Subventionen können zwar kartellrechtlich relevant sein, in der Breite lassen sich aber mit dem Wettbewerbsrecht deren negativen wettbewerblichen Effekte kaum adressieren. Es stellt sich deshalb die Frage, ob die Schweiz ein verbindliches Beihilferecht braucht.
Autor: Samuel Rutz
Buchbeitrag in "The Economics of the Postal and Delivery Sector" (2022). Parcu P., Brennan T., Glass V. (eds). Springer, Cham.
Die Nettokosten ergeben sich als Gewinndifferenz des Grundversorgungsdienstleisters mit und ohne Grundversorgung. Im Buchbeitrag beleuchten wir die wesentlichen theoretische Konzepte vor dem Hintergrund von Rückgängen bei Briefen und Transaktionen in Poststellen. Wir zeigen zudem auf, welche Grundversorgungsdimensionen in der Schweiz perspektivisch bis ins Jahr 2030 wie teuer sind.
Autoren: Gottschalk Felix, Hafner Matthias, Trinkner Urs
Beitrag im Jusletter vom 11. Oktober 2021
Preisabreden und Marktabschottungen sind zwei Kernbereiche des Schweizer Kartellrechts, in denen über die Jahre wichtige Entscheide ergangen sind und hohe Bussen ausgesprochen wurden. Es sind aber auch Bereiche, in denen die Interventionen immer mehr politisch motiviert sind, etwa im Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz. Samuel Rutz und Monique Sturny unternehmen entlang der Zeitachse eine kurze Reise von den Anfängen der Kartelle in der Schweiz hin zum aktuellen Stand des Kartellgesetzes. Zum Schluss folgen eine Würdigung und ein Ausblick auf die sich abzeichnenden Entwicklungen.
Competition and Regulation in Network Industries. 2020;21(3):297-312
The article presents a graphical framework based on Subrahmanyam and Thomadakis (1980) that allows to study the impact from firm and market characteristics on systematic risk associated with the return on capital, i.e. Beta risk, for utilities under price control. Within this framework, Beta risk is driven by the magnitude of profit fluctuations following demand shocks.
The framework is then applied to airport firm characteristics and airport market environment features. I find that the frequency of price control resets, the level of operating leverage, the extent of capacity constraints, and the degree of market power all have an unambiguous effect on the level of Beta risk. The scope of the regulatory perimeter and the type of traffic mix may also affect Beta risk; however, the magnitude and direction of their impact rely on the specifics of the case.
The article may assist policy makers to formulate economically sound recommendations on how the regulatory rate of return for airport operators should be determined. Specifically, my findings suggest criteria that can be used to choose adequate peer companies of comparable systematic risk.
Buchbeitrag in "The Changing Postal Environment. Topics in Regulatory Economics and Policy." Parcu P., Brennan T., Glass V. (eds). Springer, Cham.
Universaldienstleister sind vermehrt in Geschäftsfeldern ausserhalb der Grundversorgung tätig. Aus wettbewerblicher Sicht stellt sich die Frage der Quersubventionierung. Im Buchbeitrag analysieren wir die wettbewerblichen und volkswirtschaftlichen Eigenschaften des Nettokostenausgleiches (NKA), der in der Schweiz im Postsektor seit 2013 Anwendung findet. Im Vergleich zum üblichen Standard der aktivitätsbasierten Vollkostenverrechnung (ABC) können mit dem NKA die relevanten wettbewerbsökonomischen Bedenken ausgeräumt und gleichzeitig die Wohlfahrtseigenschaften verbessert werden.
Autoren: Haller Andreas, Jaag Christian, Trinkner Urs
Concurrences N°4-2019, pp. 50-58.
We introduce the reader to three stylized scenarios often referred to by practitioners when asked about the share of a cartel overcharge that was passed on from direct to indirect suppliers. We show how sensitive such predictions are with respect to many
of the underlying assumptions. Even slight deviations from standard assumptions may overturn predictions entirely. We conclude that a reliable estimate of the pass-on rate must always be informed by actual evidence – used either to complement theoretical models or as input for evidence-based models.
Authors:
Tobias Binz, Swiss Economics
Pierre Fleckinger, MINES ParisTech, Paris School of Economics
Christian Jaag, Swiss Economics
Constance Monnier, Université Paris, Panthéon Sorbonne
Buchbeitrag zur kohärenten institutionellen Ausgestaltung im Bahnmarkt.
Seit der Bahnreform 1999 werden Bahndienstleistungen von der öffentlichen Hand nach dem Gewährleistungsmodell bei den Bahnen bestellt und abgegolten. Ursprünglich ohne Regulator RailCom, aber mit einer schlanken Schiedskommission SKE zur Streitbeilegung im Bereich Netzzugang gestartet, sind die beim BAV allozierten Aufgaben umfangreich. Im vorliegenden Artikel gehen wir der Frage nach, wie die bestehende institutionelle Ausgestaltung des mit der Bahnreform eingeführten Gewährleistungsmodells weiterentwickelt werden kann. Basierend auf dem Konzept der Gewaltenteilung und der Principal-Agent Theorie leiten wir eine neue Aufgabenteilung ab, welche die Aufgaben im Bereich Versorgung/Verlagerung konsequent beim BAV verortet, während die Aufgaben im Bereich Markt bei der RailCom angesiedelt werden. Die gestärkte RailCom erlaubt es, die Trassenvergabestelle aufzulösen und deren Aufgaben den Infrastrukturbetreibern zuzuweisen. Die durch das öffentliche Eigentum anfallenden Eigeneraufgaben sehen wir konsequent bei einem anderen Departement als dem UVEK angesiedelt.
Autoren: Urs Trinkner, Martin Lutzenberger
Zeitschrift für Immaterialgüter-, Informations- und Wettbewerbsrecht (sic!), 5/2019, S. 304-306
Das Bundesgericht hat die Anwendung des Kartellverbots zuletzt deutlich verschärft: Preis-, Mengen und Gebietsabsprachen sind unabhängig von deren Wettbewerbswirkung de facto verboten. Schon früher hat das Bundesgericht das Wettbewerbsrecht mit ähnlich weitreichenden Entscheiden geprägt. Heute können Fusionen kaum noch untersagt werden, und unangemessene Preise werden nicht mehr sanktioniert. Die bundesgerichtliche Rechtsprechung gefährdet die Kohärenz des Kartellgesetzes: Während im Bereich der Fusionen und unangemessener Preise ein «Laissez-faire»-Ansatz praktiziert wird, wird bei den Abreden eine äusserst interventionistische Politik verfolgt. Den Unternehmen werden dadurch starke Anreize gesetzt, das harte Kartellverbot durch Fusionen zu umgehen.
Zeitschrift für internationales Steuerrecht, p. 66-83
Verlangt die Digitalisierung neue Regeln für die internationale Besteuerung von Unternehmen? Die OECD und die EU möchten das internationale Steuerrecht zu Gunsten der Absatzstaaten anpassen.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Europarecht hat Christian Jaag zusammen mit Luzius Cavelti einen Leitartikel zum Thema «Die Bedeutung der Digitalisierung für das internationale Unternehmenssteuerrecht» publiziert.
Autoren: Luzius Cavelti, Christian Jaag
Journal of Competition Law & Economics, Volume 14 (2), pp 292-310
The «more economic approach» was introduced to antitrust to achieve a more effect-based and theoretically grounded enforcement. However, related to predatory pricing it resulted in systematic over- and under-enforcement: Economic theory does not require dominance for predation to be a rational (and harmful) strategy, although an ex ante dominant firm would often refrain from predation. Hence, within the current legal framework which requires dominance for antitrust to apply, a more effect-based and theoretically grounded antitrust enforcement cannot pursue harmful predation. Therefore, we suggest separating predatory pricing from exclusionary abuse of a dominant firm, both legally and analytically. Instead, predatory pricing should be analyzed along the same logic as a merger. In particular, we argue that three elements from merger control should be adopted: in the absence of dominance, market share and/or turnover thresholds may serve as a de minimis rule; recoupment should be analyzed similar to the competitive effect of a merger between the predator and its prey; and a stronger efficiency defense should be established.
Autoren: Michael Funk, Christian Jaag
Journal of Competition Law & Economics, Volume 14 (2), pp 235-261
This paper proposes a method to detect bid rigging by applying mutually reinforcing screens to a road construction procurement dataset from Switzerland in which no prior information about collusion was available. The screening method is particularly suited to address the problem of partial collusion, that is, collusion that does not involve all firms and/or all contracts in a specific dataset, implying that many of the classical markers discussed in the corresponding literature will fail to identify bid rigging. In addition to presenting new screens for collusion, it is shown how benchmarks and the combination of different screens may be used to identify subsets of suspicious contracts and firms. The discussed screening method succeeds in isolating a group of suspicious – firms exhibiting the characteristics of a local bid-rigging cartel with cover bids and a – more or less pronounced – bid rotation scheme. Based on these findings, the Swiss Competition Commission (COMCO) opened an investigation and sanctioned the identified suspicious – firms for bid rigging in 2016.
Autor: Imhof David, Karagök Yavuz, Rutz Samuel
Finanz und Wirtschaft
In einem Artikel in der Finanz und Wirtschaft legt Samuel Rutz dar, dass die 2015 beschlossene Revision des Konsumkreditgesetzes ihre Ziele nicht erreicht hat.
Autor: Rutz Samuel
In: The Changing Postal and Delivery Sector. Edited by M. Crew, P.L. Parcu and T. Brennan, Springer, pp 271-28
Letter mail services have come under pressure from the emergence of electronic communication channels.
Autoren: Geissmann Thomas, Jaag Christian, Maegli Martin, Trinkner Urs
In: The Future of the Postal Sector in a Digital World. Edited by M. Crew and T. Brennan, Springer, Chapter 8
Autoren: Jaag Christian, Moyano Jose Parra, Trinkner Urs
Der Schweizer Treuhänder 3/4-2015
Autoren: Eberle Reto, Jaag Christian, Bach Christian
In: Postal and Delivery Innovation in the Digital Economy. Edited by M. Crew and T. Brennan, Springer, pp. 155-168
Autoren: Robinson Matthew H., Klingenberg J.P., Haller Andreas, Trinkner Urs
In: Postal and Delivery Innovation in the Digital Economy. Edited by M. Crew and T. Brennan, Springer, pp. 301-312
Autoren: Jaag Christian, Maegli Martin
Utilities Policy 31, pp. 266-277
This paper discusses the main aspects of the competitive and regulatory state of the postal sector. It presents the different models for postal competition and regulation in the EU and the US and their history, together with their implications on regulation, with a focus on universal services and network access. While postal monopolies used to be the main source of funding for universal service obligations, the need for alternative funding sources after full liberalization has increased the interest of regulators and the public in knowing the cost of these obligations. In parallel, new means of electronic communication and consumer needs call the traditional scope of universal services into question. This paper outlines the economic rationale of current policies and directions for future postal regulation to strengthen the postal services' commercial viability in a competitive age, while safeguarding their relevant characteristics for the economy.
Autor: Jaag Christian
Competition and Regulation in Network Industries, 15(1), pp. 78 - 107
Rail passenger transport services with integrated regular interval timetables (IRIT) offer passengers a regular interval timetable for services on the railway network. IRIT have the potential to increase the quality and attractiveness of railway passenger services in comparison to other transport modes. This article summarizes the advantages and challenges of an implementation of IRIT for railway passenger services and derives the main requirements for the successful introduction of IRIT.
The comparison of the regulatory framework, the role of IRIT and the development of passenger railway services in CH, the NL and the UK, shows that in those countries, where either IRIT has been introduced (CH) or the high frequency of trains between cities provides for a system comparable to IRIT (NL), railway services play a more important role in the modal split. The successful introduction of IRIT requires a long-run implementation schedule which identifies the necessary investments in the railway infrastructure and points out the financial resources available to make those investments. Furthermore, IRIT requires a high level of punctuality of railway passenger services, the coordination between railway companies when designing the timetable and a priority rule for passenger railway services within IRIT when there are capacity restrictions on the railway network.
Autoren: Finger Matthias, Haller Andreas, Strube Martins Sonia, Trinkner Urs
In The Role Of The Postal And Delivery Sector In A Digital Age. Edited by M. Crew and T. Brennan, Edward Elgar, pp. 204-213
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs and Uotila Topias
In: The Role Of The Postal And Delivery Sector In A Digital Age. Edited by M. Crew and T. Brennan, Edward Elgar, pp. 227-239
Autoren: Haller Andreas, Jaag Christian and Trinkner Urs
In: Studien zur Freizeit- und Tourismusforschung. Hrsg: S. Kübelböck and F. Thiele, MetaGIS-Fachbuch, pp. 155-170
Autoren: Liebrich Andreas, Lutzenberger Martin, Amstad Olivia
Review of Law and Economics 9(1), pp. 125-150
This article explores the complementary roles of price regulation and universal service regulation in network industries. It analyzes compensation for the universal service provider (USP) by public finances and a fund to which operators contribute. As long as the USP enjoys market power, price regulation may serve as a means to finance universal services. This implies allowing for price increases to compensate for the net cost of the universal service obligation. It releases competing operators or the general government budget from contributing to its financing but results in distorted pricing and reduced overall welfare due to inefficient entry. The analysis shows that current practices of costing and financing universal services may result in unintended market distortions. The article quantifies these effects and demonstrates how such distortions can be avoided.
Autoren: Jaag Christian
In: Reforming the Postal Sector in the Face of Electronic Competition. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 294-305
Autoren: Maegli Martin, Jaag Christian
In: Reforming the Postal Sector in the Face of Electronic Competition. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 277-293
Autoren: Haller Andreas, Jaag Christian, Trinkner Urs
In: Reforming the Postal Sector in the Face of Electronic Competition. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 241-26
Autoren: Rohr Charlene, Trinkner Urs, Lawrence Alison, Kim Chong Woo, Potoglou Dimitris, Sheldon Rob
In: GSTF Journal on Business Review, Vol. 2, No. 2, p. 219 - 224
The goal of this study is to learn more about tourists» understanding of sustainable tourism. The empirical survey with over 6,000 respondents in eight countries identifies the most relevant aspects of sustainable tourism from a tourists» perspective. Overall the perception is balanced over the different dimensions. Furthermore, five different types regarding tourists» understanding of sustainable tourism are identified in a cluster analysis and a potential market size of sustainable tourism of 22% of all tourists can be identified.
Autoren: Wehrli Roger, Egli Hannes, Lutzenberger Martin, Pfister Dieter, Stettler Jürg
In Multi-Modal Competition And The Future Of Mail. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, pp. 236-246
Autoren: Jaag Christian, Dietl Helmut, Trinkner Urs, Fürst Oliver
Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, 92(1), 4-5
Autor: Trinkner Urs
Competition and Regulation in Network Industries, 12(2), 108-129
Traditionally, universal services in network industries have relied on granting the universal service provider a reserved area. Current liberalization policies promoting competitive entry may put the traditional universal service and its financing at risk. Hence, there is an increased interest in estimating the cost of universal service provision.
In the postal sector, the Third EC Directive proposes a calculation approach to determine the net cost of a universal service obligation and to compensate the universal service provider (USP). In this paper, we discuss various implementations of the costing and financing of USO based on profitability cost and argue that a holistic approach is appropriate to meet the core requirements of consistency and robustness.
Autoren: Jaag, Christian, Trinkner Urs, John Lisle, Navin Waghe, Erik Van Der Merwe
Journal of Regulatory Economics 39(1), 89-110
The financing of universal service has traditionally relied on granting the universal service provider a reserved area. Together with growing electronic substitution, current liberalization policies promoting competitive entry may put the traditional universal service at risk. Hence, there is an increased interest in estimating the cost of universal service provision. The 3rd EC Postal Directive proposes a calculation approach to separately determine the net cost of a universal service obligation and to compensate the universal service provider (USP). This paper discusses the interaction between universal service costing and financing and shows that the EC approach may result in distorted results. It also quantifies the effects based on a model calibration with Swiss data. The results show that separate costing and financing leads to a considerable under-compensation of the USP if there is a compensation fund to which every operator contributes. The USP is over-compensated if it is exempt from contributing to the fund (pay or play mechanism). The problem of under- or overcompensation can be resolved by an integrated computation of the net cost that includes the competitive effects of the financing mechanism. Such an integrated approach results in a fair compensation of the USP.
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
The B.E. Journal of Economic Analysis & Policy 11(1), Article 19
Autoren: Dietl, Helmut, Jaag Christian, Lang Markus, Trinkner Urs
In: Jahrbuch der Schweizerischen Verkehrswirtschaft. C. Lässer, T. Bieger and R. Maggi (Hrsg.), 2011, 97-114
Autoren: Grotrian Jobst, Jaag Christian, Trinkner Urs
In: Reinventing the Postal Sector in an Electronic Age. Edited by M. Crew and P.R. Kleindorfer, Edward Elgar, 267-280
Autoren: Dietl Helmut, Jaag Christian, Lang Markus, Lutzenberger Martin, Trinkner Urs
Journal for Competition and Regulation in Network Industries, Vol. 4, 382-397
Autoren: Maegli Martin, Jaag Christian, Koller Martin, Trinkner Urs
In: Heightening Competition in the Postal and Delivery Sector, edited by M.A. Crew and P.R. Kleindorfer. Cheltenham, UK: Edward Elgar
The purpose of this study is to analyze the cost structure of Swiss Post's postal outlets. In particular, the idea is to assess economies of scale and scope in post offices and franchised postal agencies. Information on their optimal size and production structure is of importance from the policy-makers» point of view because this hypothetical situation may be a basis for calculation of reimbursements when providing the universal service. Two important novelties are introduced in this study. First, the latent class model accounts for postal outlets with different underlying production technologies, caused by unobserved factors. Second, the cost model includes standby time as an indicator of public service because regulated accessibility and negotiated opening hours that enhance public service frequently lead to opening hours that exceed the time necessary to operate the demand. Overall, this analysis confirms the existence of increasing unexploited economies of scale and scope with falling outputs in the Swiss Post office network. Furthermore, the results for the latent class model point to the existence of unobserved heterogeneity in the industry.
Autoren: Filippini Massimo, Koller Martin, Trinkner Urs
In: Heightening Competition in the Postal and Delivery Sector, edited by M.A. Crew and P.R. Kleindorfer. Cheltenham, UK: Edward Elgar
Autoren: Calzada Joan, Jaag Christian, Trinkner Urs
Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften, ISBN 3838107888
The postal market is one of the oldest if not the oldest network industry. After centuries of private and public postal monopolies, the EC aims to liberalize the mail market entirely whilst safeguarding the Universal Postal Service. Based on Swiss Data, the book first identifies the main drivers of mail volumes and draws special attention to «e-substitution», one of the major challenges of the postal industry. The book then assesses the most important cost characteristics of the postal market. In the core of the book, the main regulatory market models are described, modeled, and analyzed on their price and welfare implications. The last part of the book focuses on the two- sidedness of the postal market, an issue that will be crucial for successful long term regulation of the sector. In doing so, the book outlines the main regulatory challenges of the industry. For the Swiss case, it addresses the key issue whether a full market opening of the Swiss mail market is economically desirable given the current level of universal service obligations in Switzerland.
Autor: Trinkner Urs
Journal of Pension Economics and Finance 8(2), 189-223
This paper deals with two issues concerning the effects of population aging on education decisions in the presence of a PAYG pension system: We first analyze the effects of an aging population per se on individual skill choices and continuous education and the production structure. Second, we study the implications of postponed retirement, which is often proposed as a measure to cope with the economic challenges of increased longevity. Our study uses a dynamic general equilibrium framework with overlapping generations and probabilistic aging. The model allows for capital-skill complementarity in the production of final output.
As a response to population aging, in a small open economy with a fixed interest rate, our first simulation shows that GDP is depressed due to an adverse effect on skill choice and labor supply. We then introduce postponed retirement as a potentially dampening policy measure due to its encouragement of human capital formation. However, since there is less private saving in this scenario, the overall effect on GDP is even worse than in the pure aging scenario.
Autor: Jaag Christian
Revue d'économie industrielle 127(3)
An important role in the implementation of liberalization processes in network industries is attributed to regulation and thus to regulatory institutions. Regulation is intended to have positive effect on social welfare by correcting market failures. But state intervention also generate costs which we call costs of regulatory governance. These costs result from negative consequences caused by unnecessary regulatory requirements or from the implementation of inappropriate regulatory instruments. According to new institutional economics, these costs will depend upon the formal and informal rules among the involved actors, upon the allocation of property rights among these actors, as well as upon the various principal-agent or more generally contractual relationships among these actors. In this article we define an analytical framework of costs of regulatory governance. We distinguish between direct and indirect costs of regulation: direct costs are related to the institutional design of the regulatory framework and to the behavior of actors, whereas indirect costs arise because of false incentives and ultimately result in an inefficient supply of goods and services. Using the example of the Swiss postal market, we offer an outline of a possible application of the framework. In the present article we neither intend to quantify regulatory costs nor do we question regulation per se. Rather, we develop a framework which helps to structure a discussion about regulatory challenges in the network industries.
Autoren: Mägli Martin, Jaag Christian, Finger Matthias
Journal for Competition and Regulation in Network Industries 10(4), 313-332
In the past decades, several countries have introduced reverse auctions for allocating universal service or public mission subsidies in various industries. Examples include urban transport, air transport and telecommunications. Recently, such mechanisms have also been envisioned in liberalized postal markets. Issuing an invitation to tender for obligations in otherwise liberalized markets significantly differs from auctioning off a monopolistic provision of services or goods (competition for the marketÂ), as is e.g. the case with spectrum auctions in the telecommunications sector. We discuss the rationale for introducing such a regulatory regime as well as
conceptual and practical issues concerning its implementation. It turns out that designing an efficient tender for universal service subsidies in liberalized markets is considerably more difficult than tendering e.g. a monopoly franchise. A first reason is that the cost assessment is more complex in the former case as future competitive market outcomes have to be anticipated; in the case with franchise bidding, at least the number of competitors is given by the tender itself. Hence, revenue effects caused by competitors are easier to calculate. Second, the threat of a winner's moral hazard requires more detailed ex ante regulations. These raise the social cost of universal service provision. Compared to direct designation of universal services with ex post compensation, tendering causes a series of fundamental concerns and trade-offs that make the application of auctions less attractive than in other sectors.
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
In: Aktuelle Entwicklungen des Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrechts, Band XI, C. Baudenbacher (Hrsg.), Helbing und Lichtenhahn, 337-424
Author: Trinkner Urs
In: Fallstudien zur Netzökonomie, G. Knieps und H.-J. Weiss (Hrsg.), Wiesbaden: Gabler, 87-110
Postsendungen gehören in Europa zu den Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse. Es handelt sich dabei um adressierte Sendungen, neben Briefsendungen z. B. auch um Zeitungen, Zeitschriften und Postpakete. Im Postbereich wurden gesetzliche Marktzutrittsschranken lange Zeit mit Universaldienstverpflichtungen begründet. Die Einführung des Wettbewerbs in europäischen Postmärkten erfolgte im Rahmen einer graduellen Marktöffnung stufenweise. In der ersten Postrichtlinie (97/67/EG) ist der minimal zu leistende Universaldienst definiert und die allmähliche Einschränkung der Monopole der nationalen Postgesellschaften verankert. Im Rahmen der zweiten Postrichtlinie (2002/39/EG) ist präzisiert, dass Postmonopole in den Mitgliedstaaten nur noch zu dem Grad zulässig sind, wie sie zur Sicherstellung des Universaldienstes dienen. Die dritte Postrichtlinie (2008/6/EG) beinhaltet schliesslich die Pflicht, die vollumfängliche Marktöffnung bis zum Jahr 2011 bei vorgegebenem minimalem Universaldienstniveau in nationales Recht umzusetzen. Vollständig aufgehoben wurde das Monopol auf Briefsendungen bisher von fünf Ländern (Finnland, Schweden, UK, Deutschland und Niederlande). Die übrigen europäischen Mitgliedstaaten werden in Kürze ihre Postmärkte ebenfalls umfassend dem Wettbewerb öffnen.
Autoren: Knieps Günter, Patrick Zenhäusern, Jaag Christian
Journal of Sports Economics 9(4), 339-350
This article presents a model of talent investments where two clubs compete for prizes. Our model is based on a general class of cost functions with a constant elasticity of marginal costs with respect to investments. The analysis finds that reduced revenue sharing improves competitive balance. Furthermore, we show that a higher elasticity of marginal costs with respect to investments enhances competitive balance and simultaneously reduces the negative effect of revenue sharing on competitive balance.
Autoren: Grossmann Martin, Dietl Helmut, Trinkner Urs
In: Handbook of Worldwide Postal Reform, M. A. Crew, P. R. Kleindorfer und J. I. Campbell Jr. (Hrsg.), Cheltenham, UK and Northampton, MA, USA: Edward Elgar, 80-97
Autoren: Buser Martin, Jaag Christian, Trinkner Urs
In: Competition and Regulation in the Postal and Delivery Sector, Michael A. Crew und Paul R. Kleindorfer (Hrsg.), Cheltenham, UK and Northampton, MA, USA: Edward Elgar, 136-149
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
Swiss Journal of Economics and Statistics 143(3), 261-282
Autor: Jaag Christian
In: Liberalization of the Postal and Delivery Sector, edited by M. A. Crew and P. R. Kleindorfer, Cheltenham, UK and Northampton, MA, USA: Edward Elgar, 91-101
Autoren: Farsi Mehdi, Filippini Massimo, Trinkner Urs
In: Progress toward Liberalization of the Postal and Delivery Sector, M. A. Crew and P. R. Kleindorfer (Hrsg.), Springer, 267-280
The demand for mail is facing a great challenge. In recent years, substitutes such as e-mail and SMS (Short Message Service) have become a cheap, fast and convenient alternative. In the near future, new broadband-based services, the breakthrough of digital signatures, fully Web-based payment systems, and contracting solutions will further affect the mailing industry. In Switzerland, total addressed mail peaked in the last quarter of 2000, as shown in Figure 1. Since then, mail volumes have been shrinking. Yet it is not clear whether e-substitution has been the underlying cause or whether this was due to some other factor such as the economic slowdown in Switzerland between 2001 and 2003.
Autoren: Trinkner Urs, Grossmann Martin
In: Regulatory and Economic Challenges in the Postal and Delivery Sector, M. A. Crew and P. R. Kleindorfer (Hrsg.), Boston, MA: Kluwer Academic Publishers, 53-72
Autoren: Dietl Helmut, Trinkner Urs, Bleisch Reto
Weitere
Neue Zürcher Zeitung, 31. Oktober 2024
Die Gesamtkosten des Schweizer Gesundheitswesens nähern sich rasch der Marke von 100 Milliarden Franken pro Jahr. Nun stimmt die Schweiz am 24. November über einen weiteren Reformschritt ab. Aber der wird nicht genügen. Es braucht neue Ideen.
Artikel: NZZ Online, Print.
Autoren: Romain de Luze, Alix Rey
Neue Zürcher Zeitung, 10. Juli 2024
Ist die aktuelle Praxis der WEKO in Bezug auf die Prüfung der vertikalen Abreden sinnvoll? Sind überhaupt alle vertikalen Abreden zwingend schädlich? In ihrem NZZ-Gastbeitrag gehen die Autoren diesen Fragen nach.
Artikel: NZZ Online, Print.
Autoren: Dr. Samuel Rutz, Dr. Stefan Bühler
Neue Zürcher Zeitung, 26. Juni 2024
Ist die Angleichung der Schweizer Gesetzgebung in Bezug auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung an die EU-Regeln sinnvoll? In ihrem NZZ-Gastbeitrag beleuchten die Autoren diese Frage vor allem aus der Perspektive der Schweizer KMUs.
Artikel: NZZ Online, Print.
Autoren: Dr. Samuel Rutz, Dr. Beat Brechbühl
Die Volkswirtschaft, Februar 2024
Konsumenten reagieren auf Preisanpassungen – auch beim Strom. Das Problem: Die Preisschwankungen dringen meist nicht bis zu ihnen durch. Flexiblere Tarifmodelle könnten den Energieverbrauch effizienter und damit ökologischer machen.
Autoren: Nicolas Eschenbaum, Urs Trinkner
Die Volkswirtschaft, 11. Juli 2022
Chatbots wie ChatGPT basieren auf künstlicher Intelligenz und schaffen unbestritten gesellschaftlichen Mehrwert. Sie gehen aber gleichzeitig mit wettbewerblichen Herausforderungen einher. Die Gewinner des Wettrennens der grossen Internetkonzerne um die Vorherrschaft im KI-Markt werden unseren Lebensalltag voraussichtlich entscheidend mitgestalten.
Autoren: Nicolas Eschenbaum, Samuel Rutz, Michael Funk
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Die Volkswirtschaft, 23. Juni 2022
Der Bundesrat will Start-ups in der frühen Wachstumsphase mit einem Innovationsfonds stärken. Vier Modelle kommen dafür in Frage, die jeweils eigene Stärken und Schwächen haben. Die Modellwahl ist letztlich politisch und sollte mit einer genauen politischen Zieldefinition gemäss dem Prinzip «Form Follows Function» beginnen .
Autoren: Matteo Mattmann, Urs Trinkner, Dietmar Grichnik, Michael Greger
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Die Volkswirtschaft, 12/2021, S. 61
Ineffizienzen und Überbehandlungen machen rund ein Fünftel der Gesundheitskosten aus. Der Bundesrat will deshalb mit einer Zielvorgabe Fehlanreize beseitigen. Eine Analyse bescheinigt dem Instrument hohe Kosteneinsparungen, macht aber gleichzeitig deutlich, dass das nicht reicht.
Zum Artikel (Deutsch/Französisch)
Neue Zürcher Zeitung, 3. Dezember 2021
Geht es nach Bundesrat und Parlament, soll in der Schweiz künftig jeder als Organspender gelten, sofern er dies nicht schriftlich abgelehnt hat. Dahinter steckt die Idee, dass ein "Opt-out-System" im Vergleich zu einem "Opt-in-System" zu mehr Spendeorgane führt. Unser NZZ-Artikel zeigt, dass dem nicht so ist. Denn auch in einem Opt-out-System entscheiden in der Regel die Angehörigen der verstorbenen Person, sofern keine schriftliche Willensbekundung vorliegt. Damit unterscheiden sich die beiden Lösungen weit weniger, als auf den ersten Blick zu erwarten ist.
Autoren: Ann-Kathrin Crede und Matteo Mattmann
Die Volkswirtschaft, 7/2020, S. 50-52
Mit der Fair-Preis-Initiative will das Initiativkomitee gegen Preisdifferenzierung von ausländischen Firmen in der Schweiz vorgehen. Sie will im Schweizer Wettbewerbsrecht neu die «relative Marktmacht» von Unternehmen verankern. In der Öffentlichkeit wird die Initiative dann auch gerne als Instrument gegen die «Hochpreisinsel Schweiz» angepriesen. Auf technischer Ebene soll mittels der Initiative das Konzept der relativen Marktmacht im Kartellgesetz eingeführt werden. Dies würde jedoch zu einer unheilvollen Vermischung von Wettbewerbs- und Strukturpolitik führen. Klar ist zudem heute schon, dass die Initiative überhöhte Hoffnungen schürt, da deren Umsetzung in der Praxis mit fast unüberwindbaren Herausforderungen verbunden wäre. Auch würde die Schweiz mit der Annahme der Initiative international einen unerprobten Sonderweg einschlagen. Das Konzept ist aus ökonomischer Sicht ungeeignet, um die hohen Preise in der Schweiz zu bekämpfen. Der Nationalrat hat sich für einen Gegenvorschlag ausgesprochen, der sich sehr nahe an der ursprünglichen Initiative orientiert. Noch hat der Ständerat aber die Möglichkeit ein klares Zeichen gegen die Fair-Preis-Initiative zu setzen.
Autoren: Samuel Rutz und Christian Jaag
Oekonomenstimme, 18.5.2020
Tobias Binz, Christian Jaag und Samuel Rutz untersuchen in einem Artikel in der Oekonomenstimme die unterschiedlichen Reaktionen von Wettbewerbsbehörden auf die Corona-Krise.
Autoren: Tobias Binz, Christian Jaag, Samuel Rutz
Finanz und Wirtschaft, 6.5.2020
Matteo Mattmann und Samuel Rutz legen in einem Gastbeitrag für die Finanz und Wirtschaft dar, weshalb sich kantonale Unterstützungspakete an klar definierten Zielen orientieren sollen.
Autoren: Matteo Mattmann, Rutz Samuel
Handelszeitung, 7.4.2020
Kommentar von Urs Trinkner in der Handelszeitung, wann und wie der Bundesrat gestützt auf die aktuellen COVID-19 Fallzahlen seine Lockdown-Massnahmen lockern könnte.
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Neue Zürcher Zeitung, 19.09.2019
Die AHV hat nebst einer umverteilenden Wirkung zwischen Generationen auch eine solche von Reich zu Arm. So haben AHV-Beiträge ab einem gewissen Einkommen den Charakter einer «Hochlohnsteuer» und die Mindestrente wirkt faktisch als Grundeinkommen für Pensionierte. Der NZZ-Artikel von Christoph Schaltegger, Christian Frey und Melanie Häner quantifiziert das Ausmass dieser Umverteilung.
Autoren: Schaltegger Christoph, Frey Christian, Häner Melanie
Zum Artikel
Die Volkswirtschaft, 10/2019, S. 62-64
Die Energiestrategie 2050 sieht den Zubau erneuerbarer Stromerzeugung in der Schweiz vor. Das Problem: Die Preise auf den europäischen Grosshandelsmärkten sind in vielerlei Hinsicht verzerrt und setzen unzureichende Investitionsanreize für Schweizer Erzeugung. Eine Verbesserung des Strommarktdesigns könnte dies ändern und dazu die bereits existierenden Herkunftsnachweise der Stromerzeuger nutzen. Das hätte zwei Vorteile: Zum einen würde der bislang zu billige Transport von Strom kostenwahrer bepreist, zum anderen könnten die externen Kosten von Erzeugung in Rechnung gestellt werden. Von einem solchen Marktdesign würden letztlich Schweizer Stromerzeuger von erneuerbaren Energien profitieren.
Autor: Urs Trinkner
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Präsentation bei CV Labs, 5/2019.
Die Plattform für Blockchain und Kryptowährungen von Swiss Economics (cryptecon) ist mit CV VC, dem grössten Venture Capital Unternehmen für Blockchain-Startups in der Schweiz, eine Partnerschaft eingegangen. Im Rahmen dieser Partnerschaft haben Christian Jaag und Matthias Hafner die Startups des CV Labs Inkubationsprogramm getroffen und mit ihnen ihre Erfahrungen im Bereich Plattformökonomie und Geldtheorie ausgetauscht. Den Teilnehmern des Workshops wurden die wichtigsten ökonomischen Grundlagen und Entscheide, die beim Design von Blockchain-Projekten zu berücksichtigen sind, vermittelt.
Die Volkswirtschaft, 6/2019, S. 4-7.
Wasser ist aus ökonomischer Sicht kein öffentliches Gut. Gleichwohl kann die leitungsgebundene Wasserversorgung nicht unbesehen den Marktkräften überlassen werden, da insbesondere beim Verteilnetz ein «monopolistischer Engpass» besteht. Die Ausgangslage präsentiert sich ähnlich wie bei Strom-, Gas- und Schienennetzen: Entweder erbringt die öffentliche Hand die gewünschte Versorgung selbst, oder sie übergibt diese an öffentliche oder private Leistungserbringer. Im zweiten Fall gewährleistet er die Qualität der Wasserversorgung durch Regulierung. Aus ökonomischer Sicht sind beide Wege gangbar. Für Schweizer Gemeinden, die über eine gute direktdemokratische Kontrolle verfügen, kann die öffentliche Eigenerbringung vorteilhaft sein.
Autoren: Samuel Rutz, Urs Trinkner
Umweltschutz der Wirtschaft, Ausgabe 4/18-19, S. 33-34
Im Artikel diskutieren Urs Trinkner und Martin Lutzenberger Ansätze zur wirksamen Umsetzung der Anreizregulierung für Verteilernetzbetreiber Strom in Österreich.
Autoren: Trinkner Urs, Lutzenberger Martin
Neue Zürcher Zeitung
In einem Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung legen Tobias Binz und Samuel Rutz dar, wieso die schweizerische Fusionskontrolle modernisiert werden muss.
Autoren: Tobias Binz, Samuel Rutz
Pros & Cons of the Swiss Experience
Autor: Michael Funk
Wirtschaftswissenschaftliches Studium 47(11), S. 27-34
Die Schweiz weist langfristig äusserst stabile Anteile der Top-Einkommen auf. Die Markteinkommen der Haushalte sind im Vergleich zu Deutschland gleichmässiger verteilt und der Umverteilungsbedarf ist damit geringer. Das föderale System mit fiskalisch autonomen Kantonen sowie zentralstaatlichen Elementen erlaubt eine stabile Umverteilungspolitik.
Autoren: Schaltegger Christoph, Frey Christian, Häner Melanie
Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung.
Die «Fair-Preis-Initiative» wird als Heilmittel gegen die Hochpreisinsel Schweiz angepriesen. Das Konzept der relativen Marktmacht stellt einen massiven Eingriff in die Wirtschafts- und Entscheidungsfreiheit der Unternehmen dar. Samuel Rutz und Christian Jaag legen in einem Gastkommentar der NZZ dar, dass die «Fair-Preis-Initiative» nicht zielführend ist.
Autoren: Christian Jaag, Samuel Rutz
Neue Zürcher Zeitung
Ein Beitrag von Michael Funk und Samuel Rutz in der NZZ zeigt, dass die kartellrechtlichen Eingriffshürden bei Abreden und Fusionen im Schweizer Wettbewerbsrecht auseinander driften.
Autoren: Michael Funk, Samuel Rutz
Die Volkswirtschaft, 10-2017, pp. 58-59
Digitale Märkte erfordern keine neue Gesetzgebung. Vielmehr verlangt das Verhalten der Unternehmen im Einzelfall nach einer genauen Analyse. Oftmals sind die wettbewerblichen Auswirkungen nämlich ambivalent.
Autoren: Christian Jaag, Samuel Rutz
Presentation von Christian Jaag
Christian Jaag hat an der PostExpo 2017 zum Thema «Postal regulation - Past & Future» referiert.
Presentation von Christian Jaag
Christian Jaag hat an der PostExpo 2017 zum Thema «Postcoin - The future of postal payments?» referiert.
Neue Zürcher Zeitung
Der Bundesrat hat anfangs Jahr einen Bericht zur Evaluation des Postgesetzes vorgelegt. Ein Beitrag von Christian Jaag und Samuel Rutz in der NZZ vom 15.2.2017 setzt sich kritisch damit auseinander.
Autoren: Jaag Christian, Rutz Samuel
Network Industries quarterly, vol. 17(3), pp. 10-13
Autoren: Jaag Christian, Moyano Jose Parra, Trinkner Urs
Die Volkswirtschaft 1/2-2015, pp. 58-61
Autoren: Trinkner Urs, Scherrer Ivo
Die Volkswirtschaft 7/8-2014, pp. 34-37
Autoren: Finger Matthias, Trinkner Urs
Pharmaceutical Dialogue, No 32, 4
Autor: Koller Martin
Die Volkswirtschaft 3-2012, pp. 14-17
Autor: Jaag Christian
Die Volkswirtschaft 04-2011, 43-46
Im Dezember 2010 haben die eidgenössischen Räte die neue Postgesetzgebung verabschiedet. Die vorliegenden Überlegungen stellen diese Reform in den Kontext der aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Postsektor. Dabei wird aufgezeigt, in welchem Spannungsfeld sich die Postgesetzgebung befindet und welche Zielkonflikte sich dahinter verbergen. Heute prägen drei langfristig zentrale Trends den Postsektor: Liberalisierung, Globalisierung und Digitalisierung. Sie sind Anlass für die Totalrevision der Postgesetzgebung. Dadurch wird die bisherige Sonderstellung der Post relativiert; gleichwohl bleibt sie als Grundversorgerin im Besitz des Bundes auch künftig ein Unternehmen, das vielfältigen politischen Ansprüchen gerecht werden muss.
Autoren: Dietl Helmut, Jaag Christian, Trinkner Urs
DE: Zur Publikation
Network Industries Quarterly 12(3), 17-19
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
Postal Technology International: 2011 Annual Showcase, 41-43
Autoren: Jaag Christian, Mägli Martin
Die Volkswirtschaft 11-2009, 46-50
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
Network Industries Quarterly 11(4), 6-18
Autoren: Jaag Christian, Lutzenberger Martin, Trinkner Urs
Network Industries Quarterly 11(3), 3-6
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
Die Volkswirtschaft 1/2-2009, 67-70
Autoren: Jaag Christian, Keuschnigg Mirela
Network Industries Quarterly 10(1), 18-19
For different reasons, most actors in liberalized postal markets call for sector specific regulatory bodies. However those should disappear over time along with an increasingly market-oriented definition of universal services.
Autoren: Finger Matthias, Trinkner Urs
Die Volkswirtschaft 5-2007, 10-13
Autoren: Jaag Christian, Trinkner Urs
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